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mRNA-Impfstoffe gegen Krebs: Ab 2025 verfügbar
Eine Produktionsstätte für mRNA-Impfstoffe gegen Krebs soll laut des Mainzer Pharmaunternehmens BioNTech bereits 2023 in Betrieb gehen, mit der Therapie könnte laut Angaben des Südwestdeutschen Rundfunks bereits 2025 gerechnet werden.
Die Erfolge der Corona-Impfstoffe sprechen für sich. Der Pharmahersteller BioNTech soll laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bis September 2021 zirka sieben Milliarden Euro durch die Herstellung ihres mRNA-Vakzins gewonnen haben. Das Geld wird besonders in die Entwicklung von mRNA-basierten...
RNA-basierte Therapien sind Medikamente der nächsten Generation. Wie funktionieren sie?
Drei Jahrzehnte wurde an der mRNA-Impfstofftechnologie geforscht. Die aktuelle Notlage, ausgelöst durch die COVID-19 Pandemie, hat die laufenden Forschungen drastisch beschleunigt und RNA-basierte Therapien über ihren Einsatz als Impfstoffe hinaus als zukünftigen Ansatz für eine Reihe von Krankheiten in den Vordergrund gerückt.2,3 Seit ihrer Entdeckung in den 1960er Jahren weiss man, dass die RNA ein essentielles Molekül für die meisten intrazellulären Abläufe ist und z.B. als Vorlage für die Proteinbiosynthese dient. Mechanismen RNA-basierter Therapien
Das Wissen über die verschiedenen RNA-Typen und ihre Funktion hat zur Entwicklung verschiedener Strategien geführt, durch welche die Proteinexpression moduliert werden kann. Zu den Ansätzen gehören je nach Ziel und Wirkungsweise..........
Grippe, Malaria, Krebs: Gegen welche Krankheiten jetzt mRNA-Impfstoffe entwickelt werden
Weitere Krankheiten......
mRNA-Impfstoffe werden derzeit gegen rund 30 Krankheiten erforscht, vor allem gegen solche, gegen die es bisher an einer Impfung fehlt. Darunter sind zum Beispiel auch das Hepatitis-C-Virus (HCV), das jährlich geschätzte 300.000 Menschen weltweit tötet, das Epstein-Barr-Virus, das seltene, aber sehr tödlich Nipah-Virus und Tuberkulose. Gegen letzteres gibt es zwar einen Impfstoff, der aber relativ häufige Nebenwirkungen mit sich bringt – ein Grund, warum er für in Deutschland seit 1998 nicht mehr empfohlen wird.
Mit den Covid-19-Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna hat die Medizinwelt Neuland betreten. Erstmals wurden mRNA-Impfungen großflächig eingesetzt. Der Erfolg soll nun ausgeweitet werden. Es winken Impfstoffe gegen bisher tödliche Virus-Infektionen.
Aaaah, dann poste ich hier auch mal die arte-Sendung "42 - Die Antwort auf fast alles" zum Thema ...
Wie gesagt, das sind wirklich gut investierte 24 Minuten!
Die Sendung geht der Frage nach, ob das Gute an der Corona-Pandemie nicht letztlich ist, dass wir mit den mRNA-Impfstoffen in Zukunft den Krebs besiegen können. Denn jetzt kann dank der eingenommen Gelder für die mRNA-Corona-Impfstoffe stärker und schneller an einer schonenden Heilmethode gegen Krebs geforscht werden.
Die mRNA-Technologie wird tatsächlich sehr gut erprobt. In einem Brief an den US-Verteidigungsminister Austin äußerte sich der US- Senator Ron Johnson über die aktuellen Auswirkungen der mRNA-Tests bei der Truppe:
Der Würzburger Infektionsforscher Jörg Vogel ist einer der zehn Leibniz-Preisträger 2017. Im Interview mit bmbf.de erklärt er, was RNA-Medikamente sind und warum "Genome Editing" die Heilung schwerer Krankheiten in greifbare Nähe rückt.
Die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) spielt eine wichtige Rolle bei der Untersuchung von mRNA-Nanopartikeln, ähnlich zu denen, die im Covid-19-Impfstoff der Firmen BioNTech und Pfizer eingesetzt werden.
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