Mystik - Mein Weg zu Gott

Mystik - Mein Weg zu Gott

Transzendentales Wissen und Erfahrungen
Sehr förderlich ist es zudem, bei zuverlässigen und erfahrenen Lehrpersönlichkeiten transzendentales Wissen erlernt und Erfahrungen gemacht zu haben. Ich habe Wissen und Erfahrungen gesammelt u.a. bei Selvarajan Yesudian (Yoga-Schule), David Bach (transpersonale Psychosynthese) und Dr.Gabriel Looser (Sterbebegleitung)
LG ELi
Und manche andere wurden von ihrem und den Engeln des Herrn geführt. Und sind deshalb voll Dankbarkeit und Demut dem Herrn treu ergeben.
 
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Elitärer Kreis ist sowieso unsinnig, da Gott allein die Würden vergibt. Ein armes Bauernmädchen, das weder lesen noch schreiben kann, kann Gott viel lieber sein als ein Berufsgelehrter.
Siehe die Vision von Bernadette, der in Lourdes die unbefleckte Jungfrau Maria erschien:

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Rechts die Madonna von Lourdes
:foto: Merlin

Ich habe erfahren, dass schlichte Menschen dem Spirituellen oft näher stehen und weniger darüber reden, sondern mit Leben erfüllen.

Die Kraft des Glaubens hängt vom Vertrauen zu unserer Seele und Herzen ab. Die Suche nach der Wahrheit ist hingegen ein Keim des Misstrauens. Ist Deine Gewissheit zu Gott nicht auch mit einem Glauben verbunden?

Ich denke, dass Du einen Gott nur in Dir selbst finden kannst.

Merlin
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Und manche andere wurden von ihrem und den Engeln des Herrn geführt. Und sind deshalb voll Dankbarkeit und Demut dem Herrn treu ergeben.
Ja, Mystik erfahre ich auch durch die Ruhe, die mich erfüllt, wenn ich mich des nachts mit meiner Parkinson-Erkrankung nicht bewegen kann und in Demut die Gnade des Herrn Jesus Christus erfahre
LG ELi
 
Lieber ELi, im Buddhismus redet man gewöhnlicherweise über Nicht Identifikation mit dem Körper, Krankheit, sterben und Tod auch.
Man kann es anders ausdrücken. Alles ist vergänglich, außer des Gottes. Es erinnert mich an Meister Eckhart..ich und der Gott sind Eins..ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute!
 
Siehe die Vision von Bernadette, der in Lourdes die unbefleckte Jungfrau Maria erschien:

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Rechts die Madonna von Lourdes
:foto: Merlin

Ich habe erfahren, dass schlichte Menschen dem Spirituellen oft näher stehen und weniger darüber reden, sondern mit Leben erfüllen.
Die Gefahr heute ist sehr groß, dass wenn nicht darüber gesprochen wird, es in Vergessenheit gerät.

Menschen interessieren sich immer weniger für Religion und für eine Heimkehr zu Gott. Stehen dem sogar feindlich gegenüber.

Irgendwann ist Religion und Gott dann totgeschwiegen. Kann das das Ziel sein?
Die Kraft des Glaubens hängt vom Vertrauen zu unserer Seele und Herzen ab.
Vertrauen ist wichtig. Aber Vertrauen muss erst entstehen und erarbeitet werden. Und blindes Vertrauen wäre auch einfach nur Dummheit.
Die Suche nach der Wahrheit ist hingegen ein Keim des Misstrauens.
Das ist nicht richtig. Die Suche nach Wahrheit ist die Suche nach der Heimstatt. Zu verstehen das Wesen Gottes, des Geliebten. Da ist kein Misstrauen, sondern Liebe. Willst du nicht kennen und verstehen, was du liebst?

Sich mit Gott einzulassen, ist nicht wie das Bett mit einer Hure zu teilen, dessen Liebesrausch einen beim Wälzen in den Laken zwar angenehm ist, aber mit mehr möchte man sich dann aber nicht beschäftigen und sich damit nicht weiter einlassen und belasten.
Ist Deine Gewissheit zu Gott nicht auch mit einem Glauben verbunden?
Nein, kein Glauben, sondern Wissen. Ich habe den Herrn gebeten, sich zu offenbaren und er hat mein Bitten erhört. Dafür bin ich ihm zutiefst Dankbar.
Ich denke, dass Du einen Gott nur in Dir selbst finden kannst.
Meine Beschränktheit kann ich kaum als Maß für die Gottheit nehmen. Das wäre eine Fehlabnahme und setzt erhebliche Grenzen im Gottesverständnis. Ich finde Gott in der Innenschau und in den Dingen um mich herum. Halt überall... Was sollte auch von Gott und Gottes Gesetz verschont bleiben?

Wo ich gehe – du!
Wo ich stehe – du!
Nur du, wieder du, immer du!
Du, du, du!
Ergeht´s mir gut – du!
Wenn´s weh mir tut- du!
Nur du, Wieder Du, immer du!
Du, du, du!
Himmel – du, Erde – du
Oben – du, unten – du
Wohin ich mich wende, an jedem Ende
Nur Du, Wieder Du, immer Du!
Du, du, du!

Martin Buber

 
Wie ich es verstanden habe, egal welche Religion, man sollte darüber hinausgehen, also den "Verstand" transzendieren. LG.
Letztendlich muss der ganze Mensch sich durch Religion transzendieren. Diese Daseinsebene ist nach den Lehren des Buddhismus, Leid. Soll dies dann wirklich die Heimstatt des inneren Menschen sein, diese leidvolle Existenz?

Das innere Wesen des Menschen transzendieren, ist da schon ein guter Ansatzpunkt.
 
Letztendlich muss der ganze Mensch sich durch Religion transzendieren. Diese Daseinsebene ist nach den Lehren des Buddhismus, Leid. Soll dies dann wirklich die Heimstatt des inneren Menschen sein, diese leidvolle Existenz?
Na ja, weiß ich nicht. Es klingt doch verdammt pessimistisch. Denn am Ende bleibt der erwachte Buddha als Bodhisattva weiterleben, also er hat selbst entschieden, in der Welt des Samsara zu bleiben, um allen leidenden Wesen den Weg zu zeigen.
Aha:
Das innere Wesen des Menschen transzendieren, ist da schon ein guter Ansatzpunkt.
Klar, aber das echte Transzendieren wäre nur die andere Seite derselben Medaille. Denn der Mensch lebt weiter, aber er ist rein im Herzen geworden oder befindet sich auf dem inneren Weg zur Läuterung. So wäre es korrekter, scheint mir.
 
Na ja, weiß ich nicht. Es klingt doch verdammt pessimistisch. Denn am Ende bleibt der erwachte Buddha als Bodhisattva weiterleben, also er hat selbst entschieden, in der Welt des Samsara zu bleiben, um allen leidenden Wesen den Weg zu zeigen.
Das ist doch aber nicht in allen buddhistischen Strömungen so.
Für mich wäre das auch nichts. Deshalb, wenn Buddhismus, dann Hinayana, da bin ich nur für mich verantwortlich und kann am Ende des Weges auch Frieden finden.

Was wäre denn, wenn gar nicht alle Lebewesen erlöst werden können? Dann ist der Bodhisattva mit seinen Gelübde aber schön der Angeschmierte, weil auch ihm dann Erlösung, Nirvana verwehrt bliebe.
Aha:

Klar, aber das echte Transzendieren wäre nur die andere Seite derselben Medaille. Denn der Mensch lebt weiter, aber er ist rein im Herzen geworden oder befindet sich auf dem inneren Weg zur Läuterung. So wäre es korrekter, scheint mir.
Damit hast du den Faden weitergesponnen, sehr gut ...
 
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