Meditation und Sex

fckw schrieb:
Übrigens: Wenn du wüsstest, wieviele egomanische Erleuchtete es gibt. Ganz im Gegenteil sind eben Erleuchtete oft ganz und gar nicht freundliche Zeitgenossen, sondern nicht selten völlig von sich voreingenommene Arschlöcher. Die Idee, Erleuchtete müssten in irgendeiner Weise nett sein, haben nur Leute, die noch nicht begriffen haben, was Erleuchtung eigentlich ist. Erleuchtung führt nämlich NICHT zwangsläufig zu einem geläuterten Charakter.

Entschuldige, fckw, aber dann bin ich einer dieser voreingenommenen.
 
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opti schrieb:
Entschuldige, fckw, aber dann bin ich einer dieser voreingenommenen.
Ha! Einfach NUR von sich voreingenommen zu sein, genügt leider noch nicht zur Erleuchtung, da kann man nichts machen, opti. Egomanisch und von mir voreingenommen bin ich auch schon. Aber erleuchtet? Da brauchts schon noch die grünen Haare dazu. :(
 
fckw schrieb:
Ghandi ist tot und hatte keine grünen Haare. Ob er Karnivore war, weiss ich nicht. (Da aber eh viele Hindus kein Fleisch essen, ist es kein Wunder, wenn er Vegetarier gewesen sein dürfte.) Der Dalai Lama behauptet von sich, nicht erleuchtet zu sein.

Jetzt musste ich doch erst einmal nachschauen, was ein Karnivore ist. Ein Karnivore ist also ein Fleischfresser.

Ich denke, dass es zwar empfehlenswert ist, auf Fleisch zu verzichten, wenn man spirituelle Fortschritte machen möchte, aber ob es unbedingt notwendig ist, da habe ich so meine Zweifel. Schliesslich ist der Mensch von Natur aus ein Fleischesser. Er har sich in seiner Entwicklungsgeschichte schon immer von Aas und von kleinen Tieren, von Würmern, Käfern, Spinnen, Raupen und ähnlichem ernährt. Sicherlich war auch manchmal eine Eidechse, ein Vogel, eine Maus, ein Hase oder ähnliche Tiere dabei. Wenn man es also mit dem Fleischessen nicht übertreibt, dann sehe ich nicht so große Probleme darin.

Man schaue sich z.B. einmal die Indianer oder andere Menschen an, die in den Wäldern Nordamerikas leben oder die Menschen, die in den russischen Steppen leben. Für die war es immer ganz normal, Tiere zu jagen und zu essen. Auch für die Neandertaler und die Cromanjoung (oder wie schreiben sich die?) gehörte das Jagen zum Alltag. Auch das Fischefangen ist in vielen Kulturen selbstverständlich.
 
Ich meinte die Cro-Magnon, unsere Vorfahren. Wir sind ja keine Nachfahren der Neandertaler, sondern der Cro-Magnon. Die Neandertaler sind vollkommen ausgestorben. Obwohl einige behaupten, die roten Haare sind ein Erbe der Neandertaler, die sich teilweise mit den Cro-Magnon gemischt haben sollen.
 
Saraswati schrieb:
Guten Morgen Morgenwind, verzeih, wenn ich dir in diesen tiefgründigen Gedankengang platze, der hoffentlich trotzdem weitergeführt wird...

Zitat:
Die Anhänger weltanschaulicher Systeme - seien es philosophische oder politische Ideologien, seien es Religionen - tendieren oftmals zu deren Dogmatisierung. Sie neigen dazu, ihr eigenes Weltbild und ihre eigenen Werte zu verabsolutieren und erklären diese als allein wahr, allgemeingültig, verbindlich und als für alle Zeit gültig. Durch Mechanismen wie Dogmenbildung, Berufung auf göttliche Offenbarung oder naturrechtliche Legitimation schotten sie sich gegen jede Kritik ab. Durch Indoktrination ihrer Kinder gelingt es ihnen oft, auch die folgende Generation an ihre Überzeugungen zu binden. Diese Strategie bezeichnet man in der Wissenschaftstheorie als Selbstimmunisierung.

Aber ich habe eben, bei meiner Forschung über Dogmatismus einen Satz gefunden, den ich hier gleich mal loswerden möchte, um wieder frei für's Nächste zu werden... So, nun weiter im Text... :escape:
:liebe1: Kali
Ich kopier hier mal was zum Wort Dogma rein, das ich eben woanders rausgesudelt habe, weil es mit Mann und Frau zu tun hat:

ohne kleinkariert erscheinen zu wollen:
"Dog" ist der englische Hund, ein Wesen, das unbedingt einen "Gott" braucht, sonst lernt es nie ein für Menschen angenehmes Benehmen. Dreht man Dog um, entsteht "God". Wenn man seine Blickrichtung vom Hund zum Gott wandelt auf dem Strahl zwsichen den Augen des Hundes und der Herrchens (der "Willensstrahl") kann man sehr schön sehen, wie sich die unterschiedlichen Positionen des Hundseins und des Gottseins ergänzen. Der "God" wie "Dog" lenkende "Wille" bleibt immer im Menschen/Gott.

"Ma"- eine halbe Mama, ist klar. Somit haben wir den Gott- einen halben Papa, könnte man sagen, das Bewußtsein ist ja auch durch Hund und Mensch geteilt. Und Ma, die halbe Mama. "Dogma" ist also von meiner persönlichen Wortassoziation her für mich ein Wort, daß eine halbe Mama und einen halben Papa zu einem ganzen Wort vereint.

Wenn natürlich Ma und Pa schon aus ihrer Lebensgeschichte und von ihrem Verständnis, was Ma und was Pa sei schon unterschiedliche Dogmen haben, dann macht "Dogma" keinen Sinn. Dann verläßt man sich lieber auf das "Kind", da ist nämlich "Ki" zue"ND"e. Denn der kindliche Geist ist heilig und differenziert erst, wenn er mit dem ersten Dogma geimpft worden ist. Bis eben Ma oder Pa ihre Dogmen versprühen, die aus der Unterschiedlichkeit ihres Empfindens entstehen zu müssen scheinen.

Liebe Grüße, Christian

Was mir beim Lesen auffällt ist, daß Energien erst aus Bewußtsein heraus entstehen, sie sind ja so etwas wie Differenzierungen aus dem großen Ganzen, das man Universale Energie nennt. Und diese ist in letzter Konsequenz gar nicht spürbar, wir spüren das heilende Kribbeln unseres Fleisches, aber nicht die Energie selber. Das ginge ja nicht. Genauso wenig wie uns Gott auf Erden begegnen wird. Wir können eben nur uns alle gegenseitig zu Göttern "machen", nehme ich mal an. Eine Frage der Achtung und Würde, weniger des Geschlechts in meinen Augen. Und weniger eine Frage des inneren persönlichen Umgangs mit irgendwelchen inneren Energien. Da ist Kindlichkeit ja schon verloren, es wird ja nicht mehr aus der "Ganzheit" geschöpft, sondern es wird fokussiert, weil es etwas zu heilen gäbe.
 
opti schrieb:
Ich finde, du machst es dir etwas zu einfach. Bevor du überhaupt zum Menschen reinkarniert bist, hast du dein Leben als Tier oder in anderer Form vollbracht, mal ganz abgesehen von der Zeit, als du dein Leben als Handfeger, Papiertüte oder Luftballon verbracht hast, bevor du überhaupt zum Regenwurm reinkarniertest. Du hast also mindestens 99 Prozent deiner Reinkarnationen als Nicht-Mensch verbracht.

Ich stelle mir aber die Frage, was in deinem jetzigen Leben so schrecklich war, dass du glaubst, dich in frühere Leben flüchten zu müssen. Ist die Realität so grausam, dass du ihr nicht direkt ins Auge schauen kannst? Bist du etwa Opfer eines Kindesmissbrauchs, einer Vergewaltigung, einer extrem unglücklichen Kindheit, oder was war es sonst, dass dich veranlasst hat, in frühere Inkarnationen zu flüchten?

Und deine Vorstellung vom vollkommenen Geschlechtsakt bereitet mir doch ein Schmunzeln.


Die Frage darfst du DIR ruhig stellen.

Und schmunzeln darfst du natürlich auch.



Christian schrieb:
Und was könnte Frau tun oder was könnten Männer tun, um befriedigt zu werden? Gott, ich frag schon wie der ela aber mich interessiert Deine Antwort auf die Frage.


Sich mit seiner anderen Hälfte zu vereinen, dass ist die einzige
Befriedigung die es gibt.

Sich zu vereinen auf der geistigen, seelischen und körperlichen Ebene
mit ihr.

Dann ist der Mensch befriedigt.

Vorher nicht.

Vorher läuft er als unglückseliges Würstchen herum und weiß nicht
einmal warum.

Nein noch besser, er weiß nicht einmal, dass er ein unglückseliges
Würstchen ist und spielt sich vor, dass er es NICHT ist.

Was ich allerdingst sehr gut nachempfinden kann.
Die Konfrontation mit der Dualseele, ist die absolute Konfrontation
mit sich selbst.
Und wer will dass schon gerne??
Lieber ein bisschen in seiner eigenen sich selbst zusammengebastelten
Welt leben.
Da hat man alles unter Kontrolle.
Und vor alledem, man hält den Schmerz weg.


fckw schrieb:
Rudolf Steiner wurde einst in einem Vortrag darüber gefragt, ob Fleischkonsum ungünstig für spirituelles Wachstum sei. Er bejahte dies. Danach gingen die Anwesenden gemeinsam essen. Alle Anwesenden bestellten vegetarisches Essen - nur der gute Rudolf liess sich ein Fleischgericht schmecken.

Ich stelle mir gerade vor, mit wieviel Vergnügen der gute Mann sein Essen verschlungen haben muss. Vermutlich ist er innerlich fast geplatzt vor Freude über sein Steak oder seine Salami oder was auch immer es gewesen sein mag.


Ja, er hat nur leider nicht bemerkt, dass er sich daduch selbst
lächerlich gemacht hat.

Ihm ging sein kleines "Vergnügen" über das Leid der Tiere.

Dies zeugt von einem kleinen Geist.



Im übrigen ist es lächerlich, sich über Erleuchtung zu unterhalten,
wenn man es selbst noch nicht ist.


Liebe Grüße
Venus3
 
Der Verstand ist wie ein Geist. Er ist immer rastlos. Einst hatte ein brahmanischer Gelehrter durch Mantrameditation die Kontrolle über seinen Geist erlangt. Der Geist sagte zum Gelehrten: "Ich kann jede Arbeit für dich in einer Minute erledigen, denn ich besitze übernatürliche Kräfte. Du kannst mir jederzeit die verschiedensten Arbeiten auftragen. Wenn du mich aber nur für eine Sekunde ohne Arbeit lässt, dann verschlinge ich dich sofort." Der Brahmane stimmte zu.

Der Geist grub einen Graben, pflügte die Felder und erledigte verschiedene Arbeiten in kurzer Zeit. Für weitere Arbeiten aber war der Geist nicht mehr erforderlich. Der Geist drohte ihm: "Es gibt keine Arbeit mehr für mich. Ich werde dich verschlingen." Der Brahmane war ein wenig verwirrt. Er wusste nicht, was er tun sollte. Er ging zu seinem Guru und erklärte ihm seine Situation. Sein Lehrer sagte zu ihm: "Benutze deinen gesunden Menschenverstand. Lasse einen großen, starken, hölzernen Pfosten vor deinem Haus anbringen, trage Rizinusöl, Wachs und andere schmierige Substanzen auf dem Pfahl und bitte den Geist, den Pfahl den ganzen Tag hinauf und hinab zu klettern." Der Brahmane tat, was ihm sein Guru sagte und kontrollierte damit den Geist ohne irgendwelche Schwierigkeiten. Der Geist war ihm hilflos ausgeliefert.

Genau so solltest du den Verstand beschäftigt halten, damit er sich nicht permanent mit sinnlichen Gedanken beschäftigt: Japa (Mantrameditation), Meditation, Selbsterforschung, Nächstenliebe, Kirtan (Mantrasingen), Beten und so weiter. Du musst ihn vollkommen beschäftigt halten. Nur dann kann er vollkommen kontrolliert werden. Nur dann schleichen sich keine schlechten Gedanken ein. Dann bist du sowohl im psychischen wie auch im physischen Brahmacharya gefestigt. Hat man erst einmal psychisches und physisches Brahmacharya verwirklicht, dann kann man etwas lockerer an die Sache herangehen, da der verstand nicht mehr das Bedürfnis hat abzuschweifen. Dann fühlt er sich nämlich am wohlsten, wenn er Einpünktigkeit praktiziert.

Anmerkung

Noch einmal eine persönliche Anmerkung zu der mitunter etwas hitzigen Debatte. Mir ist gestern/heute aufgefallen, dass einige, die sich permanent gegen das Brahmacharya aussprechen, offensichtlich nicht mit ganz wichtigen Kenntnissen vertraut sind, die ihr Bild über das Brahmacharya sicherlich in ein anderes Licht rücken würde.

Außerdem habe ich mitunter das Gefühl, dass einige gar nicht an einer sachlichen Diskussion interessiert sind. Sonst ließen sich solche Fragen ja relativ leicht klären. Statt dessen fühlen sie sich offensichtlich in der Vorstellung ihrer eigenen Sexualität angegriffen und reagieren mitunter ziemlich emotional. Ich glaube, mir würde es bestimmt nicht anders ergehen, wenn ich nicht zu den Brahmacharya-Befürworters gehören würde. Ich würde zumindest denken, was redet der da für einen Unsinn. Andererseits würde ich mir allerdings auch die Frage stellen, ich hoffe zumindest, dass ich das täte, warum vertritt der solch eine Ansicht? Das heißt, ich würde mich sachlich damit auseinander setzen. Aber genau das machen viele leider nicht. Und damit ist natürlich jede vernünftige Diskussion im Keim erstickt. Dann geht es nur noch um persönliche Auseinandersetzungen. Und wenn ich das bemerke, dann mache ich ganz schnell den langen Schuh.
 
fckw schrieb:
Übrigens: Wenn du wüsstest, wieviele egomanische Erleuchtete es gibt. Ganz im Gegenteil sind eben Erleuchtete oft ganz und gar nicht freundliche Zeitgenossen, sondern nicht selten völlig von sich voreingenommene Arschlöcher. Die Idee, Erleuchtete müssten in irgendeiner Weise nett sein, haben nur Leute, die noch nicht begriffen haben, was Erleuchtung eigentlich ist. Erleuchtung führt nämlich NICHT zwangsläufig zu einem geläuterten Charakter.
Korrekt, schön, danke:guru:

Charakterschulung hat nämlich etwas mit Energie-"Arbeit" zu tun und nichts mit Blitzen, die zufällig durch's Weltall schwirren. Und da verliert man irgendwann alle An-Sichten im Rahmen eines getrennten Draufguckens und gelangt zur "Einsicht". Genauso wie ein inneres Verständnis für jemanden auch nur eine ansicht und keine Einsicht. Um eine Einsicht in einen Menschen zu bekommen, mußt Du ihn in der Mitte übersäbeln, wie willst du sonst hineinschauen? Tja und schon alleine dieses Bild paßt ja so gar nicht in das Bild eines Heiligen und was er sagen darf. Da kommt direkt die Mama mit dem ersten Morgenwind und denkt: "hoffentlich schreit er noch nicht, hoffentlich hält er noch eine Weile die Klappe"- vielleicht weil der Ehemann gerade so schön warm ist. Und Schups ist der Schrei des Kindes unheilig und eine Energie ist in Form eines unterdrückenden Gedankens an das Kind geschickt. Allein durch diese unbewußte Art des Seins und des Nicht-Annehmens, was Gott einem laut brüllend vor die Füße legt, geht schon mal die Essenz aus der Sprache des Kindes weg in die Gedanken hinein. Aber noch sind sie wahrnehmbar, noch ist nichts verloren. Wenn dann aber das Kind einen gesprochenen Input erfährt, das ihm sagt, es dürfe nicht sagen, was es sage, dann kann das Kind seine Sage nicht sprechen und seine Worte verkommen zur einfachen Geschichte, in der sich Polarität und Dualität tummelt.

Das Heiligsein ist nun wieder dann auch noch nicht zu verwechseln mit dem Prophetentum, das ist wieder etwas anderes. Erleuchtung und Heiligkeit spielen sich da ab, wo das Selbst und das Ego deckungsgleich sind bis zu dem Zeitpunkt, wo das Ego weg ist und das Selbst alleine dasteht und zum Ich transformieren muß. Wenn man es im wirklichen Universum betrachten würde, dann müßte man das Leben einer Sonne betrachten. Dann wäre der Übergang von der Heiligkeit zum Prophetentum wohl der Zeitpunkt, in dem die Sonne alles Leben auf den sie umgebenden Planeten schon beendet hat, weil sie sich auf Größe des gesamten Universums ausdehnt. Eine ziemliche Scheißsituation. Schließlich zieht sich das ganze Knäuel von Materie zusammen und es entsteht ein Blitz, auf dem die im Universum gesammelten Informationen als Blitz weitergeleitet werden. Man nennt diesen Blitz "Jet". Bis zum Aufblitzen des Jet geht die Heiligkeit des Universums, dann wird das Universum zum Propheten und vergibt seine Botschaft an andere- egal wo es hingeht. Das "Wort Gottes" (der geistige Inhalt eines Universums, ein AUM oder ein OM oder ein HEIL- je nachdem, was entstehen soll- ist dann freier verfügbar als vorher- irgendwie, keiner kann sagen, was das konkret heißt und wie es sich anhören wird, weil es eben "neu" ist, was da gesagt wird. Der letzte, der der alle mitnimmt am Ende einer Zivilisation (die dauert 6500 Jahre nach Entstehung der Schrift an, das wäre für uns heute), der spricht die Sprache der Menschen und vervielfältigt sich ohne daß andere es merken, der ist irgendwie unheimlich, weil so gar nicht greifbar. Im Internet würde er sich sicher wohlfühlen, der oft als "Antichrist" bezeichnete.

Der Heilige bleibt also leer wie ein Heiliger Spiegel oder er bekommt durch das Schwarze Loch, das er dann im Grunde selber ist (und damit ist die Heiligkeit dann auch nicht mehr erkennbar), den "Jet" mit. Durch das Zusammenbrechen des alten Systems wird dann die energetische Information, die in der Geschichte des Universums gebunden war frei und steht anderen Universen zur Verfügung. Es passiert halt nicht oft, daß eine Sonne implodiert, deshalb kann man Propheten auch nicht im Sechser-Pak kaufen bisher. Die Geist-Körper-Seele des armen Propheten- man sucht sich das ja nicht aus, daß einen ein Blitz trifft- erhält die freigewordene Energie als "Sendung". Diese Sendung ist wie ein Samenkorn, der drei mal drei Tage lang ein ganzes Universum vor dem inneren Auge des Propheten entstehen läßt. Das Bewußtsein springt dabei ständig, ein lustiges Erlebnis, an das ich mich aus einem meiner Leben erinnere. Propheten haben sich übrigens soweit ich das weiß immer hauptsächlich um Communicatio der Lebenszusammenhänge und um das zwischenmenschliche Wort gekümmert, oder? Oder haben die da noch anderes gemacht? Und sie haben sich nicht gescheut, auch die ärgste Abscheu in den Menschen zu wecken, die in ihnen schlummerte, oder?

Ich kenn mich nämlich eher mit den Heiligen aus bisher. Ich mach mir ja keine Gedanken über sowas :-) Yippieyippieyeah, wirklich nicht :-) Hihihi, Kindlichkeit ist schon was tolles, da sieht man ganz leicht in den Dingen da draußen das innere Universum abgebildet.

So kommen letztendlich neue Technologien- immer einer erhält ein "System" eingepflanzt und gibt es weiter. So kommt es dann zu Kultbauten wie den Pyramiden und den Steinkreisen und all den anderen tollen Dingen, die wir betrachten können. Sie sind alle Überlieferungen von Technologien des Bewußtseins, über die wir heute noch nicht verfügen. Die Leute haben sich nicht anders zu helfen gewußt, um die nächste Zivilisation auf manche Dinge aufmerksam zu machen- z.b. wie man leichter und mit weniger Krieg im Innen und Außen zusammenleben könnte. Oder wie man Energie gewinnt ohne Energie dabei zu verlieren. Oder wie man Daten so sammelt, daß der zur Verfügung stehende Speicherplatz auch reicht, um der Kalihan endlich ihre Urformel zu errechnen. Es ist ja jetzt schon eine ganze Weile her daß ich das letzte Mal geschrieben habe, daß ich drei dieser neuen Technologien hier zuhause durch mein Energiesystem jongliere, weil ich zu dritt bin und längst nicht mehr alleine. Ah ja, und ein Herz, das hab ich auch. Aber das zweifelt gerne...
 
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opti schrieb:
Du willst doch nicht etwa zum Frisör und dir die Haare grün färben lassen?
Hat eigentlich schon mal jemand darüber nachgedacht, ob vielleicht im Mann die heilende Energie eher von oben nach unten gespürt werden kann und in der Frau eher von unten nach oben oder andersherum? Wenn es Männer und Frauen gibt und da Unterschiede irgendwo sind, dann müßte sich diese Man-Frau-Polarität ja auch in der Qualität des Auf- und Absteigendes Enerigeflusses wieder finden, oder? Wie sähe denn das wohl aus? Gott, in dieser Hinsicht hab ich mich ja noch gar nicht beobachtet... nene, man lernt nie aus.
 
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