Meditation und Sex

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formless schrieb:
Weil richtig verstandene Enthaltsamkeit imho sehr wohl Resultate bringt.
Vergiss es, wer will das hier richtig verstehen können, wenn er von *poppen* redet.
Von dem was du meinst, sind wir hier noch ganz weit weg. Da bringt auch ein Fernglas nichts.
 
opti schrieb:
Genau das ist die Vorgehensweise der meisten Esoteriker, sowie der meisten Gläubigen. Da wird lieber nicht so genau hingeschaut, sondern da wird sich die Wahrheit so zurecht gebogen, wie es einem gerade passt. Das ist dann ihre Wahrheit, ihre Wissenschaft vom Sein.
Es geht nicht um Glauben Opti, schon gar nicht im Sinn von religiösen Dogmen, es geht um wirklich erfahr- und erlebbare Spiritualität. Du steckst da alle Esoteriker einmal mehr in einen Topf. Wenn ich sage, dass Beweise für mich nicht wichtig sind, dann deshalb, weil mir das Erleben über alles geht. Was nützt es mir, wenn ich in irgendeinem Buch nachlesen kann, was z.B. für wissenschaftliche Beweise über die Energien gefunden wurden, die ich erlebe? Ändert dies etwas an meinen Erfahrungen? Nein, tut es nicht. Und es ändert auch nichts daran, wenn sonst jemand Dir etwas nicht beweisen kann, was Du bezweifelst, für ihn zählt die Erfahrung selbst. Beweise sind nicht wichtig für ihn.

Liebe Grüsse, Sharon
 
Hallo,

ein konkretes Beispiel um Sharons Meinung zu untermauern:

Die chin. Medizin beruht auf der Annahme, dass der menschliche Körper (und übrigens auch der aller anderen Säugetiere) von einem System sogenannter Meridiane durchzogen ist, die eine Art Lebensenergie leiten. Dieses "Qi" (Sprich: tschi; auf japanisch "ki") konnte bisher weder als Substanz noch als elektrischer Impuls o.ä. gemessen werden. Allerdings haben französische Wissenschaftler mit dem Isotop Technetium 99 die Existenz der Meridiane nachgewiesen. Ein erneuter Beweis gelang mit einer Wärmebildkamera. Die Meridiane finden sich mit genau diesem Verlauf auf mehrere tausend Jahre alten Darstellungen des menschlichen Körpers aus dem asiatischen Raum.

Können wir da nicht froh sein, dass einige Menschen vor tausenden von Jahren ihrer Ich-Perspektive vertrauten ? :)

Wäre es nicht schade, wenn alle Menschen denken würden, dass Wissenschaft nur anhand einer Methode durchgeführt werden darf: der experimentellen Beobachterperspektive, die ein Objekt von außen mit einem Meßgerät beobachtet ?
Wissenschaft (des Seins) kann ebenso anhand der Methode der intersubjektiv (durch Kommunikation) vergleichbaren Introspektion (Ich-Perspektive) durchgeführt werden.

(In der gegenwärtigen Neuroforschung werden beide Perspektiven miteinander verschränkt. Die behavoiristische Zeit, dass nur die Beobachterperspektive zählt, ist längst vergangen :banane: )

Wenn Wissenschaft stets nur auf die erste Weise (Beobachterperspektive) geforscht hätte, dann gäbe es in der Gegenwart weder die chines. Medizin noch irgend eine spirituelle Lehre ;) ... ...und hätte es auch nie gegeben.


Liebe Grüße :)
Energeia
 
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Energeia schrieb:
Können wir da nicht froh sein, dass einige Menschen vor tausenden von Jahren ihrer Ich-Perspektive vertrauten ? :)
Wie wahr, sie haben uns damit unschätzbare Hinweise hinterlassen (*offtopic* oder wir uns selbst?:-), ohne die es für uns heute um einiges schwieriger wäre :)

Liebe Grüsse, Sharon
 
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