Ich werde die beiden morgen mal besuchen und schauen was so erzählt wird
Nach -denken ist immer gut. Solange es Ziel führend ist. Die andere Seite wäre eher hinderlich
das stimmt.
Ich überlege grade, ob das tatsächlich so sein könnte.
Ob sie einfach mal wieder im Fokus stehen möchte. Diesmal allerdings auf Kosten des Lieblingskindes.
Ich gebe zu, dass ich etwas hin und her gerissen bin.. mit diesem Gedanken.
Aber ich weiß auch, dass sie schon oft so getickt hat.
Als meine Tochter vor 2 Jahren im Krankenhaus war, beklagte sie sich plötzlich über massive Krämpfe und rief mich sogar Nachts an.. zu diesem Zeitpunkt erschrak mich ein Anruf um diese Zeit immens, weil es ja auch das Krankenhaus hätte sein können.
Meine Tochter hatte einen Unfall und musste ins künstliche Koma gelegt werden.
Meine Mutter hätte natürlich auch meine anderen beiden Geschwister aus dem Bett klingeln können, aber Nein,ich musste das sein^^
Und dann war sie belehrresisstent, was das Trinken anbetraf.. denn diese Krämpfe kamen von zu wenig Flüssigkeitszufuhr.
Das ging dann einige Zeit so und teilweise war ich so blöd und fuhr dann auch noch zu ihr.
Als meine Tochter endlich wieder zu Hause war, musste sie alles neu lernen.
Ich nahm mir Urlaub, damit ich sie unterstützen konnte.
Mein Fokus in dieser Zeit ganz klar bei meiner Tochter.
Kurze Zeit später beklagte sich meine Mutter über Schwindel.. also kümmerte ich mich auch um sie.
Ihr ging es dann meist wieder besser^^
Als meine Aufmerksamkeit für sie dann wieder abnahm, sank ihr Puls rapide ab und so musste sie ins Krankenhaus.
Ich pendelte jeden Tag zwischen meiner Mutter im Krankenhaus, Termine meiner Tochter und Physio hin und her.. als dann rauskam, dass meine Mutter ihre Tabletten nicht richtig einnahm.. was dazu führte, dass ihr Puls so in den Keller rutschte.
Sie darauf angesprochen, tat sie so als habe sie es gar nicht gemerkt, dass sie die Tabletten die sie seit Jahren nimmt, vergessen habe.
Ansonsten ist sie aber absolut fit im Kopf..
Als sie dann aus dem Krankenhaus kam brachte sie das immer mal wieder, mit einem Lächeln, aufs Tablett in dem sie dann sagte, dass ich Arme ja dann auch noch zu ihr musste, obwohl ich ja mit meiner Tochter schon genug am Hals hatte.