Tipp: Ängste/Depressionen/Panikattacken

Hallo Engel3, :)

das hört sich ja nicht so gut an.
Wenn du das öfter hast, lass doch mal ein großes Blutbild machen (+Magenuntersuchung etc.),
wo man dann gucken kann ob deine Werte soweit alle ok sind.
Ich finde es auch etwas merkwürdig von deiner Ärztin das sie nur "meint"
es könnte vom Magen kommen, aber keine weiteren Untersuchungen veranlasst?!
Aber manche sind in der Tat so, die machen erst was wenn man sie mal drum bittet
(oder aber mal einen anderen Arzt aufsuchen und dort gründlich untersuchen lassen).
Weil, sowas muss doch untersucht werden.
Allein Panikattacken sind schon schlimm genug, da gibt es für mich kein "nur Panik´s".
Weil, die können einen das Leben doch auch schon schwer machen,
einschränken, vor allem scheinst du es ja auch regelmässig zu haben, wenn auch nicht täglich.
Ich hatte damals immer so genannte Schübe, immer unterschiedlich, ein paar Tage gings alles,
dann die nächsten Tage wieder überhaupt nicht.

aber ich habe ohnehin vor das meiner ärztin zu erklären

Ja, mach das auf jedenfall mal!
Ich hoffe das klärt sich dann alles auf woher das bei dir kommt!
Ich wünsch es dir zumindest! Nicht aufgeben! :weihna3
(die Weihnachtsmützen könnten eigentlich auch so langsam wieder in den Schrank gepackt werden wa*g*)

Viele liebe Grüsse
EdelsteinTante
 
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Ich hatte erst vor kurzem einen bluttest machen lassen, und leichte unterzuckerung, kann ja auch panik auslösen hab ich in einem buch vor jahren gelesen, leicht erhöhter cholesterin, und eisenmangel, ich spreche meine ärztin demnächst drauf an wegen einer magenspiegelung, und erkläre ihr alles, sie ist super nett, und hilft besser als meine frühere ärztin, wenn ich ihr sage wo es mir weh tut, checkt sie mich gleich durch, misst den blutdruck, tastet mich überall genau ab, hört mich extrem lange mit dem stethoskop ab, hört gut zu was ich erkläre, sie kümmert sich echt super um ihre patienten, sie ist seit einem jahr neu hier, wegen der panikattacken kam ich zu ihr, sie hat sich damals sofort meiner angenommen, eine recht herzliche person, nächste woche geh ich hin,diese woche hat sie zu, da geht nix, ich glaube, bis dahin komme ich ohne probleme aus, im moment ist es super.:)
 
Hallo zusammen,

Ich leide (bewusst) seit ca. 10 Jahren an depessiven Episoden. Bin auch seit knapp 5 Jahren desswegen in Behandlung, wobei die Sitzungen immer größere Abstände haben. Ich bekomme mein Leben "soweit" ganz gut allein in den Griff. Ich bekomme unterstützenderweise Medis, die mich aber nicht zudröhnen oder in irgendeiner Form abhängig machen. In den letzten Jahren ist so einiges untersucht worden und somit ist auch definitiv die SD ausgeschlossen worden, allerdings hatte vergangenen Herbst eine vertraute Geistheilerin festgestellt, dass dennoch ein hormonelles Problem vorhanden sei. Gleichzeitig scheint der Kern des Problems allerdings in der Tat wesentlich tiefer zu sitzen. Ich leide demnach an eine Art Kindheitstrauma. Dies gilt es jetzt aufzuarbeiten. Ich scheu mich noch ein wenig davor, weil mir bewusst ist, dass es nicht leicht sein wird. Allerdings weiß ich auch, dass es mich immer wieder einholen wird, wenn nicht dieses oder nächstes Jahr, dann das darauffolgende. Ich könnte Jahrelang ohne größere "Aussetzer" durch mein Leben gehen und plötzlich "paff" haut´s mich nieder.

Ich habe zwei kleine Kinder und seit sie da sind, weiß ich worauf es ankommt und ich bin dem Herrgott so unendlich dankbar, dass er mich für sie als ihre Mutter auserkoren hat. Für sie werde ich es schaffen den Weg aus dieser furchtbaren Isolation zu finden. Ich habe einen riesen Schritt gemacht und viel geschafft. Auch wenn es mich jeden Tag auf´s neue harte Arbeit kostet überhaupt in die Gänge zu kommen, schaffe ich es immer wieder. Körperliche Anstrengung...und in der Tat, wer nicht betroffen ist, aknn es nicht nachvollziehen, auch wenn er sich noch so sehr bemüht, ich tu mich ja selbstschwer damit es zu beschreiben.

Jede Depression hat ihre eigene Ursache und die gilt es ausfindig zu machen.

Ich wünsche jedem, der darunter leidet, von ganzem Herzen, dass er eine liebe Familie und gute Freunde hat, von denen er unterstüzt wird und nicht auf der Stelle trampeln muß. Es ist der blanke Horror und das weiß ich leider aus eigener Erfahrung. Ich wünsche jedem solch kompetente Hilfe an seiner Seite, wie ich es in den letzten Jahren erfahren durfte, allerdings darf ich auch mit Stolz sagen, dass ich hartdafür gearbeitet habe und es auch bis hierher geschafft habe, wenn es auch nicht einfach war. Und mein Weg ist nicht zuEnde.

Ich danke euch für´s "zulesen" wenn es auch nicht vollkommen in eure Diskussion hereinpasst, aber es überkam mich gerade dieses riesige Bedürfniss mich jetzt hier mitzuteilen.

Ganz liebe Grüße und ein wunderschönes Wochenende
tortoise
 
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Hallo Edelsteintante,

ich habe auch eine Schilddrüsen-Unterfunktion und nehme Thyroxin ein. Ich wusste nicht, dass aufgrund einer Unterfunktion auch Depressionen oder depressive Verstimmungen ausgelöst werden können. Danke für die Info.

Althea
 
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