M
Mipa..
Guest
Warum es sich doch lohnt und das immer tun wird
Er hatte so viele Fragen und Unsicherheiten und auch Angst, als ich das erste mal sein Zimmer betrat. Ein wahnsinnig sympathischer älterer Herr, unglaublich dankbar für alles und wissbegierig. Er hatte so viel Vertrauen in mich, dass mir alles spielend von der Hand ging. Fleissig machte er nach einer grösseren knie-op seine Übungen und ich konnte ihm immer ein Lächeln entlocken. Obwohl er unserer Sprache nicht besonders mächtig war, bemühte er sich, mich zu verstehen und ich ihn. Als er heute das Spital verlassen durfte, war ich so unendlich froh, dass es ihm so gut ging.
Und da war noch dieser hübsche junge Kerl, der tausend Fragen stellte und den arzt und mich zum Lachen brachte, als er fragte, ob er noch ein wenig auf Vorrat die Schmerz-Pumpe betätigen dürfe, bevor sie abgehängt wurde. Als ich ihn mit dem Rollstuhl zum Auto brachte und uns beiden auffiel, dass er keine Maske trug, lachten wir beide und ich riet ihm, sein Gesicht hinter seinem riesigen Rucksack zu verbergen, sodass es niemandem auffiel.
Sympathisch und dankbar sind sie alle, wie der alte multimorbide Bauer, der mir seine ganze Lebensgeschichte erzählte, hin bis zur langjährigen Pflege seiner Frau. Unglaubliches hattet er geleistet und bewirkt und einmal mehr kamen mir heute die Tränen, als ich ihm zuhörte.
Es ist so schön, für sie alle da zu sein. Ich vergesse alles, wenn ich bei Ihnen bin. Und seien die Zimmer manchmal auch eng oder dunkel und kalt, durch sie werden sie hell und warm.
Er hatte so viele Fragen und Unsicherheiten und auch Angst, als ich das erste mal sein Zimmer betrat. Ein wahnsinnig sympathischer älterer Herr, unglaublich dankbar für alles und wissbegierig. Er hatte so viel Vertrauen in mich, dass mir alles spielend von der Hand ging. Fleissig machte er nach einer grösseren knie-op seine Übungen und ich konnte ihm immer ein Lächeln entlocken. Obwohl er unserer Sprache nicht besonders mächtig war, bemühte er sich, mich zu verstehen und ich ihn. Als er heute das Spital verlassen durfte, war ich so unendlich froh, dass es ihm so gut ging.
Und da war noch dieser hübsche junge Kerl, der tausend Fragen stellte und den arzt und mich zum Lachen brachte, als er fragte, ob er noch ein wenig auf Vorrat die Schmerz-Pumpe betätigen dürfe, bevor sie abgehängt wurde. Als ich ihn mit dem Rollstuhl zum Auto brachte und uns beiden auffiel, dass er keine Maske trug, lachten wir beide und ich riet ihm, sein Gesicht hinter seinem riesigen Rucksack zu verbergen, sodass es niemandem auffiel.
Sympathisch und dankbar sind sie alle, wie der alte multimorbide Bauer, der mir seine ganze Lebensgeschichte erzählte, hin bis zur langjährigen Pflege seiner Frau. Unglaubliches hattet er geleistet und bewirkt und einmal mehr kamen mir heute die Tränen, als ich ihm zuhörte.
Es ist so schön, für sie alle da zu sein. Ich vergesse alles, wenn ich bei Ihnen bin. Und seien die Zimmer manchmal auch eng oder dunkel und kalt, durch sie werden sie hell und warm.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: