Mit der Seele im Einklang sein

Wobei Demut ja auch bedeuten könnte, dass man die Rückschläge, Niederlagen und Herausforderungen bereitwillig annimmt.
Sorry, aber das ist reiner Fatalismus

Nur wo sich das Ego in den Weg stellt, nimmt man eine Niederlage persönlich und kann daran zerbrechen.
Ja, wer Niederlagen, Verlust oder Zurückweisung mit dem Ego bekämpft, der schafft neues Karma und gerät in eine Schicksalskrise

Die Herausforderung ist m.M. eine Niederlage oder Krise als Möglichkeit zum Wachstum zu sehen.
Einverstanden, aber es setzt Katharsis voraus, eine Haltung der Demut
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Wobei Demut ja auch bedeuten könnte, dass man die Rückschläge, Niederlagen und Herausforderungen bereitwillig annimmt. Nur wo sich das Ego in den Weg stellt, nimmt man eine Niederlage persönlich und kann daran zerbrechen. Die Herausforderung ist m.M. eine Niederlage oder Krise als Möglichkeit zum Wachstum zu sehen.
Liebe Blue,

ob ein Mensch an seinen Niederlagen wachsen kann, ist leider keine Sache der geistigen Einstellung, sondern hängt von dem kleinen Gen (5-HTT) ab. Dieses Gen entscheidet, wie lange ein Gefühl andauert und damit unsere Gedanken gefangen hält. Wir alle tragen dieses in einer kurzen und einer langen Versionen in uns, wobei entscheidend ist jedoch, welche Version bei unserer Menschwerdung aktiviert wurde.

Diese Gene gleichen kleinen Pumpen, wobei die längere Version die leistungsstärkerer ist. Das bedeutet, dass bei einem Menschen mit der längeren Version die Gefühle schneller abklingen. Bei Menschen mit der kurzen Version äußert sich das mit einem ewigen Grübeln, das man nicht loswerden kann.

Dieser Personenkreis zählt dann auch zu jenen, die aus irgendwelchen persönlichen Katastrophen nicht wirklich etwas lernen können und auch leichter daran zerbrechen. Die anderen hingegen bewältigen solchen Situationen schneller und behalten das als positive Erfahrung in Erinnerung.

Jene, mit der aktiven kurzen Version, sollten das nicht als Nachteil betrachten. Das Festhalten und immer wieder Durchspielen eines Gedankens kann auf der anderen Seite auch ein Vorteil sein.

Bei dem Trost, dass man aus einer Niederlage etwas lernen oder daran Wachsen könne, sollte man also die Seele des Betroffenen nicht vergessen. Allzuleicht wird mit diesem falschen Trost alles noch viel schlimmer: „Warum kann ich nicht wie jeder andere daraus lernen?“


Merlin
 
ob ein Mensch an seinen Niederlagen wachsen kann, ist leider keine Sache der geistigen Einstellung, sondern hängt von dem kleinen Gen (5-HTT) ab. Dieses Gen entscheidet, wie lange ein Gefühl andauert und damit unsere Gedanken gefangen hält. Wir alle tragen dieses in einer kurzen und einer langen Versionen in uns, wobei entscheidend ist jedoch, welche Version bei unserer Menschwerdung aktiviert wurde.

Lieber Merlin,
jetzt dämpfe mal bitte deine stark materiell angereicherte Wissenschaftsgläubigkeit.
was du hier als gentechnische Errungenschaft verkündest, ist eine über Versuche an Faderwürmern erkannte Neurotransmitterproblematik, die für die Behandlung von psychisch depressiven Menschen von Bedeutung sein könnte(!), weil sich eine starke Abdämpfung der Serotonin-Glücksgefühle zwischen den Synapsen im Gehirn negativ auswirke. So wird in der neuesten wissenschaftlichen Genforschung argumentiert.
Hiervon aber allen Ernstes abzuleiten, dass die spirituelle Einstellung eines Menschen zur Demut davon betroffen ist, halte ich sogar aus wissenschaftlicher Sicht für abstrus, sorry.

Andererseits ist die Produktion von Serotonin-Glückshormonen für jedes psychische Verhalten unerlässlich. Das Glückshormon Serotonin wird schon beim Sporttreiben, beim Essen von Schokolade oder beim Geniessen einer guten Mahlzeit und bei allem, was Glücksgefühle hervorruft produziert

Alles Liebe
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Lieber Eli,

es geht nicht um das Serotonin an sich, sondern um den Haushalt mit diesem Botenstoff. Unabhängig davon beschäftigt man sich auf dieser Basis auch mit der Spiritualität des Menschen, aber damit möchte ich Dich nicht auch noch langweilen. Spiritualität kann man auch auf einer ganzheitlichen Ebene betrachten und verstehen lernen. Die gewonnene Erkenntnis daraus ist jedenfalls, dass Spiritualität ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen ist – das eine schließt also das andere nicht aus.

Ich habe aber dennoch Deine Botschaft verstanden und richte mich danach.


Merlin
 
Lieber Merlin,
jetzt dämpfe mal bitte deine stark materiell angereicherte Wissenschaftsgläubigkeit.
was du hier als gentechnische Errungenschaft verkündest, ist eine über Versuche an Faderwürmern erkannte Neurotransmitterproblematik, die für die Behandlung von psychisch depressiven Menschen von Bedeutung sein könnte(!), weil sich eine starke Abdämpfung der Serotonin-Glücksgefühle zwischen den Synapsen im Gehirn negativ auswirke. So wird in der neuesten wissenschaftlichen Genforschung argumentiert.
Hiervon aber allen Ernstes abzuleiten, dass die spirituelle Einstellung eines Menschen zur Demut davon betroffen ist, halte ich sogar aus wissenschaftlicher Sicht für abstrus, sorry.

Andererseits ist die Produktion von Serotonin-Glückshormonen für jedes psychische Verhalten unerlässlich. Das Glückshormon Serotonin wird schon beim Sporttreiben, beim Essen von Schokolade oder beim Geniessen einer guten Mahlzeit und bei allem, was Glücksgefühle hervorruft produziert

Alles Liebe
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Das Medikament "Sero-Meikel3000-tonin" ist sogar rezeptfrei zu erhalten, wie ich hörte und vollkommen frei von Nebenwirkungen.
 
es geht nicht um das Serotonin an sich, sondern um den Haushalt mit diesem Botenstoff. Unabhängig davon beschäftigt man sich auf dieser Basis auch mit der Spiritualität des Menschen, aber damit möchte ich Dich nicht auch noch langweilen. Spiritualität kann man auch auf einer ganzheitlichen Ebene betrachten und verstehen lernen. Die gewonnene Erkenntnis daraus ist jedenfalls, dass Spiritualität ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen ist – das eine schließt also das andere nicht aus.

Ja, ich weiss, dass die neuronale Wissenschaft versucht, Spiritualität als eine affektive Tätigkeit des elektrochemischen Synapsen-Zusammenwirkens zu begreifen. Und dies mit der Prämisse, dass es den Seelen- und Geistmenschen garnicht gibt, sondern alles Denken, Fühlen und Wollen ein mechanistisches, elektromechanisches und elektrochemisches Zusammenwirken der Zellintelligenz ist und nach einem Genschlüssel stattfindet und dieser Schlüssel sich irgendwie zufällig evolutionär zusammengefunden hat.

Ich sehe diesem Bemühen gelassen zu, weil alles Forschen letztlich dazu führen wird, die Zellintelligenz als die Intelligenz einer höheren intelligenten Licht-Ursache und -Steuerung zu begreifen. Bereits jetzt hat sich die Überzeugung durchgesetzt, dass sich alles, was ist, aus dem Zentrum unserer Galaxis, aus einem Urgrund nährt und wieder in ihm zurückgezogen wird, am Ende seiner Zeit. Das ist jedoch schon im avatarisch bewussten indischen Veda seit langer Zeit bekannt, dass alles Sein ein Ausatmen und wieder Einatmen von Brahma dem Urschöpfer ist.

Alles Liebe
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Das ist jedoch schon im avatarisch bewussten indischen Veda seit langer Zeit bekannt, dass alles Sein ein Ausatmen und wieder Einatmen von Brahma dem Urschöpfer ist.

Du weißt, diese Deine Formulierung ist grenzwertig.
Ebenso wie andere, eher wissenschaftliche Begründungen,
wegen der Unzulänglichkeit mit dem Menschen im Mittelpunkt als Ausgang in seinem Ist-Zustand.

... und ein :coffee:

-
 
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Hallo Merlin,
ich habe ein Video für dich.
Sicher interessiert dich das.
Es ist mit Rupert Sheldrake, Broers u.a.
Wenn du es schon kennst, freut es mich
Alles Liebe
 
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