Den Ansatz kenne und meine ich, sehr ansprechend! Mit "Die Verstimmung ist also bereits vor der Diagnose (und nicht als Folge selbiger) da,." wollte ich genau das unterstreichen. Anders formuliert: Die Verstimmung ist also bereits vor der Diagnose da, und nicht als Bewältigungsprozess oder Erschöpfungszustand als Reaktion auf die Diagnose zu betrachten, im Sinne von: "Mir geht's schlecht, weil ich hab erfahren, dass ich XYZ habe" (Was sicher auch zu depressiven Episoden führen kann...).
Ich denk, wir meinen schon dasselbe - bin ebenso sehr gespannt auf weitere Ergebnisse der Forschung.