Dadurch habe aber das sexuelle Begehren nicht aufgehört, weil die Sexualität hauptsächlich im Kopf stattfindet.
Ja sie findet auch im Kopf statt opti. Das kannst du hier in diesem Thread gut verfolgen.
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Dadurch habe aber das sexuelle Begehren nicht aufgehört, weil die Sexualität hauptsächlich im Kopf stattfindet.
Das muß man sich jetzt bitte einmal so richtig anhören. Also will ich jetzt einmal nicht gleich dazwischenquatschen, sondern diesen Satz auf mich einwirken lassen.opti schrieb:Damit sie nicht durch Geschlechtsverkehr befleckt würden, sondern reine und heilige Mittler zwischen den Menschen und dem Gott oder der Göttin sein könnten, haben sich viele heidnische Priester entmannt.
...Wieso fragt man wen was? Also ich tu es normalerweise, weil mich eine möglichst ehrliche Antwort interessiert. Wie ist das bei dir?MrXXX schrieb:Das willst Du Dir nicht wirklich reinziehen. Wieso fragst Du?
Wie schon gesagt war vor dem Judentum eine Naturreligion, da war es heilig, das Heilige Land. Dann kam das Judentum, könnte man sagen, ein Dogma und hat die Naturreligion vertrieben. Die Homosexuellen und Transsexuellen Menschen hatten damals Rollen als Medien und Mittler zwischen den Geschlechtern. Dann kamen die Juden, verbaten die Naturreligion und die jüdischen Priester kamen. Das Volk ging aber weiter zu den Ratgebern der Naturreligion. Naja und da nahm eben die Verfolgung der Homosexuellen und Transsexuellen ihren Anfang und heute haben wir ja die schreckliche Situation, daß wunderbare transsexuelle Wesen sich umoperieren lassen müssen, weil sie sich in unserer "Gesellschaft" nicht ertragen. Und Homosexuelle wie Transsexuelle werden noch immer gefoltert und umgebracht, auch in der Türkei zum Beispiel ist Folter da keine Seltenheit.opti schrieb:Umgang mit Homosexuellen im Judentum
Die schlimmsten" nicht auf Fortpflanzung gerichteten Sünden waren homosexueller Geschlechtsverkehr und sexueller Kontakt mit Tieren, die als Greueltaten" und Götzendienst galten. So wurden sie zu religiösen Verbrechen. Sie verletzten Gottes natürliche Ordnung", und jeder, der solche Verbrechen beging, galt gleichzeitig auch als Ketzer. Unter den Gläubigen konnte er nicht toleriert werden, man musste ihn daher töten.
Religiöse Tradition
Ach doch, bittebittebitte. Wir meditieren hier und da ist Altes uninteressant, verstehst Du? Das kennen wir alles schon, wir sind über Seite 180. Du kommst jetzt irgendwie als neuer Input also laß mal hören. Hier lauschen so einige, die gar nicht mitschreiben, weißt Du?MrXXX schrieb:Das willst Du Dir nicht wirklich reinziehen. Wieso fragst Du?
Denk doch mal nach. Wenn Du die Situation hast, daß Du alte und junge Menschen hast, dann ist es so gut wie nicht möglich, das Bewußtsein einer Gesellschaft zu erhöhen. Es werden immer Teile aus allen Generationen nicht mitmachen. Priester sind keine Dummschwätzer, weißt Du? Sie verhelfen Dir zu Bewußtseinssprüngen durch ihr Wort. Diese Worte bleiben als Geschichten erhalten. Und Geschichten verfremden immer Realität und müssen das auch. Warum?Kinnaree schrieb:Das muß man sich jetzt bitte einmal so richtig anhören. Also will ich jetzt einmal nicht gleich dazwischenquatschen, sondern diesen Satz auf mich einwirken lassen.
...
Also, ich will euch sagen, was dieser Satz in mir auslöst. Ein furchtbares Grauen und einen unsagbaren Schmerz. Wie fühlt sich das in mir drin an, wenn ich sage, es entmannt sich einer, weil er glaubt, dadurch ein reiner und heiliger Mittler sein zu können zwischen irgendwem und irgendwas. Grauenhaft fühlt sich das an. Und dann kommt zu dem Grauen in mir noch etwas dazu.
Fragen entstehen da in mir. Viele Fragen. Erstens einmal das Wort Ge-Schlecht-s-ver-kehr. Da ist schlecht und verkehrt gleich mit drin - da wird einem völlig natürlichen Vorgang von der Sprache etwas übergestülpt, hört ihr das?
Wann empfindet man es nötig, ein Mittler zu sein? Mitt-ler - in die Mitte von was? Mittler - zu einem Gott und einer Göttin irgendwo da draußen? Wie findet man die Mitte mit Hilfe eines Mittlers, wenn der dazu nach draußen geht anstatt in die Mitte?
Warum stellt man sich einen Gott und eine Göttin außen vor? Weil man eine Trennung manifestiert. Weil man sich abgeschnitten fühlt. Und warum glaubt man dann, heilig und rein zu werden, indem man sich noch was abschneidet? Ist es nicht eher so, daß sich in einer solchen Art zu denken das Gefühl ausdrückt, man sei nicht so, wie man sein solle - und anstatt das dadurch zu ändern, daß man sich in der eigenen Mitte wieder als Ganzheit findet, will man mit Gewalt etwas an sich verändern? Und was kommt dabei heraus? Eine Verstümmelung. Was für Götter stellt man sich da vor, für die man sich verstümmeln muß, um als heil-ig zu gelten????????? Was für ein Bewußtseinszustand ist denn das?
Mhm. In diesem Fall geht es aber darum, daß Priester nicht durch ihr Wort irgendwem zu einem Sprung im Bewußtsein zu ver-helfen (bitte hör dir das Wort mal gut an, ich sag dann noch was dazu...) versuchen, sondern mit ihrer von sich abgeschnittenen Männlichkeit oder vielmehr dadurch, daß sie die Handlung des Abschneidens begehen. Damit assoziiere ich spontan nur einen immensen Selbsthaß und einen furchtbaren Schmerz.Christian schrieb:Priester sind keine Dummschwätzer, weißt Du? Sie verhelfen Dir zu Bewußtseinssprüngen durch ihr Wort. Diese Worte bleiben als Geschichten erhalten. Und Geschichten verfremden immer Realität und müssen das auch.
Ja. Hab ich. Kann ich. Und? Wenn ich die Fragen nicht stelle, bleibt dieser altheidnische Verstümmelungskult da unangeschaut stehen. Wenn ich die Fragen stelle, fällt vielleicht noch wem was auf dran, außer mir.Hast Du das denn noch nie gelesen oder kannst Dich wirklich nicht langsam daran erinnern, daß es so ist?
Christian schrieb:Und Homosexuelle wie Transsexuelle werden noch immer gefoltert und umgebracht, auch in der Türkei zum Beispiel ist Folter da keine Seltenheit.