mitleidlose liebe

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M.E. hängt das AnErkennen dieser mitleidlosen Liebe vom Bewusstseinszustand des Einzelnen ab.

Denke ich in richtig/falsch, gut/böse, kann ich diese Liebe nicht anErkennen, da ich Liebe anders definiere.

Ich 'brauche' (meine es zu brauchen) einen *'Schuldigen/Unschuldigen', 'Opfer/Täter', 'Belohnung/Strafe', habe Rachegedanken, damit ich mein Bedürfnis nach Liebe erfüllt sehe...

* damit meine ich nicht, das Festellen eines Tatbestands - wer ist 'schuldig' i.S.v. dieses oder jenes getan/nicht getan zu haben - Fakten, sondern das, wie damit umgegangen wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollen wir bei der "allumfassenden Liebe" bleiben. Was ist kosmische Liebe zum Unterschied von allumfassender Liebe? Man kann sich am Begriff "kosmisch" aufhängen. Dann nehmen wir doch "universelle Liebe" alsSynonym für "kosmische Liebe".

Universus bedeutet: gesamt oder "in Eins gekehrt"


http://de.wikipedia.org/wiki/Universum

das "in Eins gekehrt" ist eine optimale Deffinition.:)

Ja, ich kenne die universale oder allumfassende Liebe. Viele kennen Die m.E.n..:) Ich finde es entspannt.........so wie Jave schrieb.

Auch wenn ich im Vergleich bin oder in der Trennung, bin ich trotzdem in der allumfassenden/universalen Liebe.

Ich wollte keinen Unterschied deklarieren zwischen der allumfassenden und kosmischen Liebe. Mir ist in der Tat nicht mal aufgefallen, dass ich es anders benannte.
Natürlich bist du immer in der allumfassenden Liebe, egal, was du tust- sonst wäre sie ja nicht allumfassend. Frage ist doch, wie sich deine Persönlichkeit bei der einen oder anderen Haltung, die du einnimmst, fühlt? Ich persönlich fühle mich mitunter in einer ablehnenden Haltung nicht unbedingt wohlig aufgehoben, mag aber an mir liegen.
 
Gibt es eine einzige Krankheit, bei der man die Psychosomatik ausklammern kann? :eek:

Def. Psychosomatik:
Mit Psychosomatik (altgr. ψυχή psyché für Atem, Hauch und Seele und σῶμα soma für Körper, Leib und Leben) wird in der Medizin die Betrachtungsweise und Lehre bezeichnet, in der die geistig-seelischen Fähigkeiten und Reaktionsweisen von Menschen in Gesundheit und Krankheit in ihrer Eigenart und Verflechtung mit körperlichen Vorgängen und sozialen Lebensbedingungen in Betracht gezogen werden.
(aus Wiki)

Ich glaube schon, dass es immer ein sowohl als auch gibt- ganz gleich, worum es geht. Möchte mich aber hier nicht festlegen, wofür das im Einzelfall jeweils gilt.
 
Wenn "sie" alles (bewusst) umfasst also auch „sich selbst“ wäre es ohnehin Selbstbeweihräucherung, Selbstmitleid, Selbstfreude, Selbsthass etc.. Eine bedingungslose Liebe wäre sich ihrer (einer eigenständigen Identität) vollkommen unbewusst.

Eine bedingungslose Liebe benötigt kein Universum, „Dinge“ und Egovorlieben, zersplitterte Teilaspekte wie Liebe ist besser als Hass oder Sterne sind besser als schwarze Löcher.
Wäre sie an Bedingungen geknüpft, sei es auch nur an ein vermeintliches Selbstbewusstsein( „Ich liebe mich“ selbst) wäre sie von „etwas“ (Trennung bzw. Selbstgespräch) abhängig, um sich überhaubt als „Liebe“ wahrzunehmen .

Aber dann benötigt sie auch kein "bedingungslos":D:)
 
@Irrland

Hast Du mein Verständnis von Mitleid, Mitgefühl, Empathie - und das Beispiel gelesen (Arzt)?

Wie verstehst Du mich?

Wie siehst Du es? :)
 
Ich glaube schon, dass es immer ein sowohl als auch gibt- ganz gleich, worum es geht. Möchte mich aber hier nicht festlegen, wofür das im Einzelfall jeweils gilt.

Jep, es gibt ganz sicher keine einzige Krankheit, bei der psychische Variablen keine Rolle spielen (und das würde auch kein einziger Schulmediziner, egal aus welcher Fachrichtung, abstreiten).
 
Ich wollte keinen Unterschied deklarieren zwischen der allumfassenden und kosmischen Liebe. Mir ist in der Tat nicht mal aufgefallen, dass ich es anders benannte.
Natürlich bist du immer in der allumfassenden Liebe, egal, was du tust- sonst wäre sie ja nicht allumfassend. Frage ist doch, wie sich deine Persönlichkeit bei der einen oder anderen Haltung, die du einnimmst, fühlt? Ich persönlich fühle mich mitunter in einer ablehnenden Haltung nicht unbedingt wohlig aufgehoben, mag aber an mir liegen.

Oke, da es ja sein kann, dass du Unterschiede machst (machtest), wenn du einen anderen Begriffe (aus)wählst. Es hätte ja beabsichtigt sein können (von dir), was ich zwar nicht wirklich annahm aber trotzdem darauf einging zwecks Genauigkeit.

Wie kommst du jetzt auf die "ablehnende Haltung"? Oder ist das jetzt mit dem vorigen Einwand von dir nicht im Zusammenhang?
 
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Wie kommst du jetzt auf die "ablehnende Haltung"? Oder ist das jetzt mit dem vorigen Einwand von dir nicht im Zusammenhang?

Die ablehnende Haltung ist m.E. ursächlich nicht in der allumfassenden Liebe begründet, wenngleich sie als Schnittmenge dort auch vorhanden ist.
Sie ist Teil unserer Persönlichkeit, der Konditionierung.
Auch Tiere haben das. Ein Hund, der mal von einem Mann mit Hut geschlagen wurde, springt fortan womöglich immer negativ auf Männer mit Hut an (und ist doch aber auch IN der Liebe).
Ich sage das, weil es vermutlich eine aktive Wechselwirkung zwischen der allumfassenden Liebe und der Persönlichkeit gibt... und wenn es die gibt, da geht doch noch was *g.
 
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