persona

Deswegen nimmt auch die Persona eine Sonderstellung als Maske ein, es ist die letzte Maske die man ablegen kann.

Ich mag den satz irgendwie, verstehe ihn aber nicht.
Was meinst du mit "letzter", Himmel? Ist das doch ein hinweis auf kern oder identität?
Ich hätte sie jetzt als "grösste" bezeichnet, obwohl's das vermutlich nicht richtig trifft.
Gross im sinne von umfassend. Aber das geht ja auch nicht, weil man sie ja nicht begrenzen kann...
 
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Und ich halte es insgesamt für irrelevant zumindest bzgl. der Fragen, mit denen ich mich immernoch rumschlage. Die sind aber praktischer Natur.

Findest du hier keine ansätze, die du in die "praxis" mitnehmen kannst?
Ich bin sicher, du tust es, sonst wärst du nicht hier.:)

Was unterscheidet überhaupt "praxis" von dem hier?
 
Findest du hier keine ansätze, die du in die "praxis" mitnehmen kannst?
Ich bin sicher, du tust es, sonst wärst du nicht hier.:)

Nein, das tue ich nicht. Einzige Ausnahme ist das, was abbadon mit "auf das Tun achten" meint. Aber das gehört eh schon zur Praxis bzw. besser gesagt zur Alltagsgestaltung, mit dem Hintergrund, dass es "Energie" kostet, wenn der Geist nicht beim Körper ist und es insgesamt hilft entspannt und klar zu bleiben, was sinnig ist, will man mehr mitbekommen.

Was für Ansätze hast du für deine Praxis gefunden?
 
Was unterscheidet überhaupt "praxis" von dem hier?

Praxis ist, wenn man sich bewusst ist zu praktizieren. Ich halte das hier, ich nehme an du meinst das Gespräch, nicht in einem tieferen Sinn für Praxis. Meine Einschätzung würde etwas anders aussehen, würden wir uns gegenübersitzen und Praxis sich nicht auf das Gespräch beschränken.
 
Einzige Ausnahme ist das, was abbadon mit "auf das Tun achten" meint. Aber das gehört eh schon zur Praxis bzw. besser gesagt zur Alltagsgestaltung, mit dem Hintergrund, dass es "Energie" kostet, wenn der Geist nicht beim Körper ist und es insgesamt hilft entspannt und klar zu bleiben, was sinnig ist, will man mehr mitbekommen.

Was für Ansätze hast du für deine Praxis gefunden?

Ist nicht diese ausnahme aber zentral?
Ist das nicht ansatz für alles im leben, ist nicht alles alltagsgestaltung?

Weiterer ansatz: liebe ist annahme. Ich meine das jetzt nicht romantisch, sondern ziemlich unverklärt und nüchtern und vielseitig anwendbar. Oder auch sich gegen schmerz nicht zu wehren, sondern sich durchwehen lassen, gleich-gültig sein und bleiben, weil es eben den graben zwischen mir und dem andern schliesst...etc.etc. Das ist doch alles praktisch anwendbar und es gibt so vieles, was mir dadurch gelingt und mich glücklich macht.:)
Mir genügt das, auch wenn' s nicht unter zauber und magie läuft, weil ich keinen namen dafür brauche. Es reicht mir, dass mein leben so funktioniert, wie ich es will, zumindest sehr viel besser als vor einiger zeit, wo ich meine eigene gefangene war und mich zahlreiche "dämonen" ritten.

Ich will sagen, das muf hat etwas bewirkt und tut es noch und das, obwohl viele meiner fragen unbeantwortet blieben oder sich eben anders beantwortet haben, als zunächst gedacht. Es ist der austausch, der mein denken anregt und schult. Vor allem habe ich teilweise begonnen, mir die antworten aus mir selbst und meinem verhalten heraus zu geben, wofür ich mich aber ehrlicher beobachten muss. Das klappt besser, weil ich mir nun mehr zutraue als früher.

So, die family ruft - schönen sonntag noch:)
 
obwohl viele meiner fragen unbeantwortet blieben oder sich eben anders beantwortet haben, als zunächst gedacht. Es ist der austausch, der mein denken anregt und schult. Vor allem habe ich teilweise begonnen, mir die antworten aus mir selbst und meinem verhalten heraus zu geben, wofür ich mich aber ehrlicher beobachten muss. Das klappt besser, weil ich mir nun mehr zutraue als früher.

So, die family ruft - schönen sonntag noch:)

regression zur mitte, mein reden - und die biologie steht dafür.

aus sich selbst heraus ist mainstream, imho.
 
Ist nicht diese ausnahme aber zentral?
Ist das nicht ansatz für alles im leben, ist nicht alles alltagsgestaltung?

Weiterer ansatz: liebe ist annahme. Ich meine das jetzt nicht romantisch, sondern ziemlich unverklärt und nüchtern und vielseitig anwendbar. Oder auch sich gegen schmerz nicht zu wehren, sondern sich durchwehen lassen, gleich-gültig sein und bleiben, weil es eben den graben zwischen mir und dem andern schliesst...etc.etc. Das ist doch alles praktisch anwendbar und es gibt so vieles, was mir dadurch gelingt und mich glücklich macht.:)
Mir genügt das, auch wenn' s nicht unter zauber und magie läuft, weil ich keinen namen dafür brauche. Es reicht mir, dass mein leben so funktioniert, wie ich es will, zumindest sehr viel besser als vor einiger zeit, wo ich meine eigene gefangene war und mich zahlreiche "dämonen" ritten.

Ich will sagen, das muf hat etwas bewirkt und tut es noch und das, obwohl viele meiner fragen unbeantwortet blieben oder sich eben anders beantwortet haben, als zunächst gedacht. Es ist der austausch, der mein denken anregt und schult. Vor allem habe ich teilweise begonnen, mir die antworten aus mir selbst und meinem verhalten heraus zu geben, wofür ich mich aber ehrlicher beobachten muss. Das klappt besser, weil ich mir nun mehr zutraue als früher.

So, die family ruft - schönen sonntag noch:)

Wären Ausnahmen zentral wären sie keine Ausnahmen. Was du schreibst ist mir nicht neu, fällt aber nicht unter Praxis, was ja im Weiteren deine Frage gewesen ist, sondern ist ein Ansatz für die Praxis. Wie gesagt ist dies bekannt, was natürlich den Wert nicht schmälern soll.

Es ist schön, wenn du darin findest, was du suchst, aber mir reicht das nicht. Ich denke, dass der Ursprüngliche Anspruch der Magie ein anderer ist und ich sehe keinen Grund von diesem Abstand zu nehmen. Und ganz sicher ist meine persönliche Unzulänglichkeit kein Grund.
 
Dass Magie einen Anspruch über die Grenzen der Person hinaus in die Welt hat (um es am Modell gewohnter Wahrnehmung anzugehen) zeigen schon Disziplinen wie Divination.

Der Unterschied zum herkömmlichen Angang besteht einfach über den Weg nach außen über innen zu wirken. Das klingt zwar zunächst umständlich und ineffektiv, besonders zu der herkömmlichen Weise einfach außen zu wirken, allerdings kann man beim Spiel über Bande Goodies erreichen, die man vom jeweiligen Standpunkt sonst nicht erreicht. Und das ist der wahre Grund für nahezu jeden ursprünglich gewesen, sich mit diesem Gebiet zu beschäftigen.

Wenn das der ursprüngliche Grund ist, dann räumt die Abkehr davon lediglich die eigene Niederlage ein und selbstverständlich findet man Gründe das anders zu sehen.
 
Wenn das der ursprüngliche Grund ist, dann räumt die Abkehr davon lediglich die eigene Niederlage ein und selbstverständlich findet man Gründe das anders zu sehen.

Mir ist der sieg nicht so wichtig, weshalb ich auch mit einer niederlage leben kann, um es mit deinen worten auszudrücken.
Ich bin ja über die zufälle aufs muf "gestossen" und hier hängen geblieben, weil der magische ansatz mich interessiert (ich hätte es mir sonst auch im psychologie forum gemütlich machen können). So einen ursprünglichen (haupt)grund gibt es bei mir nicht, was nicht heisst, dass ich nicht hie und da auch gerne fragen stelle. :)
Das meiste hier ist mir ein rätsel, aber es nicht - oder noch nicht - ergründen zu können, macht mich nicht nervös.
Mir gefällt die kommunikation, weil ich gerne schreibe und dabei eigene schwachstellen - im denken - aufdecken kann.

Hier hält dich übrigens keiner für unzulänglich.
Bist doch ein kluger und ehrlicher kerl.:)
 
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Nein nein, ich meine auch nicht, dass mich hier jemand für unzulänglich hält. Das ist nicht so relevant, wenn auch nicht komplett ohne Relevanz. Das ist eine Selbsteinschätzung bzgl. meiner Fertigkeiten.

Imho ist es nicht so sehr eine Frage von Sieg, was ich vertrete sondern davon eine Niederlage (nicht im Sinne eines finalen Zustandes) überhaupt zu sehen.

Es gibt diesen konkreten Grund imho selten und ich meine dich gut zu verstehen. Ich denke, dass es eine bestimmte persönliche Struktur bedingt diesen Weg einzuschlagen, wenn auch zunächst unbewusst.
Wenn ich behaupte, dass jeden der Aktiven hier schon von sehr früh an eine bestimmte Innengerichtetheit der Persönlickeit ausmacht, dann nehme ich an, dass diese Aussage nicht reiner Projektion entspringt.

Wahrscheinlich hat diese Innengerichtethit zunächst jeder, aber nicht jeder erhält sie im Zuge der Anpassung an das Umfeld.
 
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