Meditation und Sex

fckw schrieb:
Ganz genau daran glaube ich nicht. Und darum unterscheide ich mich auch beispielsweise on Opti, der das ebenfalls glaubt. Sex ist kein Eigeninteresse, sondern das Eigeninteresse missbraucht Sex. Hier wird Ursache und Wirkung verwechselt, was ich jetzt schon mehrmals gesagt habe. Nimmt das Eigeninteresse ab, wandelt sich Sex als konkret gelebte Sexualität in der Folge automatisch, da die momentane persönliche Lustbefriedigung nicht mehr länger im Vordergrund steht.
Das finde ich nach wie vor richtig. Aber was genau davor geschehen muß, danach suchen wir ja hier in der Kommunikation. Du hast das ja auch schon sehr schön anhand Deiner eigenen sexuellen Erlebnisse geschildert und dafür danke ich noch einmal.
Was mich jetzt eben tierisch gefreut hat, das ist das
Anicca:liebe1:
unter Energeias Beitrag gewesen. Siehst Du das Shanti? Und Du traust Dich die ganze Zeit nicht, weil Du wie ich denkst, daß Energiea ein Mann ist. So sehr sind wir verbunden. Das ist wirklich so schön, wenn man das spüren kann. Vielen Dank!
 
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Energeia schrieb:
Folglich unterstelle ich nicht, sondern zitiere und bezeichne. Vollzieht man den Perspektivenwechsel, dann wird das "Unterstellen" hinfällig.

Gute Nacht (Loslassen) :liebe1:
Ganz entscheidend, denn die Wortbedeutung ist eben nicht das Wort selber. Da ist die Öffnung Deines 5. Chakras sehr wichtig gewesen ;-)
 
Mein Mann hat gestern übrigens etwas ganz Entscheidendes für mich gesagt: es hat mit "Demut" zu tun. Er sagt, daß man mit Phantasien von anderen, also inneren Bildern, die durch Sexualität entstehen, den anderen, von denen man "träumt" natürlich Energie raubt. So wie man sich Energie raubt, wenn man im 5. Chakra einfach so Worte entstehen läßt- ob im Denken oder im Schreiben oder im Sprechen, shanti. Wenn muß schon das Chakra "beherrschen" um nicht von ihm "beherrscht zu werden. Das Wort ist das Entscheidende, hier beginnt die Schöpfung der eigenen Wirklichkeit.
Was herrschen kann ohne Verhaftung, das ist aber nicht das eigene Wort, sondern es ist eben bei den Christus-Menschen eine sog. "Sendung", die stets liebevoll ist und zum "Changemaker" führt. Das finde ich ein total klasse Wort für mich, Changemaker....Irdische Wandlung, nicht mehr nur spirituelle.
Das universum ist eins ;-) >Lassen wir es so<[/QUOTE]
 
Hallo FCKW und Christian,

fckw schrieb:
Ganz genau daran glaube ich nicht. Und darum unterscheide ich mich auch beispielsweise on Opti, der das ebenfalls glaubt. Sex ist kein Eigeninteresse, sondern das Eigeninteresse missbraucht Sex. Hier wird Ursache und Wirkung verwechselt, was ich jetzt schon mehrmals gesagt habe. Nimmt das Eigeninteresse ab, wandelt sich Sex als konkret gelebte Sexualit&#228;t in der Folge automatisch, da die momentane pers&#246;nliche Lustbefriedigung nicht mehr l&#228;nger im Vordergrund steht.

Christian schrieb:
Das finde ich nach wie vor richtig. Aber was genau davor geschehen mu&#223;, danach suchen wir ja hier in der Kommunikation. Du hast das ja auch schon sehr sch&#246;n anhand Deiner eigenen sexuellen Erlebnisse geschildert

Christian r&#228;umt ein, dass "davor etwas geschehen" muss, damit es nicht mehr zu Anhaftungs-Sex kommt.

Und wenn ich das richtig sehe, dann wird hier von einigen im Forum die Meinung vertreten, dass die Anhaftung durch das vollst&#228;ndige Loslassen aufgel&#246;st werden. Wenn man also f&#252;r eine gewisse Zeit wirklich enthaltsam, k&#246;rperlich und geistig, lebt und spirituelle Praktiken praktiziert, dann l&#246;sen sich die Konditionierungen auf - so die These.

Andere wiederum bef&#252;rworten einen Bewusstseins- bzw. Einstellungswechsel. Die These ist, dass es nicht am Sex selbst liege, sondern an der Einstellung zum Sex. Aus der Sex-Praxis folge nicht die Einstellung der Anhaftung ( P-> E ) sondern aus einer bestimmten bewussten Einstellung k&#246;nne eine nicht-anhaftende Praxis folgen ( E->P )
Die Frage bei solchen mono-kausalen Zuschreibungen ist nat&#252;rlich, ob hier nicht in Wirklichkeit eine Schein-Korrelation (Dritt-Variablen-Effekt) oder eine Interaktion (Wechselwirkung) vorliegt - rein mono-kausale Beziehungen werden in der Mechanik des 19. Jahrhunderts unterschieden, aber die klassischen Reduktionismen wollen wir hier glaube ich vermeiden.
Gemeint ist hier wohl ein spiraliger Kreisprozess E->P->E->P... der langsam aus der Anhaftung herausf&#252;hrt, im Gegensatz zur einfachen, anhaftenden mono-kausalen Zuschreibung (P->E), von der allerdings niemand gesprochen hat.

Wir k&#246;nnen das ja auch einfach so stehen lassen. Hier ist die eine Meinung und dort die andere :)

Ich will diese Meinungen nicht in Frage stellen. Ich m&#246;chte dennoch einige Fragen stellen, um diese Position besser zu verstehen.

"Nimmt das Eigeninteresse ab, wandelt sich Sex als konkret gelebte Sexualit&#228;t in der Folge automatisch, da die momentane pers&#246;nliche Lustbefriedigung nicht mehr l&#228;nger im Vordergrund steht."

Wenn das Eigeninteresse abnimmt und die (eigene) Lustbefriedigung nicht mehr l&#228;nger "im Vordergrund steht", warum praktiziert man dann dennoch Sex ? Was hei&#223;t nicht mehr "im Vordergrund" stehen ? F&#252;r den anderen, also ganz altruistisch ? Und f&#252;hlt man dabei dann nichts mehr ? Oder kann es vielleicht sein, dass zwar von der Anhaftung an den Sex (2. Chakra) losgelassen wird, jedoch eine Geborgenheit (1.Chakra) dennoch verbleibt, an die man anhaftet ?
Ist da nicht etwas Angenehmes, an das man dennoch weiterhin anhaftet ?
Und wenn nicht, warum praktiziert man es dann ? Was ist daran so interessant ?


Liebe Gr&#252;&#223;e :liebe1:
E.
 
Durch die Jahrhunderte war das Gel&#252;bde auf sexuelle Enthaltsamkeit in jeder Religion die schwerste Pr&#252;fung. In der volkst&#252;mlichen Folklore setze sich die Idee durch, das Hellsehen und andere &#252;bernat&#252;rliche F&#228;higkeiten, ausschlie&#223;lich das Privileg von sexuell enthaltsam lebenden Menschen ist. Edvard Alexander Westermack (1862-1939), ein finnischer, Anthropologe (V&#246;lkerkundler), Philosoph und Soziologe, bevorzugt die Erkl&#228;rung, dass Pollutionen (unbeabsichtigte n&#228;chtliche Samenerg&#252;sse im Schlaf) die Heiligkeit zerst&#246;ren. Ein Stamm auf dem Rio Negro (Nebenfluss des Amazonas) erlegte ihren Schamanen (Medizinm&#228;nnern) das Z&#246;libat auf, weil sie glaubten, dass die Medizin wirkungslos sein w&#252;rde, wenn sie durch einen verheirateten Mann verabreicht wird.

Lambichus (ich konnte leider nicht herausfinden, wer das ist, scheint ein Neu-Platoniker zu sein) gibt an, da&#223; die G&#246;tter es nicht h&#246;ren k&#246;nnen, wenn sie von jemanden angerufen werden, der durch sexuelle Kontakte verunreinigt ist. Im Islam wird strenges Z&#246;libat auf der Pilgerfahrt nach Mekka gefordert. Das Z&#246;libat ist ebenso f&#252;r die hebr&#228;ische (j&#252;dische) Versammlung w&#228;hrend der g&#246;ttlichen Erscheinung im Sinai (&#228;gyptische Halbinsel) erforderlich und bevor der Tempel betreten wird. Das antike Indien, &#196;gypten und Griechenland stellten die Regel auf, dass Kirchg&#228;nger sich vor und w&#228;hrend der Heiligen Messe sich jeglicher sinnlicher Gedanken enthalten sollten. Im Christentum wurde das Z&#246;libat als Vorbereitung auf die Taufe und das Abendmahl gefordert.

Die h&#246;chste Form des Christentums findet sich im Z&#246;libat. Christliche Lehrer priesen immer schon das Z&#246;libat. In ihren Augen ist die Ehe nur ein untergeordnetes Gut, die f&#252;r die bestimmt ist, die nicht imstande sind, im Z&#246;libat zu leben. Die Bisch&#246;fe der griechischen Kirche lebten immer z&#246;libat&#228;r und wurden aus dem Kreis der M&#246;nche gew&#228;hlt.

Ein M&#246;nch, der mit sinnlichen Gedanken eine Frau ber&#252;hrt, der ihre Hand umklammert, ihr Haar oder einen anderen Teil ihres K&#246;rpers in sinnlicher Absicht ber&#252;hrt, bringt Schande und Erniedrigung auf den Orden. Bei der gegenw&#228;rtigen Priesterweihe schw&#246;rt der Priester (M&#246;nch), sich lebenslang von jeglichem sexuellen Verkehr zu enthalten.

Die Jains, eine in Indien beheimatete Religionsgemeinschaft, fordert von ihrem Munis (Sadhu, Asket, M&#246;nch, Einsiedler), sich aller sexuellen Beziehungen zu enthalten; nicht &#252;ber Frauen zu besprechen, und sich keine Gedanken &#252;ber die Sch&#246;nheit der Frauen zu machen. Sinneslust wird folglich verurteilt: &#8222;Von allen Lastern, ist Sinneslust die schlechteste.&#8220; Es gibt andere Regeln, die das Z&#246;libat unterst&#252;tzen. Sie sollen vor allem jene Redensarten unterbinden, die zu einem Versto&#223; der Keuschheit f&#252;hren k&#246;nnten.

Ein M&#246;nch sollte nicht mit einer Frau zusammen in einem Raum schlafen oder ihr allein in ausf&#252;hrlicher Form die Worte der heiligen Schrift &#252;bermitteln. Er sollte auch nicht zu den Nonnen sprechen, es sei denn, er ist dazu besonders delegiert. Ebenso sollte er nicht allein mit einer Frau verreisen. Auf seinem Bettelgang f&#252;r Almosen, sollte er vorschriftsm&#228;&#223;ig gekleidet sein und mit gesenkten Augen gehen. Er sollte nur unter ganz speziellen Bedingungen eine Robe von einer fremden Frau annehmen. Er sollte nicht an einem abgeschiedenen Platz mit einer Frau sitzen, sie in unreiner Absicht ber&#252;hren oder mit ihr sprechen.

Der buddhistische &#8222;Orden der Bettelm&#246;nche&#8220; wurde durch 227 Regeln f&#252;r die M&#246;nche geregelt. Von diesen waren die ersten vier von besonderer Bedeutung. Ein Bruch einer der vier Regeln hatte den Auschluss vom Orden zur Folge; und sie wurden folglich als die Regeln &#252;ber Vergehen, die jegliches Erl&#246;sungsstreben vereiteln, bezeichnet.

Die erste Regel f&#252;r die M&#246;nche lautet:

1. Jeder M&#246;nch, der die &#220;bung und die Lebensweise der M&#246;nche auf sich genommen hat und der sich von dieser &#220;bung nicht zur&#252;ckgezogen und sein Unverm&#246;gen kundgetan hat, obwohl er sich dem Geschlechtsverkehr, auch mit einem Tier hingibt, dessen Erl&#246;sungsstreben ist vereitelt; er ist aus dem Orden ausgesto&#223;en.

Dazu sollte vielleicht erw&#228;hnt werden, dass alle M&#246;nche an allen Vollmond- und Neumondtagen, den sogenannten Uposatha-Tagen, zusammentreten, um ihre Verfehlungen vor der versammelten M&#246;nchsgemeinde kund zu tun. Verschweigt ein M&#246;nch dort seine Verfehlungen, dann kann das Folgen f&#252;r ihn haben. An diesen Tagen fasten die Bhikkhus (M&#246;nche) und halten die Patimokkha-Feier ab, d. h. sie rezitieren die 227 M&#246;nchs-Regeln, wie Buddha sie festgelegt hat.

Die Laien beachten an den Uposatha-Tagen die f&#252;nf Silas (sittliche &#220;bungsregeln) und die acht Tugendregeln. Wenn m&#246;glich, nutzen die Laien diese Tage, um ihr &#246;rtliches Kloster zu besuchen, dort Dhamma-Vortr&#228;gen der M&#246;nche zuzuh&#246;ren und mit Gleichgesinnten bis sp&#228;t in die Nacht hinein zu meditieren.

Die 5 Silas
1. Nichtverletzen
2. Nichtstehlen
3. Nichtl&#252;gen
4. Brahmacharya
5. keine berauschenden Mittel

Die acht Tugendregeln (Atthangasila) f&#252;r den Uposatha-Feiertag erg&#228;nzen die f&#252;nf Silas um folgende 3 Vorschriften:

6. Nach 12 Uhr nichts mehr essen (bis Sonnenaufgang ca. 5 Uhr)
7. Keine Tanz-, Musik-, Gesangs-, und Theaterauff&#252;hrungen besuchen, keine Blumen, keine Duftstoffe, keine Kosmetika, kein Schmuck und andere Versch&#246;nerungsmittel benutzen
8. Nicht auf hohen und &#252;ppigen weichen Betten schlafen

K&#246;nig Numa Pompilius gr&#252;ndete im antiken Rom, den "Orden der vestalischen Jungfrauen". Die Priester(innen)schaft der Vestalinnen bestand aus sechs jungfr&#228;ulichen Priesterinnen, die im Alter von sechs bis zehn Jahren f&#252;r eine 30-j&#228;hrige Dienstzeit berufen wurden. Ihre Hauptaufgabe war das H&#252;ten des Herdfeuers im Tempel der Vesta, der G&#246;ttin des Herdes, das niemals erl&#246;schen durfte, sowie das Wasserholen von der heiligen Quelle der Nymphe Egeria, das zur Reinigung des Tempels verwendet wurde. Daneben stellten sie die mola salsa (eine Mischung aus Salzwasser und Getreideschrot) sowie das suffimen (Asche ungeborener K&#228;lber) her, die bei bestimmten Kulthandlungen ben&#246;tigt wurden.

W&#228;hrend ihrer Dienstzeit waren die Vestalinnen zu absoluter Keuschheit verpflichtet. Der Verlust der Jungfr&#228;ulichkeit einer Vestalin galt als schweres Unheil f&#252;r das r&#246;mische Gemeinwesen. Eine unkeusche Vestalin wurde aus der Priesterschaft entfernt und lebendig begraben.

Gelegentlich wurde in der Forschung angenommen, dass die Vestalinnen urspr&#252;nglich f&#252;r Menschenopfer bereitgehaltene Jungfrauen waren oder dass sie in republikanischer Zeit die kultischen Pflichten &#252;bernahmen, die zuvor die T&#246;chter des K&#246;nigs ausge&#252;bt hatten. Diese Hypothesen werden heute jedoch als &#252;berholte Spekulation angesehen.

Bereits vor der Gr&#252;ndung Roms existierten Vestalinnen in verschiedenen Gemeinwesen, zum Beispiel in Alba Longa (etwa 20 Kilometer s&#252;d-&#246;stlich von Rom), und auch f&#252;r die historische Zeit liegen schriftliche Belege f&#252;r ihre Existenz au&#223;erhalb Roms, zum Beispiel in Tibur (ungef&#228;hr 20 km &#246;stlich vom Stadtrand Roms), vor. Da keine Parallelen in nicht-italieschen Kulturen nachgewiesen werden konnten, war die Priesterschaft der Vestalinnen vermutlich eine in Italien, wahrscheinlich in Latium, eine Region in Mittelitalien, wichtigste Stadt in Latium ist die italienische Hauptstadt Rom, entstandene Institution.

In Darjeeling, im Vorder-Himalaya (Westbengalen), leben einige Hundert Ex-Lamas, die als Kulis (Lastentr&#228;ger) ihre Arbeit verrichten. Ein Lama ist ein spirituellen Lehrer, ein M&#246;nch, aus dem tibetischen Buddhismus. Die Lamas sind entweder allein, oder zusammen mit ihrer Geliebten aus Tibet geflohen, um den strengen Strafen zu entgehen, die der Bruch des Z&#246;libats mit sich bringt. Wird der M&#246;nch bei einer sexuellen Verfehlung erwischt oder wird er von anderen angezeigt, so f&#228;llt er in Ungnade, erf&#228;hrt &#246;ffentlich k&#246;rperliche Z&#252;chtigung, wird zus&#228;tzlich mit einer schweren (Geld-)Strafe bestraft und aus dem Orden entfernt.

Die peruanischen "Jungfrauen der Sonne&#8220;, eine Art von Priesterinnen, wurden mit lebender Beerdigung bestraft, wenn sie beim sexuellen Fehltritt entdeckt wurden.

Practice of Brahmacharya
 
ich nicht viel zeit, aber, ob ich der Anhaftung anhafte oder der nicht-Anhaftung anhafte, macht ja schliesslich keinen Unterschied beides ist Anhaftung...Entweder eine Anhaftung f&#228;llt automatisch ab, egal ob man das wollte oder nicht, oder sie f&#228;llt gar nicht ab.

einsam sitze ich in einem bel&#252;ftungsschacht..
 
Lieber Ela,

du f&#252;hrst eine Meta-Ebene ein, um dich einsam in den Bel&#252;ftungsschacht zu setzen.

Auf der Objekt-Ebene gibt es Anhaftung und Nicht-Anhaftung. Du argumentierst, dass hier an beides angehaftet wird. "Wirkliche" Nicht-Anhaftung sei die Losl&#246;sung von Anhaftung und Nicht-Anhaftung auf der Objektebene - zumindest in deinem Gedanken.

Das ist ein gedanklich nettes Spiel, aber fraglich ist, ob diese Schablone auch die Empirie trifft.
Und auf der empirischen Ebene ist hier und jetzt in meinem ph&#228;nomenalen Feld entweder eine Anhaftung oder sie ist nicht da - auf der Objektebene.
Es gibt hier keine Metaebene. Die Metaebene ensteht dann, wenn ich darauf reflektiere und dann auf diese Reflexion erneut reagiere - aber genau das ist ja nicht gemeint. Gemeint ist die unmittelbare Anhaftung im ph&#228;nomenalen Feld - allerdings kann diese auch unbewusst verlaufen.

Entweder eine Anhaftung f&#228;llt automatisch ab, egal ob man das wollte oder nicht, oder sie f&#228;llt gar nicht ab.

Genau das glaube ich nicht. "Automatisch" f&#228;llt sie nicht ab. Nat&#252;rlich ist daf&#252;r ein "Wille" und dann ein "Prozess" notwendig. Und ohne Wille und ohne Prozess wird sie nicht einfach so abfallen.
Das h&#246;rt sich f&#252;r mich nach Fatalismus an.

:liebe1:
 
Christian schrieb:
Na mein Körper wandelt sich. Das ist mein einziger Beweis. Vor 3,5 Jahren war ich ein krummer Hund, mit schiefen Wirbeln und Schmerzen in Körper, Geist und Seele.

Heute bin ich gerade und schmerzfrei ;-)) Aaaah, was ich mal sagen wollte: die Darstellung der Wirbelsäule in den westlichen Medizinbüchern ist absoluter Mumpitz! Illuminati-Schabernacki. Es ist schon sehr wichtig, daß die Wirbel wirklich gerade übereinander stehen können, damit die Energie in jeder Situation für die jeweilige Situation angebracht fließen kann. Sonst entsteht eben immer wieder Gerangel, egal auf welcher Chakraebene. Es wird sonst immer unrund sein. Um die Fähigkeit geht es, gelle, nicht darum wie ein Stock durch die Welt zu rennen.

Also, so etwas finde ich genial. Und so etwas höre ich immer wieder gerne, weil ich mir vorstellen kann, dass Rückenschmerzen sehr unangenehm sein können. Ich mache jeden Tag wenigstens einmal ein wenig Yoga. Besonders Morgens ist mein Rücken mitunter sehr verspannt. Und wenn ich das merke, dann übe ich etwas ausdauernder, und auch mehrfach, bis die Spannungen verschwunden sind.

Und das Joggen fällt mir in den letzten beiden Tagen so leicht, dass es sehr angenehm ist. Ich befürchte nur, es wird nicht so bleiben. Aber das macht nichts. Ich werde trotzdem weiterhin jeden Tag joggen oder/und schwimmen, selbst wenn es mal anstrengend ist. Meistens ist es ja nur am Anfang etwas anstrengend.
 
@Energeia:
Du sagst zu mir einerseits, du seist nur an Austausch und Kommunikation interessiert. Gleichzeitig setzt du manipulative rhetorische Tricks ein. Warum? (Und nein, ich werde mich nicht erkl&#228;ren. Wenn du Leute mittels Sprache manipulierst, dann musst du das vor dir selbst verantworten.)
 
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Christian schrieb:
Mein Mann hat gestern &#252;brigens etwas ganz Entscheidendes f&#252;r mich gesagt: es hat mit "Demut" zu tun. Er sagt, da&#223; man mit Phantasien von anderen, also inneren Bildern, die durch Sexualit&#228;t entstehen, den anderen, von denen man "tr&#228;umt" nat&#252;rlich Energie raubt. So wie man sich Energie raubt, wenn man im 5. Chakra einfach so Worte entstehen l&#228;&#223;t- ob im Denken oder im Schreiben oder im Sprechen, shanti. Wenn mu&#223; schon das Chakra "beherrschen" um nicht von ihm "beherrscht zu werden. Das Wort ist das Entscheidende, hier beginnt die Sch&#246;pfung der eigenen Wirklichkeit.
Was herrschen kann ohne Verhaftung, das ist aber nicht das eigene Wort, sondern es ist eben bei den Christus-Menschen eine sog. "Sendung", die stets liebevoll ist und zum "Changemaker" f&#252;hrt. Das finde ich ein total klasse Wort f&#252;r mich, Changemaker....Irdische Wandlung, nicht mehr nur spirituelle.
Das universum ist eins ;-) >Lassen wir es so<

Ich glaube nicht, dass es m&#246;glich ist, von anderen Energie zu rauben. Also nix da mit Energievampire. Die gibt es nur im Science Fiction. Aber wenn du dich auf den Sex konzentrierst, dann konzentrierst du deine Energie auf das falsche Ziel, finde ich jedenfalls.
 
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