Meditation und Sex

AhThis! schrieb:
"Frauen sind die größte Ursache für die Verwirrung des Mannes. Sie sind die Flammen der männlichen Laster. Sie sind die lodernden Flammen, die den Mann wie trockenes Stroh verbrennen. Die reizende junge Frau ist wie eine giftige Droge, die durch ihre lüsterne Verführung das Leben der Männer zerstört. Ohne den Verzicht auf die Frauen, wirst du niemals das ewige Glück des Brahman erreichen? Die Körper der attraktiven jungen Frauen..."

Auch ohne Frauen könntest das ewige Glück des Brahman nie erreichen, weil du dann gar nie geboren worden wärst!:lachen:
 
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Sat Naam schrieb:
Ahhhhhhh ! - wer sagts denn - Die nächste theoretische Pollution am Morgen, wenn auch etwas verspätet.
Na logisch. Wir waren doch an dem Punkt im Gespräch angelangt, wo es gefordert wäre, Stellung zu beziehen und das Gegenüber wahrzunehmen, anstatt darüber hinwegzureden. Da geht der Eisenpanzer schnell wieder zu und weitergestampft wird auf dem Weg des spirituellen Fortschritts... komme was da wolle, Opti schreitet fort ... von was eigentlich?
 
AhThis! schrieb:
"Frauen sind die größte Ursache für die Verwirrung des Mannes. Sie sind die Flammen der männlichen Laster. Sie sind die lodernden Flammen, die den Mann wie trockenes Stroh verbrennen. Die reizende junge Frau ist wie eine giftige Droge, die durch ihre lüsterne Verführung das Leben der Männer zerstört. Ohne den Verzicht auf die Frauen, wirst du niemals das ewige Glück des Brahman erreichen? Die Körper der attraktiven jungen Frauen..."
Nun, die schlimmsten Moralapostel sind immer die, die sich erst an diversen Filmen aufgeilen, um sie dann anderen zu verbieten.
 
AhThis! schrieb:
"Frauen sind die größte Ursache für die Verwirrung des Mannes. Sie sind die Flammen der männlichen Laster. Sie sind die lodernden Flammen, die den Mann wie trockenes Stroh verbrennen. Die reizende junge Frau ist wie eine giftige Droge, die durch ihre lüsterne Verführung das Leben der Männer zerstört. Ohne den Verzicht auf die Frauen, wirst du niemals das ewige Glück des Brahman erreichen? Die Körper der attraktiven jungen Frauen..."

Das schwimmt doch voll unterschwelliger Lüsternheit...
Was heißt unterschwellig. Das ist hochgradig oberschwellig lüstern. (Was auch immer dann nach oben schwillt.) Nein, es ist schon so - was man so verzweifelt bekämpft, nach dem verlangt man noch. Da können mit die Yogis erzählen, was sie wollen - solange sie in solchen Worten von Frauen sprechen, ist es mit ihrer Verwirklcihung nicht weit her. Oder dieser ganze Sermon ist, wie ich schon lang vermute, ein göttlicher Witz. Das glaub ich nämlich eher - daß das alles gesprochen wird, damit dem Schüler bewußt wird, daß da was nicht zusammenpaßt und er durch die Absurdität des Gesagten zur Erkenntnis gelangt (indem er diese Absurdität als solche erkennt, nämlich).
 
Kinnaree schrieb:
Na logisch. Wir waren doch an dem Punkt im Gespräch angelangt, wo es gefordert wäre, Stellung zu beziehen und das Gegenüber wahrzunehmen, anstatt darüber hinwegzureden. Da geht der Eisenpanzer schnell wieder zu und weitergestampft wird auf dem Weg des spirituellen Fortschritts... komme was da wolle, Opti schreitet fort ... von was eigentlich?
Nun, Meditation und Sex ist ein duales *Ketten*karussel indem opti lustig weiter seine Runden dreht. Da schreitet nichts fort.
Wenn der das mal in der Polarität vereinen würde, wäre die Fahrt doch dann vorbei und der Ofen wäre wirklich aus. Aber dann gäbe es kein zurück mehr aus der Enthaltsamkeit, von der er immer so schwärmt, aber nicht wirklich praktizieren will.
 
Zum ersten Mal macht mich ein Text hier wirklich betroffen. (Sivanandas Selbstüberlistungsstrategien...) Wie kann man die Schönheit der Jugend so verachten... und wie kann man die Schönheit des Alters so übersehen? Mein Schwiegervater war mit 98 Jahren zum ersten Mal in Deutschland, ein Jahr nach dem Tod meiner Schwiegermutter. Und er sprach davon, dass er gerne nochmal heiraten würde... Und diese Mann hat solch eine Altersschönheit von seinem aufrichtig und intensiv gelebten Leben. Und seine Frau war auf dem Totenbett noch schön, ich war ja dort. Mit ihren 84 Jahren hatte sie noch keine Falte im Gesicht. Und die beiden haben nicht enthaltsam gelebt. Die Schönheit kommt von der inneren Reinheit und dem natürlichen Fluss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mensch noch Schönheit besitzt, der sein eigentliches Schönheitsempfinden pervertiert, um sich selbst zu überlisten. Und mir fehlt hier ständig das Wesentliche, die Liebe, welche durch Sexualität zum reinsten Ausdruck kommt...
K.S.
 
Was ist eine Spiritualität oder Erleuchtung wert, die noch Angst vor Frauen hat?

Was für eine Ewigkeit ist das, um die mich meine hübsche Nachbarin bringen nur weil sie eben hübsch ist?
 
Ich habe die verstreuten Artikel einmal zusammen gefasst:

01. Die heutige Entartung
02. Die Welt ist so sexy - Teil 1
03. Die Welt ist so sexy - Teil 2
04. Spirituelle Praxis ist die Antwort auf sexuelle Anziehungskraft
05. Brahmacharya - die Notwendigkeit der Stunde
06. Die Funktion des Geschlechtsantriebes
07. Der blumige Bogen des Amors
08. Eindrücke im Unterbewusstsein - Teil 1
09. Eindrücke im Unterbewusstsein - Teil 2
10. Wie man seine geistige Reinheit misst
11. Die Ausrottung der Lust - Teil 1
12. Die Ausrottung der Lust - Teil 2
13. Die Intensität der Begierden
14. Leidenschaften in der Kindheit, in der Jugend und im Alter
15. Sexuelle Gedanken in Weisen, Spirituellen und Familienvätern
16. Die Lust in Mann und Frau
17. Sex ist eine Einbildungskraft
18. Schönheit ist ein Trick der Natur
19. Die Leidenschaft blendet den Intellekt
20. Der verhängnisvolle Nachteile des sexuellen Genusses
21. Feuchte Träume und normaler Geschlechtsverkehr
22. Jugend mit blutleeren Gesichtern
23. Der Wert des Samens
24. Moderne medizinische Auffasungen
25. Verstand, Prana und Samen
26. Die Bedeutung des Brahmacharya
27. Die acht Verstöße des Brahmacharya
28. Körperliches und geistiges Brahmacharya Teil 1
29. Körperliches und geistiges Brahmacharya Teil II
30. Eine allgemeine Klage
31. Die Glorie des Brahmacharya
32. Das Geheimnis der Gesundheit und der Langlebigkeit
33. Brahmacharya fördert die Konzentration
34. Die Bedeutung von Brahmacharya im spirituellen Leben
35. Das Zölibat in den verschiedenen Religionen
36. Brahmacharya, die Grundlage des spirituellen Lebens - Teil 1
37. Brahmacharya, die Grundlage des spirituellen Lebens - Teil 2
38. Brahmacharya für Familienväter
39. Was bedeutet Brahmacharya in der Ehe?
40. Das Leben in einer spirituellen Partnerschaft
41. Frauen und Brahmacharya
42. Brahmacharinis - historisch und modern
43. Der Ruf zum spirituellen Leben (im Leben einer Frau)
44. Die Nachteile der heutigen Erziehung
45. Die Aufgabe der Lehrer und Eltern - Teil 1
46. Die Aufgabe der Lehrer und Eltern - Teil 2
47. Das mysteriös enthaltsame Volk der Dani.
48. Unterdrückung und Sublimation
49. Von sexueller Energie zu spiritueller Energie
50. Das Geheimnis der sexuellen Sublimation
51. Vollkommene Sublimation ist schwierig, aber nicht unmöglich
52. Ist ein Zölibat möglich?
53. Ein dummes Argument der Epikureer (Genussmenschen)
54. Die Natur der Liebe in der Ehe
55. Mönch oder Familienvater?
56. Der Akhanda Brahmachari
57. Der Umgang mit dem anderen Geschlecht
58. Die Gefahren einer ungezügelten Phantasie
59. Jesus und das Zölibat
60. Der verbotenen Früchte Gottes für den spirituellen Menschen
61. Kümmere dich um das Gefühl hinter den Blicken
62. Wie man unreine Gedanken beseitigt
63. Ernährung und Sexualität
64. Brahmacharya und Fasten
65. Feuchte Träume und Samenverlust
66. Normale und krankhafte Pollution
67. Samenverlust und Unglücklichsein
68. Das männliche Ejakulat (Sperma)
69. Das Nichts und die Erleuchtung
70. Ernährung und Pollutionen
71. Mantak Chias taoistische Sexualpraktiken nichts als ein Schwindel?
72. Ab heute getrennte Betten
73. Wenn der Hahn kräht, geht der Affe schlafen
74. Voraussetzungen für ein erfolgreiches Brahmacharya
75. Vermeide schlechte Gesellschaft
76. Beobachte die Gedanken
77. Umwandlung des Samens in spirituelle Energie?
78. Der männliche Orgasmus
79. Kultiviere Unterscheidungskraft und Leidenschaftslosigkeit

Practice of Brahmacharya von Swami Sivananda
 
Saraswati schrieb:
Zum ersten Mal macht mich ein Text hier wirklich betroffen. (Sivanandas Selbstüberlistungsstrategien...) Wie kann man die Schönheit der Jugend so verachten... und wie kann man die Schönheit des Alters so übersehen? Mein Schwiegervater war mit 98 Jahren zum ersten Mal in Deutschland, ein Jahr nach dem Tod meiner Schwiegermutter. Und er sprach davon, dass er gerne nochmal heiraten würde... Und diese Mann hat solch eine Altersschönheit von seinem aufrichtig und intensiv gelebten Leben. Und seine Frau war auf dem Totenbett noch schön, ich war ja dort. Mit ihren 84 Jahren hatte sie noch keine Falte im Gesicht. Und die beiden haben nicht enthaltsam gelebt. Die Schönheit kommt von der inneren Reinheit und dem natürlichen Fluss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mensch noch Schönheit besitzt, der sein eigentliches Schönheitsempfinden pervertiert, um sich selbst zu überlisten. Und mir fehlt hier ständig das Wesentliche, die Liebe, welche durch Sexualität zum reinsten Ausdruck kommt...
K.S.
Genau das ist es. Das ist nämlich der wahre legendäre Jungbrunnen der Mythen. Sexualität im polaren Austausch von Liebe. Das ist das einzige was wirklich Sinn macht.
Da aber so gut wie niemand mehr weiß, was das für eine Liebe ist (weil das in Konzepten und Regeln vorgeschrieben wird) - gibt es nur sehr wenige Menschen die das wirklich leben. Und das sind nicht großen der Geschichte, sondern die kleinen Unscheinbaren, die das praktizieren wovon die *Weisen* nur reden. Und jene die es begriffen haben reden nicht mehr davon.
Seht euch doch diese ausgemergelten Typen auf ihren Nagelbrettern an. Die Leiden doch und Strahlen nicht.
Liebe (und da meine ich die bedingungslose) ist das Strahlen eines Menschen in seinen Augen, und darin spiegelt sich auch seine wahre Schönheit wieder, unabhängig vom äußeren Erscheinungbild des Körpers - obwohl es auch darin seinen sichtbaren Niederschlag findet.

Und das hat nichts mit Abhängigkeit zu tun - Das spiegelt sich in der besagten Bedingunglosigkeit wieder.
 
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Saraswati schrieb:
Zum ersten Mal macht mich ein Text hier wirklich betroffen. (Sivanandas Selbstüberlistungsstrategien...) Wie kann man die Schönheit der Jugend so verachten... und wie kann man die Schönheit des Alters so übersehen? Mein Schwiegervater war mit 98 Jahren zum ersten Mal in Deutschland, ein Jahr nach dem Tod meiner Schwiegermutter. Und er sprach davon, dass er gerne nochmal heiraten würde... Und diese Mann hat solch eine Altersschönheit von seinem aufrichtig und intensiv gelebten Leben. Und seine Frau war auf dem Totenbett noch schön, ich war ja dort. Mit ihren 84 Jahren hatte sie noch keine Falte im Gesicht. Und die beiden haben nicht enthaltsam gelebt. Die Schönheit kommt von der inneren Reinheit und dem natürlichen Fluss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mensch noch Schönheit besitzt, der sein eigentliches Schönheitsempfinden pervertiert, um sich selbst zu überlisten. Und mir fehlt hier ständig das Wesentliche, die Liebe, welche durch Sexualität zum reinsten Ausdruck kommt...
K.S.

Du darfst den Hintergrund, der diesem Text zugrunde liegt, nicht vergessen. Das machst du aber. Und du machst es absichtlich. Weil du den Text gar nicht verstehen möchtest. Du interpretierst ihn bewusst falsch. Die Liebe, die Swami Sivananda besaß, wirst du vermutlich niemals besitzen. Nicht einmal das erkennst du.
 
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