Moses und die Aspekte Gottes

Hi Syrius,

alle Beweisführung von dir gehen auf Schriftstellen zurück, die von Angehörigen der Glaubensgemeinschaft gefertigt worden sind. Es gibt nicht einen einzigen realen Beweis dass Jesus Gottes Sohn ist oder Jesus inkarniert hat. Und was Jesus so alles gesagt haben sollte, das ist ihm Jahrzehnte später einfach in den Mund gelegt worden von seinen Anhängern. Auch die biblischen Erzählungen um die Pfingstgeschehnisse sind als literarische Bemühungen der Anhänger zu verstehen ihren Glauben für andere anziehender zu machen.

Wenn du dir die Greultaten des Christlichen Glaubens anschaust, wenn du dir die bisherige lange Wartezeiten auf die vermeintliche Wiederkunft von Jesus anschaust, wenn du die absolute Kraftlosigkeit in Sachen Wundertätigkeit, verläßliche Prophetie, Spiritueller Weisheit etwas kritischer aufgeschlossener anschaust ,dann müßte eigentlich in dir die Frage auftauchen, wie mag das aktuelle Gottesbild ausschauen das sich finden läßt, wenn du dich auf die Suche begibst einmal ohne Jesus Begleitung eine Beziehung direkt zu Gott zu finden und aufzubauen.............

Gott hat also dem Christentum schon seit Jahrhunderten die Beweise seines Wohlgefallens verweigert, dem Christentum spirituelle Kraft, Energien und Weisheit verweigert. So manche Wahrsagerin, Esoterikerin ist mehr mit guter Spiritualität von Gott gesegnet als die hochkarätigen aktuellen Kirchenväter. Und vielleicht ist so mancher Naturheiler sogar mit gutem Heilssegen von Gott sehr reichlich begnadet. All dies ist in den Christlichen Kirchen nicht mehr wirklich zu finden. Ich habe mich auch in sehr vielen christlichen Abspaltungen wie Pfingsbewegungen, Charismatischen Glaubensgemeinschaften und, und umgeschaut. Das sind so meine Gedanken zum Christlichen Glauben die sich mir gerade besonders beim Lesen deiner Zeilen aufdrängen.........
 
Werbung:
Hi Syrius,

alle Beweisführung von dir gehen auf Schriftstellen zurück, die von Angehörigen der Glaubensgemeinschaft gefertigt worden sind. Es gibt nicht einen einzigen realen Beweis dass Jesus Gottes Sohn ist oder Jesus inkarniert hat. Und was Jesus so alles gesagt haben sollte, das ist ihm Jahrzehnte später einfach in den Mund gelegt worden von seinen Anhängern. Auch die biblischen Erzählungen um die Pfingstgeschehnisse sind als literarische Bemühungen der Anhänger zu verstehen ihren Glauben für andere anziehender zu machen.

Wenn du dir die Greultaten des Christlichen Glaubens anschaust, wenn du dir die bisherige lange Wartezeiten auf die vermeintliche Wiederkunft von Jesus anschaust, wenn du die absolute Kraftlosigkeit in Sachen Wundertätigkeit, verläßliche Prophetie, Spiritueller Weisheit etwas kritischer aufgeschlossener anschaust ,dann müßte eigentlich in dir die Frage auftauchen, wie mag das aktuelle Gottesbild ausschauen das sich finden läßt, wenn du dich auf die Suche begibst einmal ohne Jesus Begleitung eine Beziehung direkt zu Gott zu finden und aufzubauen.............

Gott hat also dem Christentum schon seit Jahrhunderten die Beweise seines Wohlgefallens verweigert, dem Christentum spirituelle Kraft, Energien und Weisheit verweigert. So manche Wahrsagerin, Esoterikerin ist mehr mit guter Spiritualität von Gott gesegnet als die hochkarätigen aktuellen Kirchenväter. Und vielleicht ist so mancher Naturheiler sogar mit gutem Heilssegen von Gott sehr reichlich begnadet. All dies ist in den Christlichen Kirchen nicht mehr wirklich zu finden. Ich habe mich auch in sehr vielen christlichen Abspaltungen wie Pfingsbewegungen, Charismatischen Glaubensgemeinschaften und, und umgeschaut. Das sind so meine Gedanken zum Christlichen Glauben die sich mir gerade besonders beim Lesen deiner Zeilen aufdrängen.........
Das was du schreibst beschäftigt mich auch.

Die Wahrheit einer spirituellen Schrift anhand gerade dieser Schrift abzuleiten ist für mich zu wenig belastbar.

Ein bisschen ähnlich wie Münchhausem, der sich auch am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen wollte.
 
Hi Wandersocke,

wie fatal brüchig und zweifelhaft die „Religiöse Beweisführung“ist wurde mir im Rahmen eines Vortrages über die Frage der Göttlichkeit von Jesus bewußt. Der Vortrag wurde von einem Prof. der Philosopie gehalten. Er zeichnete für mich erschreckende Bilder des „Abkupferns/Übernahme von Glaubensinhalten anderer Religionen und Glaubensvorstellungen. Und auch die Jüdische Religion enthält Übereinstimmungen von Glaubensinhalten aus anderen Kulturkreisen die schon erheblich früher entstanden sind........... Seine Liste schien endlos zu sein und es wurde deutlich, wie wenig einzigartig der Christliche Glaube nun wirklich ist.

Als ich im Rahmen der Aussprache bat mir zu erklären, ob Jesus wirklich von Gott den Auftrag hatte sich nach Jerusalem zu begeben und sich zu opfern, wurde der Prof. sehr ungehalten. Er zeichnete ein Bild, dass Jesus durch seinen Pilgerschaft nach Jerusalem Gott zwingen wollte, endlich einzugreifen, das Reich Gottes zu errichten und der Anlaß wäre dann die Errettung von Jesus. Aber Gott ließ sich nicht dazu zwingen, griff nicht rettend für Jesus ein. Und meine Frage sei doch sinnlos, weil niemand dabei war der bestätigen könnte dass Jesus von Gott den Auftrag hatte sich opfernd nach Jerusalem zu begeben. Alle Berichte sind erst sehr viel später von Anhängern Jesus verfaßt worden............

Ich persönlich bin mir auch nicht sicher ob Jesus wirklich damals ergriffen wurde. Die Besatzermacht hätte sehr bequem einen Anhänger Jesus ergreifen können, über diesen Mann dann Gericht halten und ans Kreuz nageln können. Und dann brachte man ein amtliches Schild an, das ist Jesus. Jesus selbst hätte nun nicht mehr erscheinen können dass er ja noch lebte, denn dann wäre er sofort ergriffen und gekreuzigt worden. Auch hier trifft der Vorwurf des Prof. zu, es war doch keiner dabei der es glaubhaft bezeugen, glaubhaft beweisen könnte, wie es wirklich war........... eben nur Berichte jahrzehnte später von Anhängern............

Durch diese Diskussion berühren wir natürlich auch die jeweils ganz persönlichen Glaubensakte anderer Menschen. Aber mir geht es hier um den Schöpfer, Schöpfergott, um Gott und Seine Präsenz und Seine möglichen Korrekturen der aktuellen und zukünftigen Zeit.....
 
Durch diese Diskussion berühren wir natürlich auch die jeweils ganz persönlichen Glaubensakte anderer Menschen.
Das finde einen ganz wichtigen Punkt, den du hier schreibst. Da gibt es 2 Aspekte, denke ich.

1) Der persönliche Glaube gibt einem Hilfe und Halt im Leben und jemandem den Glauben kaputtzuargumentieren steht mir nicht zu und wäre tiefste Unbarmherzigkeit. Zudem ist der Glaube subjektiv und was für mich richtig ist muss für einen anderen nicht richtig sein...

2) Andererseits lasse ich meine Vorstellungen sehr gerne von anderen hinterfragen, denn ich lerne gerne dazu. Schon manches Mal wurde ich hier bereichert.

Ich hoffe hier im Forum steht Aspekt 2) im Vordergrund. Für manche "Strenggläubige" (der Begriff ist überhaupt nicht abwertend gemeint!) ist es vermutlich schädlich, sich hier im Forum zu tummeln.

Mein persönlicher Weg hat mich zumindest vom gekreuzigten Jesus weggeführt. Das Sündendenken tat meiner Seele nicht gut. Mir wurde klar, dass da auch eine Selbstverurteilung und Herabwürdigung erfolgt, der Nährboden für Schuld- und Schamgefühle. Ich habe eine leichte, aber permanente Toxizität in der Lehre von Sünde und Vergebung gespürt, irgendwas war da faul.

Ich sehe Jesus momentan nicht als DEN Weg, sondern als einen Wegweiser am Wegesrand meines spirituellen Weges.

Irgendwie habe ich das schwache Gefühl, dass mein Weg irgendwann mal wieder zu einem historischen Jesus zurückfinden könnte. Einem Jesus, der als spiritueller Lehrer durchs Land zog und wegen seiner für manche Mitmenschen unbequemen Lehre gekreuzigt wurde. Das sind historische Fakten, alles andere empfinde ich als religiöse Konstruktionen, die dem einen helfen und dem anderen nicht.
 
Hi Terrageist,

es gibt so eine Bibelstelle die besagt, den Guten Baum erkennt man an seinen Früchten. Wenn nun dieser Jesus-Gott in jedem Menschen zu finden ist, ich in die bisherige Geschichte der Menschheit blicke, dann bleibt für mich nur eines übrig, dieser Jesus-Gott in uns hat unendlich viel Leid zugelassen, versäumt wenigstens ansatzweise Gute Früchte in ausreichender Menge wie ein guter Baum hervorzubringen. Also dieses Denkmodell ist offensichtlich nicht geeignet eine Beziehung zum Schöpfergott herzustellen. Gott ist in 2.000 Jahren Christentum nicht überzeugend zugänglicher für die Menschen geworden.

Was würdest du von einem Versuch halten, einmal ohne Zwischenschaltung eines Jesus-Mensch-Gottes dich dem Göttlichen Schöpferwesen zu nähern, dir also aus erster Hand vom Schöpfer-Gott vermitteln zu lassen, worum es in dieser Schöpfung wirklich geht. Habe keine Sorge, unser Gott hält das aus, Er benötigt Jesus-Mensch-Gott als Unterstützung nicht, Er ist auch nicht in Gefahr in einer unermesslichen Anzahl von Anfragen und Ersuchen unter zu gehen., dass bekommt Er mühelos alleine bewältigt.

Warum glaubst du so felsenfest, es muß immer ein Vertreter der Menschheit dazuwischen geschaltet sein zwischen dem Schöpfer-Gott und jedem einzelnen Menschen???? Diese Behauptung dass immer ein menschlicher Vertreter dazwischen geschaltet werden muß kannst du gern beim Papst als Bestärkung bestätigt bekommen, smile............. Ja, so machen sich Menschen wichtig, grins..........

Aber sehr gerne kannst du auch den gewaltigen Wissensströmen von Merlin und Anadi lauschen. Wie lange auch du ihnen zuhören wirst, ich vermute, es wird dir immer wie eine wohltuende Rastpause während deiner spirituellen Reise vorkommen, einfach hilfreich und bereichernd. So gut aufgetankt kannst du dann wieder weitergehen...........
 
Das finde einen ganz wichtigen Punkt, den du hier schreibst. Da gibt es 2 Aspekte, denke ich.

1) Der persönliche Glaube gibt einem Hilfe und Halt im Leben und jemandem den Glauben kaputtzuargumentieren steht mir nicht zu und wäre tiefste Unbarmherzigkeit. Zudem ist der Glaube subjektiv und was für mich richtig ist muss für einen anderen nicht richtig sein...

2) Andererseits lasse ich meine Vorstellungen sehr gerne von anderen hinterfragen, denn ich lerne gerne dazu. Schon manches Mal wurde ich hier bereichert.

Ich hoffe hier im Forum steht Aspekt 2) im Vordergrund. Für manche "Strenggläubige" (der Begriff ist überhaupt nicht abwertend gemeint!) ist es vermutlich schädlich, sich hier im Forum zu tummeln.

Mein persönlicher Weg hat mich zumindest vom gekreuzigten Jesus weggeführt. Das Sündendenken tat meiner Seele nicht gut. Mir wurde klar, dass da auch eine Selbstverurteilung und Herabwürdigung erfolgt, der Nährboden für Schuld- und Schamgefühle. Ich habe eine leichte, aber permanente Toxizität in der Lehre von Sünde und Vergebung gespürt, irgendwas war da faul.

Ich sehe Jesus momentan nicht als DEN Weg, sondern als einen Wegweiser am Wegesrand meines spirituellen Weges.

Irgendwie habe ich das schwache Gefühl, dass mein Weg irgendwann mal wieder zu einem historischen Jesus zurückfinden könnte. Einem Jesus, der als spiritueller Lehrer durchs Land zog und wegen seiner für manche Mitmenschen unbequemen Lehre gekreuzigt wurde. Das sind historische Fakten, alles andere empfinde ich als religiöse Konstruktionen, die dem einen helfen und dem anderen nicht.
Ich sehe es ähnlich wie du. Ich konzentriere mich auf Gott den Vater und nicht auf Jesus. Und mit der Beterei zu einem Folter-Hinrichtungs-Instrument komme ich auch nicht klar.

Vielleicht ist dieser Channel von Lukas was für dich, da sagt Lukas dass die Kreuzigung Jesu keine Macht hat:
https://gottistliebe861032899.wordp...um-der-tod-jesu-die-welt-nicht-erloesen-kann/

Warum Jesus hingerichtet wurde:
https://gottistliebe861032899.wordpress.com/2023/02/03/warum-jesus-zum-tode-verurteilt-worden-ist/
 
Und wenn ich manche Kirchenlieder genau durchlese, dann steckt da allerhand Selbstgeisselung drin Auch das empfinde ich als unbarmherzigem Umgang mit mir selbst.

dieses Selbstgeisselungs-Ding gibt es in manchen Köpfen, als könnte man sich damit freikaufen, als könnte man damit Gott milde stimmen, das ist ein menschlicher Gedanke, es gibt sogar welche, die sich kreuzigen lassen, gruselig.
Viele Menschen können sich nicht vorstellen, dass Gott die Liebe ist.

Fakt ist, die geschriebenen Evangelien sind Jahrzehnte später erst geschrieben worden

ja .
Die Prophezeiungen über das Kommen Jesu, sein Leben und sterben wurde tausende von Jahren vorher, aufgeschrieben.

Es gibt nicht einen einzigen realen Beweis dass Jesus Gottes Sohn ist oder Jesus inkarniert hat.

Doch, es gibt ausserbiblische, geschichtliche Hinweise auf Jesus.

Und was Jesus so alles gesagt haben sollte, das ist ihm Jahrzehnte später einfach in den Mund gelegt worden von seinen Anhängern.

Ja, das stimmt, da gibt es sicher viel, was er nicht gesagt hat, aber auch viel was er gesagt hat.
Was denkst du über die Berpredigt?
 
ja .
Die Prophezeiungen über das Kommen Jesu, sein Leben und sterben wurde tausende von Jahren vorher, aufgeschrieben.
Das ist falsch; zur Erinnerung:
auch nö.
a040.gif

Die Ankündigung des Kommens Jesu in diese Welt gehört zu den markantesten prophetischen Aussagen.
In detaillierter Weise sagt das AT seinen Geburtsort Bethlehem Mi 5,1 und Lk 2,4,

Auch diese "Prophezeiung" über "Jesus Geburtsort" Bethlehem ist eine Fehlinterpretation der "Christen"
bzgl. der hebräischen Versen aus "Micha" 5:1-2, die im ursprünglichen Kontext andere Bedeutung haben,
wie aus der Textanalyse ersichtlich ist.

10. Beispiel

Micha 5:1-2
Jesus Geburtsort

Das Hebräische Original Micah 5 spricht weder über einem Jesus noch über "seinem Kampf" mit dem sogenannten Teufel:

1. Nun sammle dich in Truppen, o Tochter der Truppen; er (der Assyrer) hat uns belagert; sie werden den Richter Israels (Jehova nicht Jesus) mit einer Stange auf die Wange schlagen.
2. Aber du, Bethlehem Ephratah, du bist klein unter den Tausenden von Juda (in Anlehnung auf die jüdische Fehlinterpretation von
1."Chronik" 17:1-14), aus dir wird er zu mir herauskommen,
um Herrscher über Israel zu sein, dessen Ausgehen von alters her, von Ewigkeit her.
3. ...
4. Und er wird stehen und die Kraft Jehovas (nicht "Gottes") nähren, in der Majestät seines Gottes Jehova (siehe Deuteronomium 32 - Verteilung der Völker an den Götter)...

5. Und dieser [Mann] wird der Friede sein, wenn der Assyrer in unser Land (Israel) kommen wird; und wenn er in unseren Palästen treten wird, dann werden wir gegen ihn sieben Hirten und acht Hauptleute erheben.
6. Und sie (dieser Mann, die Hirten und die Hauptleute) werden das Land Assyrien mit dem Schwert und das Land Nimrod an seinen Eingängen verderben; so wird er uns von den Assyrern erlösen (nicht von Satan), wenn er in unser Land (Israel) kommt und wenn er innerhalb unserer Grenzen tritt.



1. Micah "sah" die unaufhaltsamen Überfälle der assyrischen Macht bei der Zerstörung von Samaria im Jahr 722 und Jerusalem im Jahr 701 "voraus" (1:6-7; 3:12) und seine "Prophezeiung" in Kapitel 5
  • ist gegen den Assyrer gerichtet, nicht gegen dem erfundenen christlichen Teufel, siehe Luzifer.
2. In Micha 5 geht es nicht um Jesus, sondern um
  • ein Herrscher über Israel (Messias - Gesalbter König) nicht ein Herrscher über alle Völker
  • welcher den Gott der Juden - Jehova huldigen wird, siehe Deuteronomium 32 - Verteilung der Völker an den Götter
  • welcher das Land Assyrien mit dem Schwert und das Land Nimrod an seinen Eingängen verderben wird
3. Das "Evangelium" "Nach Lukas" ist keine Prophezeiung diesbezüglich,
sondern eine spätere Erfindung der "Christen",
welche eine Widerspiegelung deren Spekulationen in dieser Hinsicht ist.

Mehr unter "Prophezeiungen" über Jesus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Celsius,

was halte ich von der Bergpredigt, ups. Ich habe sie kaum noch in Erinnerung, die Inhalte verblassen sehr schnell. Kernige Seeligpreisungen bleiben natürlich rudimentär in Erinnerung, Feindesliebe, Partnerschaftsverhalten, nicht alles kann ich als der Weisheit letzter Schluß nachvollziehen.

Mir ist in diesem Zusammenhang nur eines immer und immer wieder aufgefallen. Es gibt hervorragende Prediger in ganz vielen Kirchengemeinden zu finden. Aber gelingt es einem einmal einen Blick in ihr reales privates Leben zu werfen, dann ist man tief enttäuscht...........

Und damit sind wir auch schon wieder bei Jesus angekommen. In den Anfängen seines öffentlichen Wirkens war er wie seelig-friedfertig. ABER Jesus entwickelte nach Auffassung vieler Theologen eine gewisse politische Persönlichkeitsentwicklung und mit dieser fing er an aggressiver vorzugehen, bis hin zur gewaltsamen Tempelaustreibung. Ein damaliges auch sozialpolitisches Statement.

Viele Theologen gehen heute davon aus dass die wachsende Aggressivität von Jesus sehr lange nicht mehr gut gegangen wäre. Dann seine Entscheidung nach Jerusalem zu gehen, eine Herausforderung an Gott, er möge nun machtvoll das Reich Gottes errichten. Gott würde ihn erretten müssen der soviel Gutes angestoßen, angeschoben hatte. Wir wissen heute, Gott hat nicht machtvoll eingegriffen. Ob Jesus tatäschlich ergriffen wurde oder nur ein Anhänger Jesus ans Kreuz geschlagen wurde und mit dem amtlichen Schild das ist Jesus als dieser bezeichnet wurde, das wissen wir nicht. Wir wissen nur von den biblischen Erzählungen dass Jesus dann zur Osterzeit Anhänger erschienen ist und als Auferstandener von diesen bezeichnet wurde von seinen Anhängern und Anhängerinnen......
 
Werbung:
Dann seine Entscheidung nach Jerusalem zu gehen, eine Herausforderung an Gott, er möge nun machtvoll das Reich Gottes errichten. Gott würde ihn erretten müssen der soviel Gutes angestoßen, angeschoben hatte. Wir wissen heute, Gott hat nicht machtvoll eingegriffen.
Diese Ideen gründen in der biblischen monotheistischen Darstellung einer Religion,
welche die Israeliten als Nationale Religion erfunden haben.

DIE KOPIE DER KANAANÄISCHEN KULTUR DURCH DIE JUDEN 1

"Der Bibelwissenschaftler Mark Smith stellte fest, dass archäologische Beweise darauf hindeuten, "dass sich die israelitische Kultur weitgehend mit der kanaanitischen Kultur überschnitt und von ihr abstammte ...
Kurz gesagt, die israelitische Kultur war weitgehend kanaanäischer Natur."

Quelle: History_of_ancient_Israel_and_Judah

Die anderen Einflüsse auf die Entstehung der israelitischen Religion liegen in Mesopotamien, was zur Erfindung
  • des Auszugs aus Ägypten
  • und Abrahams Auszug aus Babylon führte,
als ein Echo der Rückkehr der Juden aus der babylonischen Gefangenschaft,
die darauf abzielte, Jehova als einzigen jüdischen Nationalgott zu etablieren.
 
Zurück
Oben