Zum Arzt: die guten Ärzte, die ich kenne, leiden mit, aber das ist die Grundvorraussetzung für effektive Hilfe.
Natürlich "leiden" sie auf einer ganz anderen Ebene als der Patient!!!!
Aber - wenn man das nicht nachvollziehen kann /will, was der Patient grad durchmacht, hat man definitiv seinen Beruf verfehlt.
Ebenso hat der Arzt seinen Beruf verfehlt, wenn er sich die ganze Zeit grämt, niedergeschlagen ist, den Kummer gar mit nach Hause nimmt ... .
Das "Mitleiden" ohne persönlich zu leiden macht die Professionalität aus.
Merkse, wie schwierig das mit der Definition wird.