Mystik - Mein Weg zu Gott

Die Todesstrafe ist der entsetzliche Auswuchs der modernen Zivilisation. Apropos, ich zitierte aus meinem Gedächtnis, bestimmt ich könnte sofort von PC die Stelle mit der Armen Frau finden. Im integralen Yoga der Gott ist grausam. Wie auch in Bhavagad Gita. Deswegen brauche ich keinen. Er existiert nur im meinem Inneren, nicht woanders. Punkt.
 
Werbung:
Die Todesstrafe ist der entsetzliche Auswuchs der modernen Zivilisation.
Wann beginnt für dich die moderne Zivilisation?
Apropos, ich zitierte aus meinem Gedächtnis, bestimmt ich könnte sofort von PC die Stelle mit der Armen Frau finden.
Welche arme Frau?
Im integralen Yoga der Gott ist grausam. Wie auch in Bhavagad Gita.
Hast du Beispiele dafür (?) die Gita und integrales Yoga sind nicht meine Stärke.
Deswegen brauche ich keinen. Er existiert nur im meinem Inneren, nicht woanders. Punkt.
Betest du denn nie?
 
Nein, ich bete nicht. Der Himmel ist leer. Wenn nur ein Kind stirbt, und es leidet einfach ohne Grund, ich akzeptiere diesen Gott niemals. Du kannst mich weiter zitieren, wie lange, wie du willst. Das ist meine freie Meinung.
 
In Bhavagad Gita der Krishna sagt Arjuna, er sollte die eigene Verwandte ermorden. Es ist die Schlacht. Im integralen Yoga Aurobindo rechtfertigt alles mögliche Gewalt und die innere Destruktivitat der menschlichen Natur. Sorry, es ist nicht für mich. Mein einziger Gott ist mein Gewissen. Ich kann mich von ihm niemals verstecken.
 
In Bhavagad Gita der Krishna sagt Arjuna, er sollte die eigene Verwandte ermorden. Es ist die Schlacht. Im integralen Yoga Aurobindo rechtfertigt alles mögliche Gewalt und die innere Destruktivitat der menschlichen Natur. Sorry, es ist nicht für mich. Mein einziger Gott ist mein Gewissen. Ich kann mich von ihm niemals verstecken.
Die Bhagavad gita ist ein Lehrbuch des Hinduismus und beschreibt Zwiegespräche von Sri Krishna mit Arjuna, dem Wagenlenker in der Schlacht von Kuruk Setra, die im kriegerischen Widder-Zeitalter zwischen zwei Königsfamilien stattfand.
Der wesentliche Leitgedanke ist `Nimm dein Joch (Yoga) auf dich und folge mir nach`.

Das Alte Testament der Bibel ist eine Niederschrift der Sammlung heiliger Schriften des jüdischen Glaubens und beschreibt die Entwicklung des jüdischen Volkes unter der Anleitung von Gott Jahwe nach dem Auszug aus Ägypten zur Zeit Ramses II im 14.Jhrh. v. Chr. Der wesentliche Leitgedanke ist `Auge um Auge, Zahn um Zahn`.

Das Neue Testament der Bibel beschreibt den christlichen Glauben mit dem Leben, Lehren und Sterben von Jesus Christus und entstand in den ersten 200 Jahren n. Chr. Der wesentliche Leitgedanke ist `Liebe deinen Nächsten wie dich selbst`.
LG ELi
 
Nein, ich bete nicht. Der Himmel ist leer. Wenn nur ein Kind stirbt, und es leidet einfach ohne Grund, ich akzeptiere diesen Gott niemals. Du kannst mich weiter zitieren, wie lange, wie du willst. Das ist meine freie Meinung.
Ok.

Was machst du gegen das Leid der Kinder?
Spendest du regelmäßig bei "Kinder in Not"?
Oder sammelst du jede Vorweihnachtszeit fleißig Spielzeug für Waisenhauskinder?
Was tust du, damit Kinder in dieser Welt weniger Leid und mehr Freude erfahren?
Oder soll das alles Gott machen?
 
Das 7. Gebot

Du sollst nicht stehlen.


In einer engen Auslegung wird unter diesem Gebots „Du sollst nicht stehlen“, der Menschenraubverstanden. Wer in alttestamentarischen Zeiten einen Menschen gekidnapped hat, um ihn zum Beispiel als Sklaven zu verkaufen, wurde mit dem Tode bestraft. Ein ähnliches Äquivalent wäre in unserer Zeit wohl der Menschenhandel zum Zwecke der Zwangsprostitution. In dieser engen Auslegung geht es mehr um den Schutz von Menschen und Leben, als um den Schutz von Eigentum.

In einem weiter gefassten Sinne kann dieses Gebot bezogen werden auf die unrechtmäßige Aneignung von Eigentum durch Diebstahl, Einbruch, Fälschung, Betrug, Unterschlagung, Raubüberfall, Lüge oder Untreue. Das 7. Gebot ist dann nicht nur als Schutz des Menschen und seines Lebens zu verstehen, sondern schützt auch sein Eigentum. Habgier und Diebstahl machen dieses Gebot notwendig. In diesem Gebot ist jedoch der Mundraub nicht miteingeschlossen.

Eigentumsdelikte mussten durch Wiedergutmachung ausgeglichen werden. Sollte das Rind, Schaf oder was auch immer beim Dieb aufgefunden werden, so musste dieser doppelten Ersatz leisten. War das Rind schon geschlachtet, musste vierfacher bis fünffacher Ersatz geleistet werden, weil das Rind nicht mehr zurückgeben werden konnte an seinen ursprünglichen Eigentümer.

Warum ist der Schutz von Eigentum wichtig? Sollten wir nicht auf alles Weltliche verzichten?

Die 10 Gebote sind jüdischen Ursprungs. Anders als in andren Religionen streben Juden keine Betonung des Geistigen zu lasten des Weltlichen an. Somit gilt nicht das Hier und Jetzt zu erleiden und zu erdulden in Hoffnung auf ein besseres diesseitiges Himmelreich, sondern schon im Hier und Jetzt gilt es die Voraussetzungen für ein glückliches und zufriedenes gutes Leben zu schaffen.

Demnach hat Gott der Ewige uns die Ressourcen, das Eigentum in dieser Welt zur Verfügung gestellt, um damit unser Leben zu gestalten und diese Ressourcen zu gebrauchen und nicht zu missbrauchen. Das Eigentum dient dazu eine Raum zu schaffen, in dem wir uns entfalten können und geschützt sind. Wird dieser Schutzraum betreten, wird bei uns eingebrochen oder werden wir überfallen, verletzt das mehr als bloß unsere Eigentumsrechte, wir werden in unserem Schutzraum verletzt. Es ist eine Gewalttat an uns und unserem Leben, weil sich jemand etwas nimmt, was uns gehört und so unrechtmäßig unseren Anteil des Schutz- und Entfaltungsraum verringert wird und somit unsrer Freiheit einengt und beschneidet.

Weiter führende Seiten:










.
 
Was tust du, damit Kinder in dieser Welt weniger Leid und mehr Freude erfahren?
Oder soll das alles Gott machen?
Wenigstens versuche ich, nicht auf die provozierenden und verletzenden Beiträge zu re-agieren. Aber bewusst zu handeln, (a-gieren)und das ist nebenbei bemerkt mein Verständnis von dem „Göttlichen“.
Wenn auch nur ein einziges Kind leidet – das wollte ich noch einmal betonen – gibt es keinen Platz für Gott. Dieser Gedanke stammt von F. Dostojewski aus "Die Brüder Karamasow". Alles Gute!
 
Werbung:
Wenigstens versuche ich, nicht auf die provozierenden und verletzenden Beiträge zu re-agieren.
Brauchst du ja auch nicht.
Aber bewusst zu handeln, (a-gieren)und das ist nebenbei bemerkt mein Verständnis von dem „Göttlichen“.
Du handelst ja nicht bewusst. Und wenn in deiner Welt kein Platz für Gott ist, dann logischerweise auch nicht für das Göttliche.
Wenn auch nur ein einziges Kind leidet – das wollte ich noch einmal betonen – gibt es keinen Platz für Gott. Dieser Gedanke stammt von F. Dostojewski aus "Die Brüder Karamasow". Alles Gute!
Beklagst du denn jetzt nur die Verletzung von Kindeswohl oder tust du auch aktiv was für das Wohl von Kindern?

Wenn du es so schlimm findest, dass Kinder leiden und dir Kinder so am Herzen liegen, du gegen das Leid aber nichts tust, ist das dann die Schuld Gottes, dass das Leid von Kindern keine Minderung erfährt?

Und ein Leid zu beklagen und passiv zu bleiben und nichts dagegen zutun, obwohl es dazu genug Möglichkeiten gibt, ist einfach nur Heuchelei. Aber stimmt ja, Gott ist schuld. :ironie:

Schön Schuld und Verantwortung verschieben.... schieb.... schieb...schieb...
 
Zurück
Oben