mitleidlose liebe

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Dafür ist das kein Indiz, jedenfalls nicht über die normale Art hinaus, wie jeder x beliebige Mensch sein Hirn manipuliert. Crowley war Bergsteiger, also einigermaßen dahingehend trainiert, 4000m ist nicht der Klopper, Menschen gehen unterschiedlich mit Höhe und mit dem Sauerstoffangebot um. Da ist Flachländer kein sonderlich bedeutendes Kriterium. Es gibt da Anpassungsprozesse, wie auch angeborene, die nicht vollständig geklärt sind.

Asthma bedeutet nicht zwingend, dass Cortison fehlt und statt Cortisonspray gegen Entzündung hat man halt Bronchodilatoren verwendet. Diese Tatsache könnte ein wenig unfair machen, wenn man auf seinen Drogenkonsum verweist.

Ein Kollege von mir ist Asthmatiker und "süchtig" nach großen Höhen (Hobbybergsteiger), weil er nur da komplett ohne Cortison auskommt (und problemlos so viel rauchen kann, wie er will - sagt er ...).
Sein Gebiet ist allerdings der Himylaya - vielleicht hats was mit der Lage der Höhen zu tun :confused:.

:D
 
Man mag von AC halten, was man will, aber natürlich liefert er Futter für Kritiker und die Kritik scheint gerechtfertigt. Ich muss nur das mit seinen Frauen lesen um mich innerlich schon zu distanzieren, zumindest zu der Person.

Auf jeden Fall polarisiert er sehr stark. Was die Frauen betrifft, so kann man auch sagen: wieso suchte er sich solche kaputten Typen? Weil er selbst so kaputt war?
Grade im Suchtbereich gibts ja immer jeden Menge *Verwischendes*.
 
Guten Morgen




Das ist wohl was dran, Cayden.

Mir geht´s vor allem darum, daß ich mich nicht aufgrund falsch verstandener
Liebe von etwas abschneide (trenne) und mich im ungünstigsten Fall selbst verurteile (siehe Parallel-Diskussionen über "bedingungslose Liebe", die ja die Bedingung per se bereits beinhaltet). Das meinte ich mit glaube meinem ersten Beitrag hier, bedeutet das Sehen und in der Folge Richten kann schon einmal mitleidlos sein, ich würde allerdings kein Dogma draus machen wollen oder ein Konzept.

M.E. ist der Gedanke von 'falsch verstandener Liebe' schon etwas, das trennt.

Liebe wird unterschiedlich verstanden, gelebt, erlebt.

Zunächst das, gilt es, m.E., zu akzeptieren, anzuERKENNEN.

Mitleidlose Liebe impliziert u.a. einen solchen Zustand.

Leide ich nicht mit, wenn ich wahrnehme, wenn jemand anderer leidet/Schmerz erlebt, befinde ich mich in einem Zustand der Gelassenheit, aus dem heraus ich anders denken, handeln kann, als jemand, der mitleidet.

Beispiel: ich sehe, wie jemand geschlagen wird (leide mit) ist es ein kleiner Schritt dahin (je nach Intensität der Gewalt, dem Umstand), dem gegenüber, der schlägt eine Haltung einzuehmen, die ihm zum Schuldigen degradiert.

Richtig/falsch - und ich bin der 'Richter', der das entscheidet.

Mein Denken, Handeln wird darauf ausgerichtet sein, ihn ebenfalls leiden sehen zu wollen - Rachegedanken.

Mitleidlose Liebe hingegen 'zielt darauf ab' bzw. impliziert, auch zu schauen, weshalb der andere schlägt und nach Wegen zu schauen, die allen Beteiligten zukommen lässt, was sie brauchen - Erkennen von Zusammenhängen, wie was funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
M.E. ist der Gedanke von 'falsch verstandener Liebe' schon etwas, das trennt.

Liebe wird unterschiedlich verstanden, gelebt, erlebt.

Zunächst das, gilt es m.E. zu akzeptieren, anzuERKENNEN.

Mitleidlose Liebe impliziert u.a. einen solchen Zustand.

Leide ich nicht mit, wenn ich wahrnehme, wenn jemand anderer leidet/Schmerz erlebt, befinde ich mich in einem Zustand der Gelassenheit, aus der ich anders denken, handeln kann, als jemand, der mitleidet.

Beispiel: ich sehe, wie jemand geschlagen wird (leide mit) ist es ein kleiner Schritt dahin (je nach Intensität der Gewalt), dem gegenüber, der schlägt eine Haltung einzuehmen, die ihm zum Schuldigen degradiert.

Mein Denken, Handeln wird darauf ausgerichtet sein, ihn ebenfalls leiden sehen zu wollen - Rachegedanken.

Mitleidlose Liebe hingegen zielt daruaf ab, auch zu schauen, weshalb der andere schlägt und nach Wegen zu schauen, die allen Beteiligten zukommen lässt, was sie brauchen - Erkennen von Zusammenhängen, wie was funktioniert.

Hi Lanhälsin, :)
hast Du eine Definition von Mitleid, auf die Du Dich beziehst?
 
Irrlaaand :D:kiss4:

Japp - siehe u.a. Seite 1-3, so erinnere ich. :)

Meinse das:
Zitat Tany: Also ich verstehe unter Mitleid(en), dass da jemand anderer ist und leidet (Schmerz erlebt) - und dass z.B. ich ebenfalls leide, wenn ich das mitbekomme.
?
Das ist mir zu schwammig (kennst mich ja ...).
Genauer, am besten mit ner Einbindung und nem Beispiel oder so!
:kiss4:
 
Ein Kollege von mir ist Asthmatiker und "süchtig" nach großen Höhen (Hobbybergsteiger), weil er nur da komplett ohne Cortison auskommt (und problemlos so viel rauchen kann, wie er will - sagt er ...).
Sein Gebiet ist allerdings der Himylaya - vielleicht hats was mit der Lage der Höhen zu tun :confused:.

:D

Gute Frage. Wie geht es ihm denn am Meer, an Orten die weiter ab sind? Vllt. ist es, was in der Luft so rumschwirrt, worauf er reagiert?
 
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M.E. ist der Gedanke von 'falsch verstandener Liebe' schon etwas, das trennt.

Liebe wird unterschiedlich verstanden, gelebt, erlebt.

Zunächst das, gilt es, m.E., zu akzeptieren, anzuERKENNEN.

Mitleidlose Liebe impliziert u.a. einen solchen Zustand.

Leide ich nicht mit, wenn ich wahrnehme, wenn jemand anderer leidet/Schmerz erlebt, befinde ich mich in einem Zustand der Gelassenheit, aus dem heraus ich anders denken, handeln kann, als jemand, der mitleidet.

Beispiel: ich sehe, wie jemand geschlagen wird (leide mit) ist es ein kleiner Schritt dahin (je nach Intensität der Gewalt, dem Umstand), dem gegenüber, der schlägt eine Haltung einzuehmen, die ihm zum Schuldigen degradiert.

Richtig/falsch - und ich bin der 'Richter', der das entscheidet.

Mein Denken, Handeln wird darauf ausgerichtet sein, ihn ebenfalls leiden sehen zu wollen - Rachegedanken.

Mitleidlose Liebe hingegen 'zielt darauf ab' bzw. impliziert, auch zu schauen, weshalb der andere schlägt und nach Wegen zu schauen, die allen Beteiligten zukommen lässt, was sie brauchen - Erkennen von Zusammenhängen, wie was funktioniert.



P.S. habe den Text nachträgl. verändert (s. im Vergleich - das v. Ireland zitierte).
 
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