Mystik - Mein Weg zu Gott

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Wer den Unterschied zwischen Mystik und den 10 Geboten nicht erkennen kann, der hat i.d.T. eine andere Sicht.
Mystik ist der Weg zu Gott.

Wenn du Götter verehrst neben dem einen Gott,
wenn du Gottes Namen missbrauchst,
wenn du stiehlst,
wenn du mordest,
wenn du hurrst,
wenn du lügst,
wenn du begehrst die Habe deines Nächsten,

glaube ich kaum, dass dir der Weg zu Gott frei steht. Wer die Gesetze Gottes übertritt, der liebt Gott auch nicht.

Du sprichst von Mystik und Liebe. Weil es dein Weg ist.

Es gibt mehr als einen Weg. Es gibt den Weg der Erkenntnis und auch den Weg des Gehorsams. Und die Möglichkeit die Wege zu vereinigen.

Karma Yoga würde ich als den Weg des Gehorsams betrachten. Der Gottesdienst des Karma Yogis ist der Dienst an seinen Mitmenschen und die Vermeidung schlechter Taten.

Bhakti Yoga ist der Weg der Liebe, Verehrung und Hingabe, gerichtet sein auf die Gottheit.

Jnana Yoga ist der Weg des Wissens und der Erkenntnis.

Raja Yoga ist ein umfangreicher Weg, der mehrere Yoga- Disziplinen in sich fasst.

Für mich ist Mystik jeder Weg, der zu Gott führt. Ich mache keinen Unterschied.

Mystik ist für dich der Weg zur Vereinigung mit Gott durch Liebe.

Wer sagt denn, dass der, der, der Gottheit gehorsam ist, nicht liebt?
Und wer sagt, dass der, der den Weg der Erkenntnis gewählt hat, nicht auch die Gottheit liebt, gerade weil er die Gottheit erkannt hat.

Es gibt weniger ausschließlich als zusammen.

Liebe schließt gehorsam nicht aus.
Erkenntnis schließt Liebe nicht aus.
Gehorsam schließt Erkenntnis nicht aus.

Der Mensch ist ja eben nicht so beschränkt, dass nur eines geht und das andere nicht.
 
Dir ist schon klar, dass du dir trotz der kürze der Worte hier widersprichst?
Entweder ist Unwissenheit und Trunkenheit der Burner oder eine ernstere tiefer schürfende Beschäftigung mit dem Mysterien.
Hallo Serafim,

war es Jesus nicht wichtig, dass seine Botschaft von der Nächstenliebe und des Himmelreiches von jedem ohne Mühe verstanden werden kann? Es sollte also nichts in einem Konstrukt eins kleinen elitären Kreis vorbehalten bleiben.

Jeremia 8 (Thora)
[8] Wie könnt ihr sagen: „Weise sind wir und besitzen Jahwes Thora?“ Fürwahr zur Lüge hat sie gemacht der Lügengriffel der Schreiber.
Bei Jeremia ging es auch schon darum, dass die Schreiber gerne die Schriften nach ihrem Gusto ausgelegt hatten

Ja und es ging auch nicht um die Geistesbildung, sondern um die Herzensbildung. Deshalb auch das Gleichnis von der Trunkenheit nach dem Himmelreich ohne wenn und aber.

Lukas 23[33]
Und sie kamen an die Stätte, die da heißt Schädelstätte, kreuzigten sie ihn daselbst und die Übeltäter mit ihm, einen zur Rechten einen zur Linken …
[42] Und er (einer der Übeltäter) sprach zu Jesus: Herr, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! [43] Und Jesus sprach zu ihm: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.

Du siehst, dass der Glaube/Hoffnung wichtiger ist als das Wissen. Ja und wenn ein Mysterium entzaubert ist, dann ist es auch keines mehr! Auf diese Weise verlernen wir auch das Staunen und Wundern.

Merlin
.
 
Erinnert mich an Alan Watts.
Das Leben ist das Mysterium, das man erleben und erfahren kann, aber keine Mathe Aufgabe, die man lösen sollte.
 
Was ist Mystik?
Für mich ist Mystik jeder Weg, der zu Gott führt. Ich mache keinen Unterschied.
Du weisst eben nicht, was Mystik ist.
Mystik ist die Erfahrung der göttlichen Wirklichkeit.

Für die Erfahrung göttlicher Wirklichkeiten wird der Ausdruck `transzendental` gebraucht.
Um transzendentale Erfahrungen haben zu können, muss der Mensch zuerst solche Fähigkeiten lernen. Dieses Lernen ist ein Bewusstseinsprozess, seine eigene Existenz als ein transzendentales Wesen zu begreifen - und sich dessen bewusst zu sein.
Solche Lernprozesse vermitteln beispielsweise die Bhagavad gita und das Johannes-Evangelium
LG ELi
 
Mystik - Mein Weg zu Gott
Für die Erfahrung göttlicher Wirklichkeiten wird der Ausdruck `transzendental` gebraucht.
Um transzendentale Erfahrungen haben zu können, muss der Mensch zuerst solche Fähigkeiten lernen. Dieses Lernen ist ein Bewusstseinsprozess, seine eigene Existenz als ein transzendentales Wesen zu begreifen - und sich dessen bewusst zu sein.
Solche Lernprozesse vermitteln beispielsweise die Bhagavad gita und das Johannes-Evangelium
Transzendentales Wissen und Erfahrungen
Sehr förderlich ist es zudem, bei zuverlässigen und erfahrenen Lehrpersönlichkeiten transzendentales Wissen erlernt und Erfahrungen gemacht zu haben. Ich habe Wissen und Erfahrungen gesammelt u.a. bei Selvarajan Yesudian (Yoga-Schule), David Bach (transpersonale Psychosynthese) und Dr.Gabriel Looser (Sterbebegleitung)
LG ELi
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Ausführungen, so kann ich das Ganze schon besser nachvollziehen.
war es Jesus nicht wichtig, dass seine Botschaft von der Nächstenliebe und des Himmelreiches von jedem ohne Mühe verstanden werden kann? Es sollte also nichts in einem Konstrukt eins kleinen elitären Kreis vorbehalten bleiben.
Elitärer Kreis ist sowieso unsinnig, da Gott allein die Würden vergibt. Ein armes Bauernmädchen, das weder lesen noch schreiben kann, kann Gott viel lieber sein als ein Berufsgelehrter.
Jeremia 8 (Thora)
[8] Wie könnt ihr sagen: „Weise sind wir und besitzen Jahwes Thora?“ Fürwahr zur Lüge hat sie gemacht der Lügengriffel der Schreiber.
Bei Jeremia ging es auch schon darum, dass die Schreiber gerne die Schriften nach ihrem Gusto ausgelegt hatte
Das ist dann damals wie heute dasgleiche.
Ja und es ging auch nicht um die Geistesbildung, sondern um die Herzensbildung. Deshalb auch das Gleichnis von der Trunkenheit nach dem Himmelreich ohne wenn und aber.
Das sehe ich wiederum anders. Wer den Geist und den Verstand verachtet, verachtet den, der ihn gemacht hat. Warum hat Gott uns den Geist, das Denken, den Verstand gegeben, wenn wir ihn nicht gebrauchen sollen? Zweifelst du die Werke Gottes an? Warum verschähmst du das großzügige Geschenk, das Gott dir gegeben hat? Ist Gott nicht Eins? Warum teils du die Fülle der Ganzheit des Einen? Willst du Gott zum Krüppel machen?

Es geht eigentlich um die Art des Gebrauchs des Verstandes. Du kannst deine Klugheit gebrauchen wie eine Schlange, um andere übers Ohr zu hauen und dir Vorteile zu erschleichen. Du kannst weltliche Macht dadurch erlangen, aber dies alles ist nachteilig auf dem Weg zu Gott und nicht von Bestand, es führt nicht zum Ziel, sondern Weg davon. Alle gelehrten intellektuellen Konstrukte, die Wahrheit korrumpieren, führen ins Weltliche und in den Tod. Aber lebendige Wahrheit und Weisheit führt zu Gott.

Für mich ist der Heilige Geist der Geist Gottes. Und das Verstehen und das Erkennen der göttlichen Mysterien ist auf ihn gegründet.

Er ist enthalten in jedem Lebewesen und weist ihm dem Weg zu Gott, sofern das Lebewesen dies zu lässt.

Er ist wie das Gewissen, das einen berät, was zu tun ist, damit jemand ein Leben in Einklang mit Gott führen kann und auf dem richtigen geraden Weg bleibt. Er ist eine untrügliche Verbindung des Menschen mit Gott als inneres Gespür, das sich auf den Herrn konzentriert und ihm Aufmerksamkeit schenkt.

Die große Bedeutung des Heiligen Geistes wird klar in folgenden Zitat des Thomas Evangeliums (44):

Es sprach Jesus so:
Wer dem Vater flucht, dem wird man vergeben, und wer dem Sohn flucht, dem wird man vergeben. Wer aber dem Heiligen Geist flucht, dem wird man nicht vergeben, auf Erden nicht und im Himmel nicht.

Der Geist Gottes als der Lebensatem Gottes (hebr. ruach / griech. pneuma) in jedem Lebewesen. Wer diesem flucht, bei dem schwindet das Leben, Stück für Stück, da er der Lebenskraft in sich flucht und somit gegen diese handelt.

Der Heilige Geist ist in jedem Lebewesen, aber auch in der Natur, ihren Gewalten und Gesetzen zu finden.

Wahrheit spielt hier eine Rolle. Sie bedeutet Eins sein mit dem Heiligen Geist, denn der Heilige Geist durchdringt alles und weiß alles und schätzt alles richtig ein. Der Heilige Geist ist nicht bestechlich, nicht käuflich. Er ist klar und scharfsinnig, alle Dinge liegen ihm offen und er kennt die Wahrheit über alle Dinge.

Wer Eins ist mit dem Heiligen Geist, der ist Eins mit Gott.

Lukas 23[33]
Und sie kamen an die Stätte, die da heißt Schädelstätte, kreuzigten sie ihn daselbst und die Übeltäter mit ihm, einen zur Rechten einen zur Linken …
[42] Und er (einer der Übeltäter) sprach zu Jesus: Herr, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! [43] Und Jesus sprach zu ihm: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.

Du siehst, dass der Glaube/Hoffnung wichtiger ist als das Wissen. Ja und wenn ein Mysterium entzaubert ist, dann ist es auch keines mehr! Auf diese Weise verlernen wir auch das Staunen und Wundern.
Sehe ich wiederum anders. Glaube und Hoffnung sind nichts gegen Erkenntnis und Gewissheit. Ist es nicht besser zu wissen, dass es Gott gibt, als bloß daran zu glauben, dass es ihn geben könnte? Ist es nicht besser die Gewissheit zu haben, dass Gott das Geschick aller Kreaturen in allen Welten leitet und bestimmt, nach seinem Plan? Mir ist Erkenntnis und Wissen wesentlich lieber als bloßer Glaube und Hoffen.
 
Was ist Mystik?

Du weisst eben nicht, was Mystik ist.
Ok. Um die 10 Gebote scheinst du tatsächlich nichts zu geben. Müssen sich Christen wohl nicht dran halten.

Das 8. Gebot: Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen wider deinen Nächsten.
Mystik ist die Erfahrung der göttlichen Wirklichkeit.

Für die Erfahrung göttlicher Wirklichkeiten wird der Ausdruck `transzendental` gebraucht.
Um transzendentale Erfahrungen haben zu können, muss der Mensch zuerst solche Fähigkeiten lernen. Dieses Lernen ist ein Bewusstseinsprozess, seine eigene Existenz als ein transzendentales Wesen zu begreifen - und sich dessen bewusst zu sein.
Hallo!!! Wovon schreibe ich die ganze Zeit?
Solche Lernprozesse vermitteln beispielsweise die Bhagavad gita und das Johannes-Evangelium
LG ELi
Und noch viele viele mehr...
 
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Alles in Kombination kann sich gegenseitig ergänzen. Mystik und eigene transzendente Erfahrung mit eingeschlossen.
Es geht nicht mal um das Ergänzen, sondern um die Ganzheitlichkeit. Einheit mit Gott ist Heil. Weil der Mensch in der Einheit mit Gott wieder zur Ganzheit gefunden hat. Nicht nur Liebe, sondern auch Verstehen. Nicht nur in dieser Welt, sondern auch in den anderen Welten.
 
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