Vor einigen Jahren hat ein Photoreporter den ersten Preis mit einem Bild gewonnen, das eine Frau zeigte, die aus einem brennenden Hotel sprang....
Nun, ich hätte es ihm höher angerechnet, wenn er seine Camera beiseite gelegt und geholfen hätte, Verletzte zu bergen oder sich ohne Hintergedanken um Angehörige der Opfer gekümmert hätte.
Aber so etwas passiert nur in B-movies aus den 40-ern
Das ist wohl wahr, denn das Leid die Angst eines Menschen zu fotografieren ist eine Frechheit. Aber das ist halt die Presse, wo es nur um Profit geht.
Und im "Fall Amstetten" fände ich es besser, wenn der Prozess unter Ausschluß der Öffentlichkeit stattfinden würde.
Solang wie es darum geht die Betroffen raus zu halten auf ihre Aussage verzichten und nicht vor der Kamera zu zerren könnte das ruhig an der Öffentlichkeit, denn der muss für den Rest des Lebens Leiden.
Es sollten auch ab sofort keine Bilder mehr von den Opfern in den Medien gezeigt werden.
Ganz deiner Meinung
Dann besteht eine Chance, daß zumindest die meisten die Gesichter vergessen und sie ein , so weit wie möglich, normales Leben führen können. Sollten sie von sich aus in die Öffentlichkeit gehen, ist es auch ok. Aber die Entscheidung darüber, was sie wann und wo wem berichten, sollte ihnen überlassen bleiben.
Auf alle Fälle