Das ist vermutlich genau der wunde Punkt.
Durch das Tun deiner Mutter fühlst du dich herausgefordert in den Wettstreit "Geschwister Rivalität" einzusteigen bzw. mitzumachen.
Schaue einfach, dass du dich nicht reinziehen lässt.
Du musst keine gute Tochter sein, um die Fehler deines Bruders auszubaden.
Wenn dein Bruder nicht so viel Anstand besitzt, für seinen Lebensunterhalt aufzukommen, ist es nicht deine Aufgabe ihn über Umwege finanziell zu unterstützen.
Schaue dir einfach die Dynamik an und nehme dich raus. Mache deiner Mutter klar, dass du das nicht unterstützt.
Dass ist reiner Selbstschutz, denn dein Bruder sieht ja offensichtlich nicht was er anrichtet.
Er verwöhnt seine Kinder auf den Rücken aller beteiligten, du brauchst sein marodes System nicht unterstützen.
Wenn du schreibst, ´deine Mutter geht den Weg des geringsten Widerstandes´ dann prüfe mal die Aussage, inwieweit sie auch auf dich zutrifft.
Genau hier ihr spiegeln was sie macht, nämlich dich beeinflussen.
Das baut erstmal ihre Spannung ab und sie macht dich zum Verbündeten, Strategie: sei mein Bundesgenosse, aber am Ende hast du das Negative gesagt. Bei dieser Strategie neigen Menschen dazu, die Tatsachen zu verdrehen.
Ich wünsche dir ein klares „Nein“ bzw. Abgrenzung.