Menschen wirken immer unangenehmer, Natur immer schöner.

Hallo, je weiter ich mich geistig entwickele, desto unangenehmer wirken Menschen auf mich. Zudem habe ich längst erkannt, dass viele meiner Probleme von Mitmenschen verursacht wurden, ich selber eigentlich keine habe.

Dagegen finde ich die Welt an sich und insbesondere die Natur immer schöner und wohltuender. Mich würde nicht stören wenn alle weg wären und ich alleine schön spazieren gehen könnte. Wie ist das bei euch?



wenn deine probleme wirklich nur durch andere verursacht sein sollten....so kannst du nur die ganze meinscheit ausrotten und schon lebst du problem-los...:lachen:

:ironie:

shimon
 
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Ja, einige wenige. Ich kenne aber genügend Leute, die völlig fassungslos sind wenn ich ihnen erzähle, dass ich aufs Land gezogen bin weil ich am liebsten meine Ruhe habe.
ich finde...so wenige sind es gar nicht. ich denke das nur nicht immer jeder darüber redet oder stille auf eigene art genießt. oder es ist oft ein klischee weil deutsche auch sehr gesellig sein können. ich hab es oft am feuer erlebt nach ner feier das bisinnlichkeit herrschte, erlebe es auch so bei jugendlichen die es lieben. es gibt ja viele arten stille zu genießen. geh mal z.b. in eine jazz bar .... da schwätzt fast keiner.
 
Ich kenne das sehr gut. Die Menschen sind wie ein Sumpf, durch den man waten muss. Ich bin seit jeher ein Einzelgänger, und neben meiner Familie und guten Freunden stelle ich sehr gerne das Wohl meiner Balkonpflanzen über das anderer Menschen (das ist jetzt keine Metapher).

Menschen bringen Probleme, und ohne Menschen wäre es, wie das englische Wort es sehr schön ausdrückt: peaceful.

Von dem her, ich verstehe den Thread Ersteller sehr gut.
 
Die Menschen sind wie ein Sumpf, durch den man waten muss. Ich bin seit jeher ein Einzelgänger, und neben meiner Familie und guten Freunden stelle ich sehr gerne das Wohl meiner Balkonpflanzen über das anderer Menschen (das ist jetzt keine Metapher).

Menschen bringen Probleme ......

Irgendwie scheine ich in einer anderen Welt zu Leben. Wie ist jemand drauf, dem Balkonpflanzen wichtiger sind als die eigenen Artgenossen? Der Mensch ist doch eigentlich ein soziales Wesen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir keiner Probleme machen kann, wenn ich das nicht zulasse bzw. dass die Probleme im Umgang mit einzelnen Leuten ausschließlich an/in mir liegen. Ich HABE dann ein Problem mit ihnen, sie MACHEN mir keines, das geht gar nicht.

Klar wenn man natürlich grundsätzlich im Außen sucht, wenn irgendwas nicht so läuft, und gerne andere für alles Negative verantwortlich macht, ist diese Denke evtl. nachvollziehbar.

R.
 
ich finde...so wenige sind es gar nicht. ich denke das nur nicht immer jeder darüber redet oder stille auf eigene art genießt. oder es ist oft ein klischee weil deutsche auch sehr gesellig sein können. ich hab es oft am feuer erlebt nach ner feier das bisinnlichkeit herrschte, erlebe es auch so bei jugendlichen die es lieben. es gibt ja viele arten stille zu genießen. geh mal z.b. in eine jazz bar .... da schwätzt fast keiner.

Also, wenn ich Stille genießen möchte, werde ich sicherlich nicht in eine Jazz-Bar gehen!
 
Ich kenne das sehr gut. Die Menschen sind wie ein Sumpf, durch den man waten muss. Ich bin seit jeher ein Einzelgänger, und neben meiner Familie und guten Freunden stelle ich sehr gerne das Wohl meiner Balkonpflanzen über das anderer Menschen (das ist jetzt keine Metapher).

Menschen bringen Probleme, und ohne Menschen wäre es, wie das englische Wort es sehr schön ausdrückt: peaceful.

Von dem her, ich verstehe den Thread Ersteller sehr gut.



Dir kann geholfen werden.......

Das Land mit der niedrigsten Bevölkerungsdichte auf der Welt ist die Mongolei. Im Staat Mongolei leben nur etwa zwei Menschen auf einem Quadratkilometer. Zum Vergleich: Bei uns in Mitteleuropa sind es über 200. Das Land ist mehr als 4-mal so groß wie Deutschland, hat aber mit 3 Millionen Menschen weniger Einwohner als Berlin.

http://www.erdkunde-einfach.de/Land_niedrigste_Bevoelkerungdichte.php

Oder ist Dir der von den Menschen erarbeitete Wohlstand und Deine Balkonpflanzen doch wichtiger/lieber ? :)
 
Ich habe schon Kontakte zu Leuten in der Mongolei. Aktive Kontakte.

Ich habe auch mit mir kein Problem, eher mit dem künstlichen Konstrukt das sich soziale Gesellschaft nennt. Insoweit, mir muss nicht geholfen werden, denn es liegt kein Problem vor.

Ich sehe nicht viele Menschen als meine Artgenossen, denn sie denken nicht wie ich, sie verhalten sich nicht wie ich, sie schätzen nicht das selbe wie ich. Sicher die gleiche Art, aber nicht mehr. Mein Leben ist insoweit friedlich, es gibt einen Garten, der gut Essen abwirft, ein Haus, das von meiner Familie ohne Hilfe von Anderen erbaut wurde... da brauche ich keine anderen Menschen die mir Rechnungen für den Empfang von Radiosendern (ich habe kein Radio, und die Möglichkeiten über Internet/Whatever benutze ich nicht) vorlegen. Für was brauche ich eine Gemeinde, die die ruhige Nacht mit Strassenpartys und Gegröle füllt?

Ich habe schon ein Jahr ohne Internet und ohne Handy, einige Monate ohne Strom zugebracht. Ich brauche auch keinen Wohlstand, kein Facebook oder Twitter. Aber Freiheit ist wichtig, und andere Menschen engen ein...
 
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Irgendwie scheine ich in einer anderen Welt zu Leben. Wie ist jemand drauf, dem Balkonpflanzen wichtiger sind als die eigenen Artgenossen? Der Mensch ist doch eigentlich ein soziales Wesen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir keiner Probleme machen kann, wenn ich das nicht zulasse bzw. dass die Probleme im Umgang mit einzelnen Leuten ausschließlich an/in mir liegen. Ich HABE dann ein Problem mit ihnen, sie MACHEN mir keines, das geht gar nicht.

Klar wenn man natürlich grundsätzlich im Außen sucht, wenn irgendwas nicht so läuft, und gerne andere für alles Negative verantwortlich macht, ist diese Denke evtl. nachvollziehbar.

R.
es beruhigt das auch andere offensichtlich die welt noch anders wahrnehmen und empfinden bzw auch die menschen.
 
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