TopperHarley
Sehr aktives Mitglied
Beziehungen sind nicht heimtückisch, denn es wäre Unsinn so etwas zu behaupten. Es kommt auf das WIE an.
Es ist ganz einfach. Die sexuelle Vereinigung ist eine Spiegelung der Spiegelung der Spiegelung ... der Vereinigung mit dem Höchsten. Wenn du dich mit der Widerspiegelung schon zufrieden gibst dann endet deine Reise auf dieser Stufe. Angenommen du betrittst den Eifelturm und gehst die ersten hundert Stufen nach oben. Bald kommst du an einen Aussichtspunkt, der dir so imponiert, dass du stehen bleibst. Du bist von ihm so eingenommen, dass du vergisst weiter nach oben zu gehen, wo sich dein Blick noch viel weiter auftut.
Die Natur hat diesen Aussichtspunkt nicht zufällig so verlockend eingerichtet. Er regelt die Frage der Nachkommenschaft. Die meisten von uns sind hier anzutreffen und stehen hier herum. Jetzt zu sagen, iiiih böser Aussichtspunkt und ihn abzulehnen bringt dich keinen Schritt weiter. Wenn du vorankommen möchtest wirst du weiter gehen müssen.
Die Partnerschaft sollte dazu genutzt werden sich gegenseitig auf den Stufen nach oben weiterzuhelfen. Wenn man weiter auf der unteren Aussichtsplattform bleibt, dann bleibt man halt dort. Ist jetzt nicht die Tragödie. Und doch gibt es eine Sichtweise aus der heraus es das sehr wohl ist, wenn der Mensch sein Potential nicht nutzt. Das ist so wie wenn ich dir einen Ferrari schenke und du fährst mit ihm immer nur mit der Ersten.
Findest du nicht, dass das irgendwie tragisch ist? 
lg
Topper
Topper schrieb:Ich vermute, dass die Natur ein heimtückisches Spiel aufgezogen hat und uns ein bißchen austrickst. Das Spiel des äußeren Lebens kann ja nur aufrecht erhalten werden, wenn für Nachkommenschaft gesorgt ist. Und so hat uns die Natur eine ständige Suche nach der anderen Hälfte in den Schoß gelegt. Die Vereinigung mit dem anderen Geschlecht ist aber immer nur mit einer sehr kurzfristigen Extase verbunden, und sie kann unser tiefes Verlangen nach Vollständigkeit und Heimkehr nur oberflächlich befriedigen. Die Suche nach einem Partner (Fortpflanzung) überlagert die Suche nach dem Göttlichen ... ersetzt diese in vielen Fällen komplett!!
Es ist ganz einfach. Die sexuelle Vereinigung ist eine Spiegelung der Spiegelung der Spiegelung ... der Vereinigung mit dem Höchsten. Wenn du dich mit der Widerspiegelung schon zufrieden gibst dann endet deine Reise auf dieser Stufe. Angenommen du betrittst den Eifelturm und gehst die ersten hundert Stufen nach oben. Bald kommst du an einen Aussichtspunkt, der dir so imponiert, dass du stehen bleibst. Du bist von ihm so eingenommen, dass du vergisst weiter nach oben zu gehen, wo sich dein Blick noch viel weiter auftut.
Die Natur hat diesen Aussichtspunkt nicht zufällig so verlockend eingerichtet. Er regelt die Frage der Nachkommenschaft. Die meisten von uns sind hier anzutreffen und stehen hier herum. Jetzt zu sagen, iiiih böser Aussichtspunkt und ihn abzulehnen bringt dich keinen Schritt weiter. Wenn du vorankommen möchtest wirst du weiter gehen müssen.
Die Partnerschaft sollte dazu genutzt werden sich gegenseitig auf den Stufen nach oben weiterzuhelfen. Wenn man weiter auf der unteren Aussichtsplattform bleibt, dann bleibt man halt dort. Ist jetzt nicht die Tragödie. Und doch gibt es eine Sichtweise aus der heraus es das sehr wohl ist, wenn der Mensch sein Potential nicht nutzt. Das ist so wie wenn ich dir einen Ferrari schenke und du fährst mit ihm immer nur mit der Ersten.
lg
Topper