Energeia
Sehr aktives Mitglied
Lieber Topper,
wunderschöner authentischer Beitrag - vielen Dank.
Meine Erfahrung ist, dass das recht unterschiedlich bei den Menschen ist. Bei mir ist diese Anziehung des Geschlechts schon seit vielen Jahren nahezu erloschen, obwohl ich noch 10 Jahre zuvor - mit 20-25 - von derartigen Impulsen und Gefühlen vor allem im Sommer durchströmt wurde.
Dennoch fühle ich aber immer noch eine Sehnsucht und ist es in einem allgemeinen Sinne auch bei mir so, wie du es beschreibst: da ist eine Sehnsucht nach Vereinigung. Dadurch, dass das andere Geschlecht bzw. eine Beziehung als Sehnsuchtserfüller nicht mehr in Frage kommt, ist die Orientierungssituation nicht unbedingt leichter geworden ^^
Das gleiche fühle ich auch für den Beruf. Früher hatte ich hier noch ganz große Ziele - heute kann ich mir nur noch vorstellen, dass mich einzig eine praktisch helfende Berufstätigkeit erfüllen könnte. Eine Professur, eine philosophische Arbeit, ... ...das alles wirkt auf mich wie "Schein" - Kompensation.
Ich sehe aber auch, dass das bei anderen anders ist. Ich bin eher jemand, der vielleicht von den oberen Chakren aus auf die Welt zugeht - und das bringt auch Probleme mit sich, weil die Erdung und bestimmte Motivationen hin und wieder fehlen. Andere intergrieren auf ihrem spirituellen Weg die angesprochenen Punkte mit in den Pfad: Familie, Gemeinschaft, Gesellschaft und Beruf - und sie empfinden diese als Bereicherung.
Mir scheint also, dass das wirklich eine Typenfrage ist: der eine kann (beinahe) gar nicht verstehen, warum die Menschen in der Gesellschaft irgend ein Glück suchen und für ihn ist ein Kloster vielleicht das reine Paradies; der andere kann gar nicht verstehen, warum Menschen in einer Kloster gehen, weil doch spirituelle Herausforderungen und Bereicherungen auch gerade in der Gesellschaft auf einen Menschen warten. Die Kunst ist es dann wohl, den eigenen Weg zu gehen und liebevoll zu fühlen, was für einen selbst das Richtige ist.
Liebe Grüße,
Energeia
wunderschöner authentischer Beitrag - vielen Dank.
Meine Erfahrung ist, dass das recht unterschiedlich bei den Menschen ist. Bei mir ist diese Anziehung des Geschlechts schon seit vielen Jahren nahezu erloschen, obwohl ich noch 10 Jahre zuvor - mit 20-25 - von derartigen Impulsen und Gefühlen vor allem im Sommer durchströmt wurde.
Dennoch fühle ich aber immer noch eine Sehnsucht und ist es in einem allgemeinen Sinne auch bei mir so, wie du es beschreibst: da ist eine Sehnsucht nach Vereinigung. Dadurch, dass das andere Geschlecht bzw. eine Beziehung als Sehnsuchtserfüller nicht mehr in Frage kommt, ist die Orientierungssituation nicht unbedingt leichter geworden ^^
Das gleiche fühle ich auch für den Beruf. Früher hatte ich hier noch ganz große Ziele - heute kann ich mir nur noch vorstellen, dass mich einzig eine praktisch helfende Berufstätigkeit erfüllen könnte. Eine Professur, eine philosophische Arbeit, ... ...das alles wirkt auf mich wie "Schein" - Kompensation.
Ich sehe aber auch, dass das bei anderen anders ist. Ich bin eher jemand, der vielleicht von den oberen Chakren aus auf die Welt zugeht - und das bringt auch Probleme mit sich, weil die Erdung und bestimmte Motivationen hin und wieder fehlen. Andere intergrieren auf ihrem spirituellen Weg die angesprochenen Punkte mit in den Pfad: Familie, Gemeinschaft, Gesellschaft und Beruf - und sie empfinden diese als Bereicherung.
Mir scheint also, dass das wirklich eine Typenfrage ist: der eine kann (beinahe) gar nicht verstehen, warum die Menschen in der Gesellschaft irgend ein Glück suchen und für ihn ist ein Kloster vielleicht das reine Paradies; der andere kann gar nicht verstehen, warum Menschen in einer Kloster gehen, weil doch spirituelle Herausforderungen und Bereicherungen auch gerade in der Gesellschaft auf einen Menschen warten. Die Kunst ist es dann wohl, den eigenen Weg zu gehen und liebevoll zu fühlen, was für einen selbst das Richtige ist.
Liebe Grüße,
Energeia