Meditation und Sex

milon schrieb:
Im Mayahana liegt das Gewicht keineswegs auf der Askese. Zuviel Askese führt nicht zum normalen Zustand. Es ist nicht gut, sich zum Entsagen zu zwingen, umsomehr als dies ganz verschieden ist, ob Sie alt oder jung sind. Sehr wichtig bleibt immer das Gleichgewicht. Wenn Sie aufhören, sexuelle Beziehungen zu haben, aber trotzdem daran denken, dann ist das keine gute Lösung. Wenn man sich viel Zwang auferlegt, bewegt sich der Körper während des Zazen. Manchmal muß man also geschlechtliche Beziehungen haben: Das Zazen wird dadurch besser.

(Fragen an einen Zen-Meister; Deshimaru)

Das ist richtig so.

Dass Zazen durch geschlechtliche Beziehung besser wird, bezweifle ich. Eine Beziehung kann höchstens die Umstände erleichtern, um Zazen zu üben... Oder auch verschlechtern.
Zazen bleibt Zazen, es ist weder gut noch schlecht ist.

Gruss Ch'an
 
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milon schrieb:
Im Mayahana liegt das Gewicht keineswegs auf der Askese. Zuviel Askese führt nicht zum normalen Zustand. Es ist nicht gut, sich zum Entsagen zu zwingen, umsomehr als dies ganz verschieden ist, ob Sie alt oder jung sind. Sehr wichtig bleibt immer das Gleichgewicht. Wenn Sie aufhören, sexuelle Beziehungen zu haben, aber trotzdem daran denken, dann ist das keine gute Lösung. Wenn man sich viel Zwang auferlegt, bewegt sich der Körper während des Zazen. Manchmal muß man also geschlechtliche Beziehungen haben: Das Zazen wird dadurch besser.

(Fragen an einen Zen-Meister; Deshimaru)

Schon einmal etwas von freiwilliger Enthaltsamkeit gehört? Aber man kann das tausendmal sagen, ihr redet immer wieder von Zwang. Wer zwingt den Brahmachari denn?

Du hast recht, der Mahayana zwingt niemanden zur Askese. Das macht auch der Hinayana nicht. Beide unterscheiden allerdings zwischen Laien, denen durchaus Sexualität zugestanden wird, und zwischen Mönchen, denen allerdings das Brahmacharya auferlegt wird. Und das ist beim Mahayana ganz genau so, wie beim Hinayana, jedenfalls bei den ernsthaften Mahayana-Linien. Bevor aber jemand zum Mönch wird, wird er in der Regel als Novize mehrere Jahre lang auf die Probe gestellt, um zu prüfen, wie er mit dem Zölibat zurecht kommt. Es wird niemand von heute auf morgen zum Mönch.

Und was mich ausschliesslich interessiert, ist die Praktizierung des Brahmacharya, also der Weg, den die Mönche beschreiten. Nicht nur ich, sondern selbst Buddha, hält ihn für den einzig wahren spirituellen Weg. Und darum kommen auch die ganzen Differenzen in diesem Threat zustande. Die meisten würde ich als Laien-Buddhisten betrachten, die gerne ihre Sexualität leben möchten. Das sollen sie von mir aus auch gerne machen. Ich kann darin allerdings keine ernsthafte spirituelle Einstellung erkennen. Für mich stellt sich diese Einstellung schlicht und einfach als eine Verhaftung in die Sexualität dar.

Und bedenke:

In Darjeeling, im Vorder-Himalaya (Westbengalen), leben einige Hundert Ex-Lamas, die als Kulis (Lastenträger) ihre Arbeit verrichten. Ein Lama ist ein spiritueller Lehrer, ein Mönch, aus dem tibetischen Buddhismus. Die Lamas sind entweder allein, oder zusammen mit ihrer Geliebten aus Tibet geflohen, um den strengen Strafen zu entgehen, die der Bruch des Zölibats mit sich bringt. Wird der Mönch bei einer sexuellen Verfehlung erwischt oder wird er von anderen angezeigt, so fällt er in Ungnade, erfährt öffentlich körperliche Züchtigung, wird zusätzlich mit einer schweren (Geld-)Strafe bestraft und aus dem Orden entfernt.

Auch die Mönche in den Zen-Klöstern praktizieren das Brahmacharya.

So sieht die Realität im Mahayana-Buddhismus aus.
 
Obszöne Bilder, vulgäre Worte und erotische Literatur, regen die Leidenschaften an und erwecken niedrige, unerwünschte Empfindungen. Dagegen erzeugt der Anblick eines Bildes von Krishna, Rama oder Jesus und das Hören eines erhabenen Liedes von Surdas (indischer Poet und Musiker, 1479 - 1581), Tulasidas (indischer Heiliger und Dichter, 1532-1623) und Thyagaraja (indischer Musiker, 1767 - 1847) edle Gefühle und aufrichtige Hingabe im Herzen, göttliche Wonneschauer, Freudentränen und Gottesliebe und erhebt den Geist augenblicklich zur Vereinigung mit Gott. Erkennst du den Unterschied?

In welchem Zustand bist du, wenn du an einem Ballspiel oder an einer Tanzparty teilnimmst oder wenn du einen Kriminalroman liest? In was für einen Geisteszustand bist du dagegen, wenn du an einem Treffen mit Swami Jayendrapuriji Maharaj von Benares teilnimmst, wenn du bei Rishikesh an den Sandbänken des Ganges an einem abgelegenen Platz bist, oder wenn du die, die Seele beflügelnden, klassischen Upanishaden studierst? Erkenne den Gegensatz in deinem geistigen Zustand.

Erinnere dich daran, mein Freund, dass es nichts gibt, was die Seele so sehr verdirbt, wie eine schlechte Gesellschaft. Yogis sollten schlechte Gesellschaft unbedingt meiden. Sie sollten nicht den Geschichten über die Frauen, über dem luxuriösen Lebenswandel der Reichen, über scharfe Gerichte, Autos, Politik, seidene Kleidung, Blumen, Parfüms usw. zuhören, weil der Verstand sonst in die falsche Richtung gelenkt wird. Er fängt sonst an, die Weisen der reichen Leute nachzuahmen. Wünsche und Erwartungen werden geweckt.

Das Kino erweckt falsche Hoffnungen. Am liebsten möchtest du jeden Tag ins Kino gehen. Deine Augen möchten halbnackte Frauen und viele bunte Farben sehen, und deine Ohren möchten sich an der Musik berauschen. In jungen Mädchen und Jungen wird die Leidenschaft geweckt, wenn die Schauspieler in den Filmen sich umarmen und küssen. Die, die sich spirituell entwickeln möchten, sollten das Kino meiden. Sie sollten selbst die sogenannten religiösen Filme nicht ansehen. Sie sind nicht wirklich religiös. Es ist ein Trick, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Welches spirituelle Format besitzen die Schauspieler? Nur spirituelle Menschen können eindrucksvolle Geschichten mit einer guten Moral darstellen, die den Geist der Zuschauer inspiriert.

Du solltest nicht mehr zu diesen aufregenden Filmen gehen, wenn du es dir zur Gewohnheit gemacht hast. Meide diese ordinären, sinnlichen Szenen, wo immer sie auch zu sehen sind. Vermeide es, Bilder von nackten Frauen zu betrachten. Dieses weckt nur die Leidenschaften und führt zum Verlust des Samens. Das solltest du unbedingt vermeiden. Das Lesen von erotischen Romanen ist eine andere schlechte Angewohnheit. Die, die gerne erotische Romane lesen, verbringen jede freie Minute damit. Sie wollen ihre Nerven mit diesem sensationell prickelndem Gefühl erfreuen. Das Lesen erotischer Romane füllt den Geist mit niedrigen, lüsternen Gedanken und erweckt die Leidenschaft. Es ist ein großer Feind des Friedens.

Viele Leute betreiben Wanderbüchereien, um Romane gegen ein kleines Entgeld zu verleihen. Sie wissen gar nicht, wieviel Schaden sie dem Land zufügen. Es wäre besser, sie würden ihren Lebensunterhalt auf andere Weise verdienen. Sie verderben die Moral der jungen Leute, durch die Verteilung dieser wertlosen Romane, die nur die Leidenschaften anregen. Die ganze Atmosphäre dieser Romane ist verunreinigend. Strenge Bestrafung erwartet sie im Yama Loka, dem Königreich des Todes, aus welchem sie wiedergeboren werden.

Lies keine erotischen Romane. Sie verderben den Charakter. Erotische Romane sind die Ketten der westlichen Zivilisation, die ihre ahnungslosen Opfer in den glitzernden Fesseln der Leidenschaft gefangen hält. Lies nicht jene Zeitschriften, die die niederen Instinkte anregen. Auch unmoralische Lieder hinterlassen einen negativen Eindruck. Begib dich nicht an Orte, an denen solche Lieder gesungen werden.

Bemühe dich, dich von Orten fern zu halten, die die sexuellen Wünsche anregen. Lass deine Phantasie nicht durch erotische Romane, lüsterne Gespräche oder durch eine schlechte Gesellschaft verunreinigen. Verkehre nicht mit denen, die deinen Geist mit erotischen Irritationen vergiften. Pflege Umgang mit spirituell fortgeschrittenen Menschen und lies nur Bücher, die deinen spirituellen Fortschritt begünstigen.

Stellt sich die Sinneslust ein, dann versuche nicht, sie nieder zu ringen. Das beste ist, sie einfach zu ignorieren. Das muss man natürlich erst einmal lernen. Wirst du aber von der Leidenschaft bedrängt und beherrscht du diese Technik noch nicht, dann hole dir bei jemandem Hilfe, der diese Technik beherrscht. Gehst du in die Einsamkeit, dann wird der Verstand dich quälen und dich mit sinnlichen Gedanken nieder werfen. Du wirst dein Gleichgewicht verlieren. Sei vorsichtig. Die sinnlichen Gedanken werden aber mit ein wenig Wachsamkeit von dir weichen.

Practice of Brahmacharya
 
opti schrieb:
Schon einmal etwas von freiwilliger Enthaltsamkeit gehört? Aber man kann das tausendmal sagen, ihr redet immer wieder von Zwang. Wer zwingt den Brahmachari denn?

Du hast recht, der Mahayana zwingt niemanden zur Askese. Das macht auch der Hinayana nicht. Beide unterscheiden allerdings zwischen Laien, denen durchaus Sexualität zugestanden wird, und zwischen Mönchen, denen allerdings das Brahmacharya auferlegt wird. Und das ist beim Mahayana ganz genau so, wie beim Hinayana, jedenfalls bei den ernsthaften Mahayana-Linien. Bevor aber jemand zum Mönch wird, wird er in der Regel als Novize mehrere Jahre lang auf die Probe gestellt, um zu prüfen, wie er mit dem Zölibat zurecht kommt. Es wird niemand von heute auf morgen zum Mönch.

Und was mich ausschliesslich interessiert, ist die Praktizierung des Brahmacharya, also der Weg, den die Mönche beschreiten. Nicht nur ich, sondern selbst Buddha, hält ihn für den einzig wahren spirituellen Weg. Und darum kommen auch die ganzen Differenzen in diesem Threat zustande. Die meisten würde ich als Laien-Buddhisten betrachten, die gerne ihre Sexualität leben möchten. Das sollen sie von mir aus auch gerne machen. Ich kann darin allerdings keine ernsthafte spirituelle Einstellung erkennen. Für mich stellt sich diese Einstellung schlicht und einfach als eine Verhaftung in die Sexualität dar.

Und bedenke:

In Darjeeling, im Vorder-Himalaya (Westbengalen), leben einige Hundert Ex-Lamas, die als Kulis (Lastenträger) ihre Arbeit verrichten. Ein Lama ist ein spiritueller Lehrer, ein Mönch, aus dem tibetischen Buddhismus. Die Lamas sind entweder allein, oder zusammen mit ihrer Geliebten aus Tibet geflohen, um den strengen Strafen zu entgehen, die der Bruch des Zölibats mit sich bringt. Wird der Mönch bei einer sexuellen Verfehlung erwischt oder wird er von anderen angezeigt, so fällt er in Ungnade, erfährt öffentlich körperliche Züchtigung, wird zusätzlich mit einer schweren (Geld-)Strafe bestraft und aus dem Orden entfernt.

Auch die Mönche in den Zen-Klöstern praktizieren das Brahmacharya.

So sieht die Realität im Mahayana-Buddhismus aus.

Da habe ich mich natürlich vertan. Den Mahayana-Mönchen wird natürlich kein Brahmacharya auferlegt, zumindest bei einigen Linien nicht. Ihnen wird sogar die sexuelle Vereinigung gestattet. Es wird allerdings nur einigen ganz weniger Mönchen diese sexuelle Vereinigung gestattet, allerdings erst nach jahrelanger spiritueller Praxis der Meditation, der Visualisierung und anderer spiritueller Praktiken. Bei der sexuellen Vereinigung sollte der Orgasmus allerdings unbedingt vermieden werden. Einige tantrische Linien sind dagegen rein zölibatär.

Aber wir wollen doch einmal ehrlich sein. Wer besitzt denn die Kraft, der Versuchung zu widerstehen? Die Erfahrung zeigt, dass 99,99 Prozent aller Menschen nicht die Beherrschung besitzen, dieser Versuchung zu widerstehen. Und darum halte ich den tantrischen Weg auch für so erfolglos. Er wird immer wieder nur als Alibi, als Ausrede, für die sexuelle Unbeherrschtheit benutzt. Mir erscheint der yogische Weg des Brahmacharya der leichtere und erfolgversprechendere Weg zu sein, obwohl er natürlich auch nicht einfach ist.
 
opti schrieb:
Aber wir wollen doch einmal ehrlich sein. Wer besitzt denn die Kraft, der Versuchung zu widerstehen? Die Erfahrung zeigt, dass 99,99 Prozent aller Menschen nicht die Beherrschung besitzen, dieser Versuchung zu widerstehen. Und darum halte ich den tantrischen Weg auch für so erfolglos. Er wird immer wieder nur als Alibi, als Ausrede, für die sexuelle Unbeherrschtheit benutzt. Mir erscheint der yogische Weg des Brahmacharya der leichtere und erfolgversprechendere Weg zu sein, obwohl er natürlich auch nicht einfach ist.
Nun, wenn du dich selbst ebenfalls zu den 99,99% zählst ist das ja in Ordnung.
Alles andere kannst du halten wie du willst.
Aber komischerweise erscheint es mir, denk ich mal, dein eigenes Alibi zu sein - wenn du beim Tantra von immer nur redest.
Und welches nun der wirklich erfolgversprechendere ist kann nur der beurteilen, der beide Wege schon in der Praxis gegegangen ist.
Sonst ist der yogische Weg des Brahmacharya auch nur eine Ausrede, vor seiner eigenen elementaren Lebenskraft wegzulaufen.
Beide Wege haben ihre Vor- und Nachteile - aber beide führen zum gleichen Ziel.
Und solange du dich immer noch in der dualen Unvereinbarkeit bewegst, indem du den einen verteufelst und den anderen verherrlichst, wird dich keiner zum Ziel führen.
 
ElaMiNaTo schrieb:
Der Opti ist ja ganz schön besonders. Der Opti hebt sich ja voll von der Menge ab. Er lebst enthaltsam, ja, wer tut das denn schon ? Opti macht sich Gedanken um Sex und beschäftigt sich mit der Sublimation der sexuellen Energie. Das ist doch der Hammer! wow. So einen Menschen gibt es bestimmt nur einmal auf dieser Welt.
Welche Muse hat Dich denn auf einmal geküßt?
 
Sat Naam schrieb:
Nun, wenn du dich selbst ebenfalls zu den 99,99% zählst ist das ja in Ordnung.
Alles andere kannst du halten wie du willst.
Aber komischerweise erscheint es mir, denk ich mal, dein eigenes Alibi zu sein - wenn du beim Tantra von immer nur redest.
Und welches nun der wirklich erfolgversprechendere ist kann nur der beurteilen, der beide Wege schon in der Praxis gegegangen ist.
Sonst ist der yogische Weg des Brahmacharya auch nur eine Ausrede, vor seiner eigenen elementaren Lebenskraft wegzulaufen.
Beide Wege haben ihre Vor- und Nachteile - aber beide führen zum gleichen Ziel.
Und solange du dich immer noch in der dualen Unvereinbarkeit bewegst, indem du den einen verteufelst und den anderen verherrlichst, wird dich keiner zum Ziel führen.
Genau! Dann entsteht ganz automatisch das Wegfallen jeder Notwendigkeit irgendeiner Praxis und gemäß den Gesetzen der Trinität haben wir dann "Bewußtsein", natürliches Verhalten, wie es dem Individuum entspricht. Soooooo einfach.
 
opti schrieb:
Aber wir wollen doch einmal ehrlich sein. Wer besitzt denn die Kraft, der Versuchung zu widerstehen? Die Erfahrung zeigt, dass 99,99 Prozent aller Menschen nicht die Beherrschung besitzen, dieser Versuchung zu widerstehen. Und darum halte ich den tantrischen Weg auch für so erfolglos. Er wird immer wieder nur als Alibi, als Ausrede, für die sexuelle Unbeherrschtheit benutzt. Mir erscheint der yogische Weg des Brahmacharya der leichtere und erfolgversprechendere Weg zu sein, obwohl er natürlich auch nicht einfach ist.
Ich sehe hier keine Versuchung um mich herum, ich sehe hier nur Natur. In mir drin sehe ich auch nur Natur, aber ein Teil der inneren Natur ist "Versuchung"- ganz einfach nur, weil immer wieder jemand dieses Wort in mir spricht. "Würde" ich es nicht sprechen und meinen Gaumen kontrollieren, dann hätte ich dieses problem nicht. Dafür sind dann die Hozschlappen wieder gut, weil das Geräusch meine Achtsamkeit erhöht. Verstehste?
 
Sat Naam schrieb:
Und welches nun der wirklich erfolgversprechendere ist kann nur der beurteilen, der beide Wege schon in der Praxis gegegangen ist.

Und solange du dich immer noch in der dualen Unvereinbarkeit bewegst, indem du den einen verteufelst und den anderen verherrlichst, wird dich keiner zum Ziel führen.
Ja, wer das schafft, der könnte das beurteilen. Und wie ich mir so denke, der wird es nicht mehr tun, ur-teilen, weil er ja bereits im Bewußtsein der Einheit ist und sie nicht mehr zu teilen braucht, um sich zurechtzufinden.

Das eine verherrlichen und das andere verteufeln, das führt immer nur im Kreis rum.
opti schrieb:
Die meisten würde ich als Laien-Buddhisten betrachten, die gerne ihre Sexualität leben möchten. Das sollen sie von mir aus auch gerne machen. Ich kann darin allerdings keine ernsthafte spirituelle Einstellung erkennen. Für mich stellt sich diese Einstellung schlicht und einfach als eine Verhaftung in die Sexualität dar.

Genau das, Opti. Wir nähern uns dem springenden Punkt asymptotisch. ;) Du kannst etwas nicht erkennen und für dich stellt sich etwas dar - oder genauer gesagt, es sieht für dich so aus. Nicht mehr und nicht weniger.
 
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Kinnaree schrieb:
Genau das, Opti. Wir nähern uns dem springenden Punkt asymptotisch. ;) Du kannst etwas nicht erkennen und für dich stellt sich etwas dar - oder genauer gesagt, es sieht für dich so aus. Nicht mehr und nicht weniger.
Anscheindend springt ihm dieser Punkt aber immer wieder *durch die Beine* weg, sonst würde das Spiel ja nicht mittlerweile 123 Seiten dauern.
Aber nichts ist unmöglich, besser asymtotisch als überhaupt nicht. :liebe1:
 
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