Wintersonnenwende

Arnold

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Wintersonnenwende.

Am 22. Dezember ist es wieder soweit, die Sonne hat ihren tiefsten Stand erreicht, trotz Winteranfang werden die Tage langsam wieder länger und heller. Wer kennt nicht das gleißende, milchige Licht der Sonne im Januar, wo sie mehr verdeckt durch die dichten Wolken ihr Licht auf die Erde wirft? Der Steinbock ist auch als der kälteste Monat bekannt, da sich die Umkehr der Sonne nur langsam vollzieht, vieles in Erstarrung zu verharren scheint. Diesem kardinalen Zeichen wird Beharrung, Ausdauer und Zähigkeit bescheinigt, Fürsorglichkeit und soziale Verantwortung. Auch soll er ein Einzelgänger sein, nur das benötigen, was er auch wirklich braucht. Der Steinbock steht am höchsten im Tier- und Häuserkreis, am „Dach der Welt“. Von dort aus kann er alles überblicken, er hebt sich in den Gipfeln der Berge ab, hat Übersicht und ist alleine mit sich.

Wer den Tierkreis kennt, wird sich vielleicht schon gefragt haben, warum am höchsten Punkt der Steinbock steht, wo er doch zusammen mit dem Schützen zu den dunkelsten Monaten zählt. Mittags erreicht jeden Tag die Sonne den Zenit, das MC im Horoskop, daher hat der Steinbock hier tiefere Bedeutung. Licht wechselt bei Sonnenuntergang scheinbar plötzlich in die Nacht um, so schnell scheint die Sonne unter dem Horizont zu verschwinden. Licht und Schatten, Sonne und Mond kommen hier zu ihrer Bedeutung. Der Steinbock steht dem Zeichen Krebs gegenüber, ebenso beide Herrscherplaneten Saturn und der Mond. Ebenso steht im Wassermann der Saturn als erster Herrscher der Sonne gegenüber. Beide Achsen zeigen die Gegebenheit auf, dass keiner von beiden Überhand nehmen kann. Die Sonne und ihr Licht wird durch die Nacht beschnitten und die Nacht mit ihren Schatten und der Dunkelheit vom Tag.

Saturn schafft hier die Gegebenheiten zum Wohle auf die gesamte Natur auf der Erde, indem er Zyklen schafft, Kontraste, welche sich durch das ergeben was wir die Zeit nennen. Alles ist im Wandel und steten Fluss, kommt und geht, verändert sich, entsprechend dem Kreislauf der Sonne auf ihren Weg durch den Tierkreis. Da Schütze und Steinbock die Nacht schlechthin verkörpern, geht es zunächst in die Dunkelheit, aus welcher allerdings das Licht hervorkommt! Hier ist der Mond gefragt, er reflektiert das Licht der Sonne, wäre ohne sie nur dunkel, er könnte sich nicht reflektieren. Das Zeichen Krebs ist eine Quelle des Lebens, welches aus Reflektion des Lichtes entstanden ist. Hier wurzelt der Mensch am Boden seiner Heimat, aber genau so ist er hier mit seinen Gefühlen bis hin zu seiner Seele verwurzelt, bewusst oder unbewusst.

Dieses fruchtbare Zeichen Krebs ist aufgefordert den Weg zum Gipfel des Steinbocks zu begehen. Ein Weg, der letztlich von der Jugend an bis hin in das Alter gipfelt. Der Zug ist durch die kardinale Eigenschaft gegeben, ebenso wie man diese auf der horizontalen Achse Widder – Waage erkennen kann. Dieser kardinale Impuls beginnt bei der Geburt am Aszendenten und am IC, dem Haus des Krebses setzt er sich fort, bekommt einen erneuten Schub. Man kann das kardinale Kreuz wie eine Rakete mit vier Treibstufen verstehen, an jeder Stelle kommt dieser Impuls.

Bei der Altersprogression erkennt man im vierten Haus den innerlichen Ablöseprozess vom Elternhaus, welcher früher oder später vollzogen ist. Mit 36 Jahren steht man am Deszendenten im Haus der Waage, hat seinen Höhepunkt an Vitalität erreicht, und ebenso die Ausrichtung auf das persönliche Du. Mit 54 Jahren erreicht man den MC und somit das Haus des Steinbocks. Da geht es natürlich um die Berufung, welche aber nicht unbedingt etwas mit dem Beruf zu tun haben muss.

Viele haben keine Planeten im zehnten Haus, aber immer ein bestimmendes Zeichen. Bei mir ist es der Krebs und ich habe keine Planeten im zehnten Haus. Aber das Zeichen Krebs wird vom Mond beherrscht, daher liegt meine Berufung auf der Ebene des Mondes. Gefühle spielen somit eine sehr wichtige Rolle, Kontakte ohnehin, aber dieses Zeichen spiegelt sich auf dieser Achse wiederum mit dem Steinbock im vierten Haus. Da steht auch mein Mond, nach alter Astrologie „im Exil“. Der Steinbock Mond trägt in sich viel Erfahrung, da er als Anlage den Weg vom vierten Haus in das zehnte Haus kennt.

Hier ist die gesunde Mitte dieser Achse angesagt und hilfreich, Krebs und Steinbock bedingen sich, ergeben letztlich nur zusammen einen tieferen Sinn. Bei Sommeranfang steht die Sonne im Krebs, in einer Jahreszeit, wo die Tage am längsten sind und somit Sommersonnenwende ist. Licht und Schatten ergeben ebenso ein unzertrennliches Paar in der Polarität. Durch die entsprechende Mischung kommt nichts zu kurz. Aber wir Menschen neigen natürlich dazu in der Polarität zu leben, ohne in ihrer Mitte zu stehen.

Der Steinbock muss über den Krebs immer wieder sein inneres Kind erwecken, Gefühle beachten, was natürlich seiner ökonomischen Denkweise nicht so in den Kram passt. Der Krebs soll aus dem Nest raus, erwachsen werden, Individualität und Verantwortung entwickeln. Trotzdem sollte er sein inneres Kind pflegen, indem er von den Pflichten des Saturn immer wieder Abstand nimmt, beiden Prinzipien notwendigen Raum lässt. Dann entwickelt sich diese innere Mitte immer mehr, man wird frei von der Polarität auf dieser Achse.

Der Prozess wird durch die Altersprogression sehr gut beschrieben. Im vierten Haus überscheitet man die Grenze vom ersten in den zweiten Quadranten, man geht auf das Du zu, beginnt sich zu integrieren in der Gemeinschaft der Mitmenschen. Am MC überschreitet man Die Grenze vom Du zum Ich und beide Motivationen stehen sich somit im vierten und zehnten Haus gegenüber. Damit werden die inneren Strömungen dieser Achse ersichtlicher. Interessant sind hier auch die zeitlichen Zyklen von Saturn und Mond. Saturn braucht beinahe 30 Jahre für eine Umrundung des Tierkreises, der Mond knapp 28 Tage. Somit macht der Mond in dieser Zeit 365 Umrundungen, was unseren Jahrestagen entspricht!

Man sieht diesen Zusammenhang zwischen der Frucht des Mondes und der Reife des Saturns auf den Menschen bezogen sehr gut. Ein Saturn ist letztlich nichts anders, als ein gereiftes Kind mit Erfahrungen, so dass er anderen eine Hilfe und Stütze sein kann, ein Wegbegleiter auf dem Weg vom Tal ins Gebirge bis hinauf zum höchsten Gipfel. Der Weg zum Gipfel ist durch die Altersprogression individuell nachvollziehbar. Der Unterschied besteht primär durch die ersten sechs und die letzten sechs Häuser. Die ersten 36 Jahre geht das Ich auf das Du zu, um die nächsten 36 Jahre wieder zu sich zu finden. Aber die Häuser und ihre Zonen schaffen natürlich viele Feinstufen eines menschlichen Werdeganges.

Vom vierten Haus gesehen kommt so ein kardinaler Eckpunkt am IC beim Eintritt in das vierte Haus. Da blickt man hoch zum Berg, der 36 Jahre weit entfernt vor einen liegt. Auch hier kann das Licht schwammig sein, da man noch nicht so eine rechte Vorstellung von sich und seiner Zukunft hat. Bei Menschen mit Planeten im zehnten Haus mag dies ein wenig anders sein, da sie mit dem Alterspunkt nach und nach in Opposition stehen und mehr Kontraste schaffen können für die eigene Berufung.

Manche Schulen halten das MC für wichtiger als den Aszendenten, was nach Auffassung des API nicht richtig ist. Dieser ist das Fernziel, er ist Start- und Zielpunkt zugleich. Das MC ist ein wichtiger Abschnitt für einen Menschen, aber nicht unbedingt sein Ziel. Im zehnten Haus lassen sich auf persönlicher Ebene die Kontraste wunderschön beleuchten, da man am höchsten Punkt im Radix steht. Man kann das vierte Haus beleuchten, somit immer wieder das eigene innere Kind beleuchten. Mein inneres Kind hat noch immer dieses Leuchten in den Augen, sobald es an einen Weihnachtsbaum denkt. Die unbekümmerte Naivität, Fantasie, Kontakt- und Lebensfreude. Wobei der Mond im zehnten Haus ebenso ein anderes wichtiges Thema aktiviert. Neptun mischt mit als esoterischer Herrscher des Mondes und als exoterischer Herrscher von Haus zwölf. „Der Mond ist mit seinem Silbernen Faden unzertrennlich mit seiner Seele verbunden.“ Auch Jupiter herrscht in Haus zwölf exoterisch, zeigt den Menschen das innere Licht, was heller wie tausend Sonnen scheint! Saturn als Hüter der Schwelle herrscht esoterisch und exoterisch im Steinbock und im zehnten Haus. Er herrscht über die irdischen Lichter Sonne und Mond, somit auch im elften Haus, wo wir Uranus als Nebenherrscher finden. Aber hier schleicht sich Jupiter als esoterischer Herrscher ein, verbindet somit die Prinzipien vom neunten und zwölften Haus. Uranus mag es auf den Punkt bringen, aber es ist mit den fünf Planeten und zwei Lichtern alleine schon so schön zu beschreiben!

Die alten Sumerer beschrieben schon in ihren Archetypen Uranus, Neptun und Pluto, obwohl sie diese noch nicht am Himmel ausmachen konnten. Bruno Huber meinte jedoch, dass die Sumerer Uranus kannten, da man bei orientalischen Nachthimmel Uranus dann sehen könnte, sobald er rückläufig ist und somit der Erde am nächsten steht. Uranus mag diese Geistesblitze der Erkenntnis verursachen. Die esoterischen Planetenherrscher sind unabdingbar für eine Synthese des Tierkreises!

Im zwölften Haus herrscht Pluto esoterisch, ohne ihn wäre der Gesamtzusammenhang nicht gegeben. Pluto begegnet man natürlich besonders häufig im achten Haus, der Zeit, in welcher man mit dem Alterspunkt zwischen 42 und 48 Lebensjahren wandert. Diese Wandlungskräfte und seine Transformation kann man äußerlich und innerlich nachvollziehen. Das Ich registriert ein zunehmendes Nachlassen der körperlichen Vitalität. Man steht zwischen jung und alt in dieser Phase. Das achte Haus enthält unendlich viel Weisheit und Reichtum des Pluto, sobald man sein Ego zeitweilig loslassen kann, es weiß, dass es nichts weiß. Am Talpunkt des achten Hauses ist der Zugang sehr groß, sobald man lernt in sich hineinzufühlen, äußere Themen loszulassen, bez. versucht sie in Zusammenhang zu bringen.

Der Skorpion ist auch als Drache zu verstehen, und dazu fällt mir die wunderschöne Wandlung von Frau Mahlzahn aus „Jim Knopf Lukas und die wilde 13“ ein. Zunächst war Frau Mahlzahn eine Verbündete der Piraten, kaufte von ihnen kleine Kinder, um sie in ihrer Schule quälen zu können. Später war sie eine liebevolle und weise Drachenmutter! Im achten Haus erkennt man zunehmend den Faktor Zeit und somit die Bedingtheit der körperlichen Natur, welche dem Gesetz Saturns unterworfen ist. Aber zugleich findet eine innere neue Geburt statt. Der Geist erwacht, das Bewusstsein für die Gegensätze von Materie und Transzendenz steigt langsam an.

Man kann in den Naturfilmen so gut die Zeitraffer ansehen, zum Beispiel von einer Pflanze. Man sieht ihre Blüten austreiben und wie sie am Abend sich wieder bei Sonnenuntergang schließt, um am nächsten Tag wieder zu erblühen ( Stier – Skorpion Achse ). Dieses aufgehen der inneren Sonne kann im achten Haus stattfinden, man spürt, dass man eine Seele hat und im Grund absolut zeitlos ist. So gesehen nähert man sich mit zunehmenden Alter höchstens einer etwaigen Wiedergeburt, man könnte ja ebenso nach dem Tod diesen Kreislauf verlassen und sein Dasein in Symbiose mit dem höheren Selbst verbringen. Das Paradies oder Nirwana, beides ist damit identisch.

So macht man sich nach dem Talpunkt im achten Haus auf weiter Sinnsuche auf den Weg, das Zeichen Schütze zündet eine neue Phase der Ich – Werdung. Während der Körper weiterhin altert, verjüngt sich der Geist durch Jupiter, dem Schützen und dem neunten Haus. Auch hier wird der Bezug über die esoterischen Herrscher ersichtlich, Jupiter herrscht esoterisch über Vulkan – Erde, also dem Stier und dem zweiten Haus. Hier fließt sozusagen der Geist Jupiters ein und wird im zweiten Haus zur Substanz!

Sinnfindung und Glaube an etwas Höheres sind wichtige Themen auf dieser Denkachse. Das veränderliche Kreuz im neunten Haus bewirkt ein zunehmendes Hinterfragen in Hinsicht auf Geist und irdische Gegebenheiten. Man steht dem dritten kollektiven Haus gegenüber mit dem Alterspunkt und kann so erkennen, wie es einen selbst 36 Jahre vorher ergangen ist, wie sich der kollektive Zeitgeist gewandelt hat. Auf dieser Achse trifft Zeus seinen Götterboten Merkur, dem Kurier der Sonne an. Merkur fällt durch sein dreiteiliges Symbol auf, nur er hat drei, alle anderen Planeten nur deren zwei. Merkur verbindet durch seine aufgesetzte Mondschale den Mond mit dem Kreuz Saturns, welches am Kreis hängt, und dieser steht für die Erde. Eingebettet zwischen dem kardinalen und dem fixen Kreuz liegt das veränderliche Kreuz, beherrscht von Jupiter und Merkur.

Im veränderlichen Kreuz liegt die Beweglichkeit des Geistes, die Wahrnehmung von Subjekt zum Objekt. Als Mensch bin ich ein Subjekt und sehe Gott als Objekt, Gott ist ein Subjekt und sieht den Menschen als Objekt, beide bedingen sich auf dieser Ebene der Polarität. Sobald beide in die Mitte kommen, ist das Ich verschwunden und nimmt Gott in seinem überpersönlichen – unpersönlichen Aspekt wahr.

Im zehnten Haus gilt es die zwei Realitäten von Materie und Transzendenz gleichermaßen zum Zuge kommen zu lassen. Der Hüter der Schwelle schafft die Kontraste, vieles verdichtet sich wie ein Kristall, anderes zerbröselt und schuppt sich. Saturn ist kein Geizhals, sondern er sucht immer den Ausgleich, damit unnötiges über Bord geworfen wird, dringliches zur Integration kommt. Im elften Haus bekommt er Uranus als Partner zugeteilt, so dass zwei wichtige Funktionen zum Tragen kommen. Saturn soll das notwendig für sich behalten, ebenso ist er dauernd mit den Neuerungen von Uranus konfrontiert. Er muss das notwendige Maß der Dinge für eine Situation erkennen, indem er notwendiges aufnimmt und hinderliches abwirft. Trotzdem steht Saturn über jeder Persönlichkeit, somit ist die Integration im kollektiven Raum der Häuser drei und vier, aber auch dem fünften Haus notwendig.

In manchen Staaten ist es sicher nicht einfach manche Grenzen anzunehmen, da kann Saturn nur sagen: „Gib den Kaiser was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist“. Der Steinbock hat sicher auch viel mit Tibet zu tun und der Lebenserfahrung vieler Mönche und Heiliger. Auch sie sagen: „Versuche nicht die Welt zu verändern, ändere dich selbst“. Man ist sozusagen Gast in einer irdischen Welt, lernt dabei auch ein wenig sich seine Grenzen freiwillig zu setzen. In diesem Moment setzt Uranus ein, man übersteigt diese Grenzen innerlich, fühlt sich tatsächlich zunehmend freier, man lernt die Polaritäten anzuerkennen und steht dadurch zunehmend in seiner inneren Mitte, ist frei von Abhängigkeiten aller sechs Horoskopachsen.

Ein Saturn findet seine Beständigkeit, sobald er die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge als evolutionäres Gesetz erkennt. Der Faktor Zeit schafft diese Gegebenheiten, das gilt für eine Eintagsfliege genau so, wie für einen Menschen oder eine ganze Galaxie. Alles besteht aus diesem kommen und gehen, und ebenso haben all die vielfältigen Erscheinungen und Formen eine ursprüngliche Quelle, welche natürlich hinter den Schleiern der transzendenten Welt Neptuns verborgen liegt.

„Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort“, genau so kann man den Talpunkt im zwölften Haus beschreiben. Der göttliche Gedanke liegt im veränderlichen Kreuz, der Urknall im kardinalen und die Form im fixen Kreuz. Gedanke – Energie – Form, ein Vorgang, welcher de hermetischen Gesetzen entspricht – ein pulsierender Tierkreis. Saturn hat den bekannten Lupeneffekt, zu seiner Jahreszeit scheint manchmal die Zeit stehenzubleiben, Er kann dieses Rad der Bewegung anhalten, als „Ziegenfisch“ ist er auch bekannt. Wasser und Erde, Gefühl und Realität, Ursprünglichkeit und gewordene Form. Am vierten Advent brennen die vier Kerzen der Sinnsuche, ergeben genügend Licht für die so befreienden Erkenntnisse, welche immer schon in uns schlummern aber beleuchtet werden wollen.

Im Schützen wandelt sich der Mensch, so wie es das Zeichen darstellt, ein Mensch sitzt auf einen Kentaurus, welcher sich vom Tier zum Menschen wandelt, dem Geist über seine Instinkte setzt. Nun erhebt er sich zu Gott, zu seiner Ursprünglichkeit. Gerechtigkeit gibt es auf irdischer und göttlicher Ebene. Hier hört sich zuletzt das Rad zu drehen auf. Auf alten Abbildungen sieht man den Ziegenfisch auf dem Rad des Tierkreises ganz oben stehen. Er hat letztlich sein eigenes Fortune – Schicksal in der Hand, bekommt Weisheit, sobald er die Zyklen als notwendiges Ganzes erkennt und betrachtet.

Als Kind ist man von seiner Seele bezaubert, da man seinen letzten Tod noch nicht so lange hinter sich hat. Als Erwachsener rückt der Tod immer näher, somit sind die eigenen Wurzeln gefragt. Sie bewässern Saturn, lassen ihn erkennen, dass er Kind war und Kind wird! Man steht im Hier und Jetzt und irgendwann spielt es keine Rolle mehr. Es ist wie ein Tritt aus der Zeitdimension heraus, der Körper verändert sich, die Seele nicht, sie bleibt immer gleich. Sie ist immer vorhanden, aber die Suche danach gestaltet sich ganz individuell, früher oder später.



Alles liebe!

Arnold mit Rosi
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