Elfman
Sehr aktives Mitglied
Das sehe ich auch so.
Man sollte sein Gewissen schon kennen, um zu wissen, wie sehr es einen austricksen kann. Wird hier immer wieder unter dem Stichwort Konditionierung erwähnt- habe ich jedenfalls so verstanden.
Dennoch bleibt einem aktives Handeln nicht verwehrt. Aus Liebe kann und darf man ja immer tun, was beliebt. Das Schwierige daran ist jedoch oft, dass es nicht immer als Liebe verstanden wird. Dann ist es auch keine Liebe? Ist es nur Liebe, wenn es auch als Liebe ankommt?
Aus Liebe handeln belastet einen selbst nicht, weil dann nach der Tat nichts mehr in einem selbst nachschwingt,
Es bleibt nur die neutrale Erinnerung, und selbst diese erscheint blasser als wenn man sich an etwas Egogefärbtes erinnert.
Aus Mitleid oder Berechnung Begangenes, schleppt man allerdings manchmal noch stundenlang mit sich rum so dass es (das Gehirn) einen nicht wirklich im ungetrübten Hier und Jetzt sein lässt wenn eine neue "Herausforderung" auf einen zu tritt.