Moses und die Aspekte Gottes

Das pauschale zum-Suender-erklaeren eines jeden Menschen empfinde ich als unbarmherzig.
Ich will Dir natürlich nicht zu nahe treten.
Aber grundsätzlich wird keine Seele auf Erden inkarniert, die nichts mehr zu bereinigen hat - täte Gott sowas, wäre ER unbarmherzig und ungerecht.

Wobei - kannst Du Dir vollkommene Menschen vorstellen?
Und wenn ich manche Kirchenlieder genau durchlese, dann steckt da allerhand Selbstgeisselung drin Auch das empfinde ich als unbarmherzigem Umgang mit mir selbst.
Ja natürlich, alle Menschen, und all jene, die noch als Mensch inkarnieren werden, sind vor Urzeiten aus dem Himmel gestürzt worden, weil sie sich nicht mehr an die Gesetze Gottes halten wollten. Viele haben das als sehr unbarmherzigen Umgang empfunden und tun es noch immer.

Wer aber wie Du und ich als Mensch inkarniert ist, der hat es fast geschafft - unermessliches Glück dürfen wir wieder erfahren, wenn die letzte Untugend abgetragen ist.
 
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Fakt ist, die geschriebenen Evangelien sind Jahrzehnte später erst geschrieben worden und zwar von seinen Anhängern. Und du kannst jeden halbwegs gebildeten Theologen befragen er wird dir bestätigen, dass im Neuen Testament Aussagen enthalten sind, die Jesus niemals so gesagt haben dürfte......... also es ist hier sehr viel Falsches zu finden....... mache dich bitte etwas schlauer.......
Es waren ja die sog. Theologen, die erst die Schriften dahingehend verfälscht haben, dass sie mit den auf dem eigenen Mist gewachsenen Dogmen übereinstimmen. Und nun sollen mir dieselben Theologen, die von Amtes wegen die Meinung der Kirche zu vertreten haben, was genau bestätigen??

Jesus hat die Geister der Wahrheit versprochen und gesandt.
An sie soll man sich wenden - aber doch nicht an Theologen, die doch ihren sicheren und bequemen Job nicht gefährden wollen.

In Zürich sind in der geistigen Logen Geister der Wahrheit von 1948 bis 1982 aufgetreten und haben in vielen Vorträgen die Wahrheit verkündet.
die Bibel ist nichts anderes als ein Versuch von Gottessuchenden ihre Erfahrungen mit Gott aufzuschreiben. Und deshalb ist alles nur literarisch zu verstehen und zu bewerten. Unser Schöpfergott möchte das wir im religiösen Glaubensbild wachsen. Nur das Christentum hat Jesus zu Gottes Sohn erklärt. Die Glaubensväter haben damals mächtig getrickst zur eigenen Glaubensaufwertung
Wie gesagt, die Bibel war ursprünglich nicht geplant.
Christus war und ist DER Sohn Gottes - war er schon vor seiner Inkarnation ist ist es heute noch.

Und Christus hat diese Inkarnation auf sich genommen, um den gefallenen Seelen den Rückweg in den Himmel, ins Reich Gotts wieder zu eröffnen.
Ein kleines Beispiel:
Gott soll Abraham aufgefordert haben seinen Sohn auf dem Altar zu opfern und Abraham fesselte seinen Sohn und bereitete die Verbrennung seines Sohnes vor. Ein Gott der Liebe würde so etwas niemals tun, das wäre extrem lieblos. Wie ist also diese wie alle anderen Bibelstellen zu erklären???? Der Verfasser dieses schriftlichen Werkes war der Überzeugung man muß Gott immer folgen, egal was es für eine Botschaft ist die einem begegnet. Und um dies auszudrücken erfand der Verfasser die Geschichte/Märchen von Abraham. Literarisch gut in der Bibel zu finden. Liest sich schlimm diese erfundene Erzählung und als Wort Gottes hingestellt..... Für Fundamentalisten eine herrliche Bibel-Stelle die Richtigkeit all ihrer Glaubensinhaltes beweisen zu können. Und so ist gerade das Neue Testament eine tolle Sammlung von Erzählungen mit literarischer Interessens-Befrachtung der jeweiligen Verfassergruppe/Anhängergruppe
Nur zur Info: Abraham wird im ALTEN Testament erwähnt.
Gott hat auch nie befohlen, dass jemand seine Kinder umbringt. Die Forderung Gottes war, dass der Sohn ihm geweiht wird. Abraham hat das aber falsch verstanden - weil eben auch dämonische Stimmen auf ihn eindrangen.

Aber - ich empfehle, so Du die Wahrheit suchst, das Buch von Johannes Greber zu lesen, das ist ein Kapitel dem Heils und Erlösungsplan gewidmet.

In der Bibel ist es fast nicht mehr möglich, die Wahrheit zu finden.
 
Hi Terrageist,

als ich dir meine Antwort schrieb standen mir keine aktuellen Fernsehsendungen und auch keine aktuellen Gebetsantworten unseres Schöpfergottes zur Verfügung.
Hallo Lichtspektrum,
diese Fernsehsendung bzw. dieses Programm ist auch nicht so ohne weiteres , na sagen wir mal, im allgemeinen "Sehprogramm" der Meisten. Ich hatte hier in anderen Threads manchmal etwas erwähnt, weil es zunächst stark mein Interesse erweckte, es heißt "Die Neue Zeit TV", eigentlich wollte ich mir jetzt weitere Hinweise darauf ersparen, aber wenn es jetzt hier direkt zur Sprache kommt, ich finde schon, dass, wessen Interesse erweckt sein sollte, dort eine Art von neuer Art des Glaubens oder Verbindung mit dem Göttlichen, wie man das auch immer nennen will, vorfinden könnte.
Ich habe es darum manchmal hier erwähnt, weil ich den Eindruck habe, dass es hier im Forum so den einen oder anderen mir bekannten User gibt, der den Gedanken dieses Programmes gut folgen könnte. :)

Jetzt gab es aber auch (hier?) ein bisschen "Aufregung". Denn diese Sendung, die ansich eher spirituell ausgerichtet ist, hält sich auch durchaus nicht raus aus der Politik. Vor allem jetzt der aktuelle Krieg "Ukraine - Russland" beschäftigt auch dort die Gemüter, und es werden, wie es für mich aussieht, einige Aspekte aufgedeckt, die ansonsten von der allgemeinen Presse eher tunlichst verschwiegen oder an die Seite gedrückt werden.
Aber ich bin halt keine Politikerin, und kann im Ganzen solcherlei letztendlich nur schwer verstehen, geschweige denn, für vermeintliche Wahrheiten eintreten, die doch dann am Ende in meinem Innersten nicht ganz die Resonanz finden, mit andern Worten, "ich bin nicht der richtige Schuster, und meine "Leisten" sind etwas anderes .. :D
Also abgeleitet von dem Satz: "Schuster, bleib bei deinen Leisten." :)

Das als kleiner Abschwenker. Nun aber das Spirituelle.

Unser Gott holt uns ja von jenen geistigen Standorten ab, wo wir uns gerade befinden. Und deine religiöse Landschaft beinhaltet noch einen Fürst der Göttlichen Ordnung.....
Das würde ich so nicht ausdrücken. Es ist aber so, dass unsere Menschheitsgeschichte einfach im Glaubens- und spirituellen Bereich, vor allem in meinem Land und meinem Aufwachsen, die Bibel hat und die Kirche, die nach wie vor, wahrscheinlich viel größeren Einfluss ausüben, als das je wirklich jemandem bewusst zu sein scheint.

Vor allem, was hier auch (im Thread) unter anderen Zusammenhängen vorkommt, dass der Mensch "sündig" sei, dass er eine Art "Himmel" braucht, überhaupt die Angst vor "nach dem Tod" ist gewaltig und wird von diesen Institutionen teilweise "schamlos" oder einfach unwissentlich ausgenutzt.

Wenn man zum Beispiel auch nach dem System "Holofeeling" (ganz einfach im Internet zu finden) geht, so ist die gesamte Bibel, sowie auch andere heilige auf Erden existierende Schriften, symbolisch ausgelegt, also nicht in dem Sinne menschlich wortwörtlich zu nehmen.

Die alten Geschichten, jetzt auch eben die von Moses, berühren noch Erinnerungen aus meiner Kindheit, das gebe ich zu, jedoch sehe ich in allem ein immer gültiges Grundkonstrukt der möglichen Seelenwege, eben als Symbolik.

Und ja, diese Fernsehsendung berührte mich, und es wird darin so neuzeitlich von Gott in uns gesprochen, auch imgrunde von Christus in uns. Aller Anfang liegt im Selbst, erst dort sind imgrunde, so wie es auch meist von diesem Programm rüberkommt, die Verbindungspunkte der Göttlichkeit.
Sie sprechen allerdings durchaus auch von einem "äußeren Gott", auch von einem "Sohn Gottes", der ähnlich wie @Syrius es ausdrückt, sich angeblich entschied, hier zu inkarnieren, naja, es kommen mehr und mehr Dinge dazwischen vor, die nicht mehr direkt mit mir sprechen, weshalb ich mich jetzt auch wieder davon zurückgezogen habe.

Die Sache von den "Fürsten", das konnte ich zunächst fast gar nicht so richtig ernst nehmen, da wird mit so dicken Tönen aufgetragen, dass mir manchmal ein leichtes Grinsen innerlich kam.
Aber es ging mir durch den Sinn, so dass ich begann, diese ganzen Geschichten auf meine eigene Weise zu "interpretieren". :)

Nun, ich denke, Moses steht schon durchaus als Symbol für "göttliche Ordnung". Denn er war es, der aus dem ersten Sklaventum befreite und in Verbindung mit dem Göttlichen die zehn Gebote erhielt, die in meinen Augen, wenn man sie genau und auf tief-esoterische Weise betrachtet, eine wesentlich tiefere Bedeutung haben, gewissermaßen sogar das Potenzial haben, in die echte Freiheit zu führen. Allerdings muss man dann auch hier von wortwörtlicher Bedeutung absehen, und sich das Ganze in höhere psychologische und geistige Abläufe im Selbst übersetzen.

Ich hatte versucht, das anzudeuten.
Dass das "Volk Gottes" eigentlich ein "anderes Volk" ist als wir (was imgrunde auch nicht ganz stimmt, so wie ich es verstanden habe, waren früher während und vor dem zweiten Weltkrieg, auch "Angehörige quasi des Volkes Gottes" genauso Bürger dieses Landes wie andere. Also (eigentlich?) kein Extravolk, sondern eine bestimmte Glaubens- oder spirituelle Richtung.

Nun, als Kind, beim Lesen der Kinderbibel, habe ich auf jeden Fall nicht unterschieden, Gott war einfach Gott und Jesus war Jesus. Von verschiedenen Ländern und Völkern wusste ich zu dieser Zeit sowieso noch nichts. :)

Hier lass ich´s vielleicht erstmal, obwohl im Thread bereits so viel geschrieben wurde, wo ich gern auf das eine oder andere geantwortet hätte, aber das wird im Moment zu viel.
Nur noch eins, ich wollte ja die "Aspekte Gottes" durchgehen.

Nach der benannten "Göttlichen Ordnung" käme nun der "Göttliche Wille".

Und hier geschieht meiner Meinung nach etwas sehr bedeutsames.

Denn ein "Wille" ist bereits in seinem Grundwesen eine "Entscheidung". Was bedeutet, dass vom Erscheinen des "göttlichen Willens" an, es auf einmal innerhalb der bis dahin vielleicht allumfassenden Existenz, es auf einmal viele verschiedene Richtungsmöglichkeiten gab, was auch ganz automatisch (für die geistige Entwicklung?) den sogenannten "Widersacher" hervorbrachte, der aber niemals wirklich "außerhalb des Systems" sein konnte, denn ein "außerhalb" gibt es ja in Wirklichkeit nicht.
Oder wollte "dieser?" es beweisen?
 
@Syrius

das Husarenstück des Christlichen Glaubens ist die gottesfesselnde Behauptung, dass durch und mit Jesus die Evangelisierung, die Glaubensführung durch den Schöpfergott abgeschlossen ist. Der Christliche Glaube ist ein Buchglaube geworden und nach Jesus dürfen keine weiteren Bücher mehr hinzugefügt werden, ups, smile...........

Und damit erklären sich auch unsere Glaubensunterschiede. Du hälst an den Erzählungen der Bibel als Gottes Wort, an deiner Glaubensvorstellung gut fest, Jesus ist Gottes Sohn und er wird als Retter der Menschheit wiederkommen. Was soll ich dazu sagen, wenn Jesus jetzt kommen würde, die Zeit wäre gut gewählt, Jesus hat leider schon viele gute Chancen gehabt und bisher immer alles verpaßt sich als Retter vieler Menschen zu zeigen, ups..........

Mein Glaube an unseren Schöpfergott beinhaltet einen Gott der stets gegenwärtigen geistigen, führenden, handelnden und weisheitsschenkender Präsenz. Einen Gott der sich jedem Menschen der Ihn sucht zeigen, offenbaren und begleitend unterstützen wird. Ich vermute, dass dieser Gott nur von denen wahrgenommen werden möchte, die Ihn aus ihren Buchreligionsvorstellungen bereit sind zu befreien....... Jesus als Gottes Sohn und die Wandlung der Hostie in sein Fleisch, all das kann ich daher nicht mehr glauben........
 
Mein Glaube an unseren Schöpfergott beinhaltet einen Gott der stets gegenwärtigen geistigen, führenden, handelnden und weisheitsschenkender Präsenz. Einen Gott der sich jedem Menschen der Ihn sucht zeigen, offenbaren und begleitend unterstützen wird.
Meiner ebenfalls.
Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, will ich mich von euch finden lassen. Jeremia 29,13-14

Jesus als Gottes Sohn und die Wandlung der Hostie in sein Fleisch, all das kann ich daher nicht mehr glauben........
Die Sache mit der Wandlung der Hostie in Fleisch kann ich auch nicht so ganz glauben. Das ist genau der Unterschied zwischen den katholischen und den evangelischen Christen. Bei den evangelischen Christen wird das Brot und Wein als Symbol für Jesu Leib und Blut gesehen, und nicht, dass sich da tatsächlich irgendwas verwandelt.
 
:morgen:

Die Bezeichnung Jesus als ein Sohn Gottes war zunächst eigentlich jemand, der vom Geist Gottes erfüllt war. So wurden zum Beispiel die Ägypter als die Söhne und Töchter des Sonnengottes Re/Sonne bezeichnet.

Ähnlich ist es mit dem Titel Messias/Christus/Gesalbter. Dieses Prädikat wurden auch anderen bedeutenden Persönlichkeiten zugesprochen. So waren zum Beispiel die Hohenpriester gesalbte und selbst zeremonielle Gegenstände wurden davon nicht ausgeschlossen. Entscheidend war bei diesen Persönlichkeiten, dass ihr weltlicher Auftrag mit einem göttlichen Auftrag verbunden war (zum Segen des Volkes/Gemeinschaft).

So wurden gerade zur Zeitenwende noch andere Protagonisten als Messias benannt. Wie zum Beispiel: Judas der Galiläer, Simon aus Peräa, Jesus ben Ananias oder Bar Kochba. Alle zusammen Juden, die mit den Christen nichts zu tun hatten. Die Gemeinsamkeit lag darin, dass sie mit Rat und Tat das Volk Israel aus der Knechtschaft befreien wollten.

Entscheidend bei Jesus war, dass er schon in der Zeit der Evangelien verklärt wurde. So entstand die Frage, in welchem Verhältnis nun Jesus als Christus zu Gott stand. Etwas das dann letztlich zum Glaubensstreit innerhalb des Christentums führte.

Diese Streitigkeiten veranlassten dann Kaiser Constantin, die Bischöfe und andere bedeutenden christlichen Denker auf ein Konzil einzuladen. Es sollten dann durch Mehrheitsbeschluss die Streitigkeiten beendet werden. Constantin griff nur dann ein, wenn sich keine Einigung herstellen ließ. So auch die Frage um das Für und Wider einer Trinität.

Wie uns aber die Geschichte lehrt, waren damit aber die Beschlüsse nicht von Dauer und so brachen die Streitigkeiten immer wieder auf. Ach ja, der Bischoff von Rom war zwar auch zum Konzil in Nicäa eingeladen, erschien aber nicht selbst, sondern entsandte einen Vertreter.

Das älteste Zeugnis eines Glaubensbekenntnisses dürfte aus der Apostelgeschichte stammen (ca. 62 n. Chr.):
Apostelgeschichte 2
[38]
Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße(1) und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesus Christi(2) zur Vergebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.
(1) „Tut Buße“; Sinaiticus: „bereue“ (metanoisate fi/ μετανοηϲατε φη).
(2) Kürzel: χς = Christus

Auch in im Codex Sinaitikus wird in diesem Vers Jesus als Christus bezeichnet, also war das zum Zeitpunkt des Konzils schon im Umlauf.

Merlin
.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Terrageist

ein kluger Kopf hat sich einmal der Frage gestellt, warum glauben wir Menschen???? Er kam zu der Überzeugung, weil uns unser Glaube einst in den Kindheitstagen gelehrt wurde. ABER, so meinte er weiter, irgendwann kommen Zweifel auf und man muß sich entscheiden ob man das gelehrte unverändert weiter glauben möchte. ABER der alles entscheidende Grund unseres Glaubens ist unsere ganz persönliche Erfahrung mit unserem Gott mit zunehmenden Alter.

In unseren Kindheitstagen glauben wir völlig anders als in den Zeiten als Heranwachsender und wie wird unser Glaube aussehen im Alter und vielleicht im Angesicht vieler Bedrängungen und nicht mehr wahrnehmbarer, spürbarer Gottesnähe, wenn alles schief gelaufen ist oder sogar noch läuft........ Wie wird dein Glaube also in 10 oder in 20 Jahren aussehen???? Mit Veränderungen oder völlig desillusioniert, völlig zerstört????

Glaubensveränderungen / Glaubenswachstum sind also die gesuchten Jokerkarten deiner Seele. Eine neue Sichtweise mit neuen Bewertungsmöglichkeiten wird sich nur dann öffnen, wenn ich das alte einmal mutig zurück lasse. Erst dann kann etwas Neues sich an Glaubensimpulsen zeigen. Meinen Kindheitsglauben habe ich abgelegt und durch die Fragen ersetzt, was diese Schöpfung, unser Schöpfergott wohl mit dieser Menschheit vorhat, wohin will dieser Schöpfergott alles hintreiben, sich entwickeln lassen. Und diese Fragen haben mich auch zu einigen Antworten unseres Schöpfergottes geführt. Also den Beginn einer eigenen spirituellen Abenteuerreise in die spirituellen Energien unseres Gottes.............. Völlig unabhängig also von Jesus........... Eine spirituelle Reise die nur auf den Schöpfergott ausgerichtet ist...........
 
Wobei - kannst Du Dir vollkommene Menschen vorstellen?
Unser Körperbau und unsere Skelettstruktur sind alles andere als optimal. Das rührt daher, dass wir letzlich von den Vierbeinern herrühren. Irgendein Orthopäde hat mal gesagt: "Wenn Gott den Menschen so erschaffen hätte wie er ist, dann wäre er ein schlechter Orthopäde gewesen."

Ein in jeder Hinsicht vollkommener/perfekter Mensch würde deshalb auch anders aussehen, eine andere Gangart haben, vielleicht eine andere Anordnung der Organe im Bauchraum usw.

Wieso wird von meinem Lebenswandel Perfektion erwartet, von meinem Körperbau aber nicht?

Und wenn Adam und Eva in der Paradiesgeschichte vor dem Sündenfall perfekte Menschen gewesen wären, dann wären sie auf die List der Schlange niemals hereingefallen. Perfekte machen keine Fehler.
 
@Syrius

das Husarenstück des Christlichen Glaubens ist die gottesfesselnde Behauptung, dass durch und mit Jesus die Evangelisierung, die Glaubensführung durch den Schöpfergott abgeschlossen ist. Der Christliche Glaube ist ein Buchglaube geworden und nach Jesus dürfen keine weiteren Bücher mehr hinzugefügt werden, ups, smile...........
Hallo Lichtspektrum, verwechselst Du Das Christentum mit der katholischen Kirche - die einen dienen Gott und die anderen eben nicht.

Erstens hat Jesus nie Auftrag erteilt, seine Lehre aufzuschreiben, denn er sah ja, wie der Lügengriffel im AT gewütet hatte und vermutete zu Recht, dass dies auch mit seiner Lehre so geschehen würde. Wie Recht er doch hatte!

Jesus hat die Geister der Wahrheit versprochen und gesandt. Erstmals erschienen sie an diesem denkwürdigen Pfingstfest, als alle Apostel eine kleine, weit sichtbare Flamme auf dem Haupt trugen und rhetorisch gekonnt und in fremden Sprachen redeten.

Die Apostel gründeten Gemeinden und bildeten auch noch andere Medien aus, so dass diese durch die Geisterwelt Gottes geführt werden konnte, auch wenn sie nicht mehr anwesend waren.
Und damit erklären sich auch unsere Glaubensunterschiede. Du hälst an den Erzählungen der Bibel als Gottes Wort, an deiner Glaubensvorstellung gut fest, Jesus ist Gottes Sohn und er wird als Retter der Menschheit wiederkommen. Was soll ich dazu sagen, wenn Jesus jetzt kommen würde, die Zeit wäre gut gewählt, Jesus hat leider schon viele gute Chancen gehabt und bisher immer alles verpaßt sich als Retter vieler Menschen zu zeigen, ups..........
Du irrst. So habe ich das nicht gesagt.
Christus ist der Sohn Gottes und wurde direkt von Gott als erstes und einziges Geistwesen erschaffen. Erst viel später schufen sie zusammen alle anderen Engel womit auch unsere geistige Geburt in einen viel späteren Zeitpunkt fällt als die Geburt Christi.

Christus nahm eine Inkarnation auf sich und nannte sich auf Erden Jesus. Zweck dieser Inkarnation ist die Erlösung aller gefallenen Engel, wovon ein ganz kleiner Teil zur Zeit inkarniert ist. Christus hat seine Aufgabe perfekt erledigt und hat versprochen, dass die Geister der Wahrheit den Menschen alles erklären würden, was sie jetzt noch nicht verstehen.

Es gibt einige Stellen in der Bibel, die einige Menschen so interpretieren, dass Christus wieder in menschlicher Form auf die Erde kommen wird. Sie sehen nicht, dass dafür keine Notwendigkeit vorhanden ist. Was noch zu tun bleibt, erledigen die Engel.
Mein Glaube an unseren Schöpfergott beinhaltet einen Gott der stets gegenwärtigen geistigen, führenden, handelnden und weisheitsschenkender Präsenz. Einen Gott der sich jedem Menschen der Ihn sucht zeigen, offenbaren und begleitend unterstützen wird. Ich vermute, dass dieser Gott nur von denen wahrgenommen werden möchte, die Ihn aus ihren Buchreligionsvorstellungen bereit sind zu befreien....... Jesus als Gottes Sohn und die Wandlung der Hostie in sein Fleisch, all das kann ich daher nicht mehr glauben........
Die Wandlung von Brot und Wein sind natürlich symbolisch zu verstehen. Im Gedenken an die Erlösungstat, an die Liebe, die der Gottessohn den Gefallenen entgegenbrachte und an das Leiden und die Erlösung - dafür sollen die wahren Christen dieses Abendmahl feiern.

Dein Glaube an Gott ehrt Dich und ich hoffe, Du kannst diese tiefe Präsenz Gottes für Dich auch umsetzen zu göttlichen Tugenden - Dein Schutzengel hilft Dir sicher und Deine Sicht ist sehr hochstehend.

Gott segne Dich.
 
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Erstens hat Jesus nie Auftrag erteilt, seine Lehre aufzuschreiben, denn er sah ja, wie der Lügengriffel im AT gewütet hatte und vermutete zu Recht, dass dies auch mit seiner Lehre so geschehen würde. Wie Recht er doch hatte!
Das ist eine reine Vermutung von dir, dass Jesus das so vermutet hat. Er hat zwar nicht den Auftrag erteilt, seine Lehre aufzuschreiben, hat dieses jedoch auch nicht untersagt. Hätte er das deiner Meinung nach nicht tun sollen, bei dem was er anscheinend vermutet hat?
 
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