Menschen wirken immer unangenehmer, Natur immer schöner.

Menschen treiben sich gegenseitig an und helfen einander - was die geistige Entwicklung angeht,
falls dir das noch nie aufgefallen ist. ;)

In der Natur ruhst du dich anschliessend davon aus. :D
Ich gebe Nica1 recht. Einen geistigen Schritt vorwärts zu machen, eine Erkenntnis zu gewinnen, das fand immer draußen in der Natur statt, nur mindestens einen der Hunde dabei, keine menschliche Begleitung. Unter Menschen bin ich nur genervt und meistens gereizt, alleine schon, weil sie das Wort "Stille" offensichtlich nicht mehr kennen, sondern ständig schnattern wie eine Horde Affen. Zumindest hierzulande, denn es gibt auch einige Völker, in denen man zusammensein kann, ohne daß ständig gequasselt wird.
Ich kenne da eine nette Episode aus Finnland, die so wirklich passiert ist: Ein paar Freunde treffen sich zu einem gemütlichen Abend, Mitternachtssonne genießen usw. Auch ein Deutscher ist dabei. Stundenlang sitzt man da, nippt mal an den Getränken, ißt mal was, wirft mal ein Holzscheit ins Feuer. Kein einziges Wort fällt und der Deutsche sitzt da, peinlich berührt und hibbelig wie auf glühenden Kohlen.
Nach etlichen Stunden verabschiedet man sich voneinander und versichert sich, daß das ein wunderschöner Abend war, den man unbedingt wiederholen müsse. Das Gesicht des Deutschen war ein einziges Fragezeichen.

Fazit: Ich kann dieses Zurückziehen aus der Hektik nur zu gut verstehen.

LG
Grauer Wolf
 
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Ich gebe Nica1 recht. Einen geistigen Schritt vorwärts zu machen, eine Erkenntnis zu gewinnen, das fand immer draußen in der Natur statt, nur mindestens einen der Hunde dabei, keine menschliche Begleitung. Unter Menschen bin ich nur genervt und meistens gereizt, alleine schon, weil sie das Wort "Stille" offensichtlich nicht mehr kennen, sondern ständig schnattern wie eine Horde Affen. Zumindest hierzulande, denn es gibt auch einige Völker, in denen man zusammensein kann, ohne daß ständig gequasselt wird.
Ich kenne da eine nette Episode aus Finnland, die so wirklich passiert ist: Ein paar Freunde treffen sich zu einem gemütlichen Abend, Mitternachtssonne genießen usw. Auch ein Deutscher ist dabei. Stundenlang sitzt man da, nippt mal an den Getränken, ißt mal was, wirft mal ein Holzscheit ins Feuer. Kein einziges Wort fällt und der Deutsche sitzt da, peinlich berührt und hibbelig wie auf glühenden Kohlen.
Nach etlichen Stunden verabschiedet man sich voneinander und versichert sich, daß das ein wunderschöner Abend war, den man unbedingt wiederholen müsse. Das Gesicht des Deutschen war ein einziges Fragezeichen.

Fazit: Ich kann dieses Zurückziehen aus der Hektik nur zu gut verstehen.

LG
Grauer Wolf

auch deutsche können stille und einfaches miteinander genießen statt ständig zu quaseln. geistige entwicklung hat für mich auch was damit zu tun. ..welche einstellung ich anderen gegenüber habe bzw die qualität des eigenen gedankengutes. vielleicht ist manches für einige auch ne neue erfahrung...gucken deshalb etwas komisch. d.h. aber nicht das es nicht gefallen hat. vielleicht wurden die ja auch inspiriert dadurch.
 
Ich gebe Nica1 recht. Einen geistigen Schritt vorwärts zu machen, eine Erkenntnis zu gewinnen, das fand immer draußen in der Natur statt, nur mindestens einen der Hunde dabei, keine menschliche Begleitung. Unter Menschen bin ich nur genervt und meistens gereizt, alleine schon, weil sie das Wort "Stille" offensichtlich nicht mehr kennen, sondern ständig schnattern wie eine Horde Affen. Zumindest hierzulande, denn es gibt auch einige Völker, in denen man zusammensein kann, ohne daß ständig gequasselt wird.
Ich kenne da eine nette Episode aus Finnland, die so wirklich passiert ist: Ein paar Freunde treffen sich zu einem gemütlichen Abend, Mitternachtssonne genießen usw. Auch ein Deutscher ist dabei. Stundenlang sitzt man da, nippt mal an den Getränken, ißt mal was, wirft mal ein Holzscheit ins Feuer. Kein einziges Wort fällt und der Deutsche sitzt da, peinlich berührt und hibbelig wie auf glühenden Kohlen.
Nach etlichen Stunden verabschiedet man sich voneinander und versichert sich, daß das ein wunderschöner Abend war, den man unbedingt wiederholen müsse. Das Gesicht des Deutschen war ein einziges Fragezeichen.

Fazit: Ich kann dieses Zurückziehen aus der Hektik nur zu gut verstehen.

LG
Grauer Wolf

:thumbup:
 
Beobachte mal einen Vogel. Für ihn ist die Natur gar nicht still. Schau dir ein Reh an, es nimmt alles um sich herum wahr.
Der Käfer, der einen Baum hochkrabbelt, wurde soeben von Ameisen anvisiert
und über uns allen verändert der Stand der Sonne ständig die Lichtverhältnisse. Der Wind bewegt oft mehr als nur Blätter, hast du das je gesehen?
Wozu braucht die Natur einen redenden Menschen? Sie ist bereits heil, da gibt es keine Traumata. Ich könnte und wollte mich nicht mit jedem in die Natur begeben, manche ruinieren einfach alles. :)
 
Beobachte mal einen Vogel. Für ihn ist die Natur gar nicht still. Schau dir ein Reh an, es nimmt alles um sich herum wahr.
Der Käfer, der einen Baum hochkrabbelt, wurde soeben von Ameisen anvisiert
und über uns allen verändert der Stand der Sonne ständig die Lichtverhältnisse. Der Wind bewegt oft mehr als nur Blätter, hast du das je gesehen?
Wozu braucht die Natur einen redenden Menschen? Sie ist bereits heil, da gibt es keine Traumata. Ich könnte und wollte mich nicht mit jedem in die Natur begeben, manche ruinieren einfach alles. :)

:thumbup:
 
Beobachte mal einen Vogel. Für ihn ist die Natur gar nicht still. Schau dir ein Reh an, es nimmt alles um sich herum wahr.
Der Käfer, der einen Baum hochkrabbelt, wurde soeben von Ameisen anvisiert
und über uns allen verändert der Stand der Sonne ständig die Lichtverhältnisse. Der Wind bewegt oft mehr als nur Blätter, hast du das je gesehen?
Wozu braucht die Natur einen redenden Menschen? Sie ist bereits heil, da gibt es keine Traumata. Ich könnte und wollte mich nicht mit jedem in die Natur begeben, manche ruinieren einfach alles. :)

So ist es.

Kürzlich ging ich auch mit jemandem spazieren, an einen der paradisischsten und unberührtesten Orte hier, die ich kenne...es ist so schön, dass man einfach nur lauschen möchte.... und tiefer eindringen.
Doch die andere Person hat ununterbrochen von ihrem eigenen Zeug gequatscht....war mit dem Kopf überall- aber nicht in dieser Idylle wo wir waren..

Vielleicht kann man ja mal überlegen, wie man dieses Traumata im Menschen heilen kann? Damit sie wieder in der Lage sind, sich aufs HIER und JETZT zu besinnen.
 
Ich gebe Nica1 recht. Einen geistigen Schritt vorwärts zu machen, eine Erkenntnis zu gewinnen, das fand immer draußen in der Natur statt, nur mindestens einen der Hunde dabei, keine menschliche Begleitung. Unter Menschen bin ich nur genervt und meistens gereizt, alleine schon, weil sie das Wort "Stille" offensichtlich nicht mehr kennen, sondern ständig schnattern wie eine Horde Affen. Zumindest hierzulande, denn es gibt auch einige Völker, in denen man zusammensein kann, ohne daß ständig gequasselt wird.
Oder sogar noch mehr. Schau Dich mal in mehr südlichen Ländern um, in meinen Ohren klingt das ziemlich laut, was diese wahrscheinlich als ganz normale Kommunikation wahrnehmen.

Ich kenne da eine nette Episode aus Finnland, die so wirklich passiert ist: Ein paar Freunde treffen sich zu einem gemütlichen Abend, Mitternachtssonne genießen usw. Auch ein Deutscher ist dabei. Stundenlang sitzt man da, nippt mal an den Getränken, ißt mal was, wirft mal ein Holzscheit ins Feuer. Kein einziges Wort fällt und der Deutsche sitzt da, peinlich berührt und hibbelig wie auf glühenden Kohlen.
Ja, ist auch mein Eindruck: je nördlicher, desto ruhiger sind die Menschen. Vielleicht hängt das mit dem Klima zusammen.
 
manchmal ist Rückzug auch richtig und sinnvoll. Dennoch sollte man nicht so tun, als ob alle anderen doof sind - nur man selber ist immer lieb und das Opfer der bösen Anderen.

Irgendwie ist man in den Konflikten, die vermeintlich von außen kommen, ja auch selbst involviert. Wäre ich z.B. nicht so gestrickt wie ich es bin, würde mir Vieles, was andere so tun, gar nicht so nahegehen können, wie es das manchmal macht.
Zum Glück kann man sich selbst (zum Teil) umstricken, so dass man irgendwann nicht mehr hinter jedem ungeschickten Handeln von Anderen gleich einen feindlichen Angriff wahrnimmt.
das ist einfach ein Prozess und dazu gehört nun mal Rückzug. Ich muss doch erst mal selbst stabil sein, um Herausforderungen meistern zu können. Worum es mir geht: Vielleicht mal AKZEPTIEREN und HELFEN, dass jemand weiter kommt und das kann schon sein, dass man ihn annimmt, wie er gerade ist.
 
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