Meditation und Sex

Der Opti ist ja ganz schön besonders. Der Opti hebt sich ja voll von der Menge ab. Er lebst enthaltsam, ja, wer tut das denn schon ? Opti macht sich Gedanken um Sex und beschäftigt sich mit der Sublimation der sexuellen Energie. Das ist doch der Hammer! wow. So einen Menschen gibt es bestimmt nur einmal auf dieser Welt.
 
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opti schrieb:
Eines hat mir die Beschäftigung mit dem Buch schon gebracht. Ich habe jedenfalls heute zum ersten Mal in meinem Leben gefastet. Nicht vollkommen. Aber ich habe auf das Mittagessen und das Abendessen verzichtet. Und das fiel mir gar nicht weiter schwer, weil ich in den letzten Wochen abends ohnehin kaum etwas gegessen habe. Ich glaube, ich werde jetzt jede Woche so einen Fastentag einlegen.

Ich gehe mit dir und Christian einig, ab und fasten tut dem Körper/Geist sehr gut. Doch sollte es nicht zu einem automatischen Tramp werden und êher spontan als regelmässig betrieben werden.

Würden alle Uebergewichtigen hier in Deutschland ab und zu mal fasten, währe das ein effizienter Beitrag zur Sanierung der Krankenkosten. Ein Besserer als die Erhöhung der Steuern und der Beiträge.

Gesundheit:)


Ch'an
 
Nimm Zuflucht zum Namen Gottes

Sobald du morgens aufgestanden bist, praktiziere für eine oder zwei Stunden Japa (Mantrameditation) und Meditation. Mache dies auch, bevor du um 22 Uhr Abends schlafen gehst. Dies ist eine gute Reinigungsübung. Dieses wird den Verstand und die Nerven stärken. Es bewirkt die beste Heilung. Wiederhole das Mantra: "Punarmamaitu Indriyam" (Stelle meine verlorene Stärke wieder her.). Bete am frühen Morgen vor Sonnenaufgang zur Sonne: "Oh Gott, Suryanarayana, Auge der Welt, Auge der universellen Seele (Virat-Purusha), gib mir Gesundheit, Stärke, Kraft und Lebensenergie." Wiederhole diese Mantras und Anrufungen der Sonne bei Sonnenaufgang früh am Morgen. Du wirst gesund, stark und vital sein und sehr gut sehen.

Gebet zu Gott

Oh anbetungswürdiger, mitleidiger Gott. Gegrüßt seist Du. Gib’ mir innere Kraft, Versuchungen zu widerstehen. Lass dieses Ego, das härter ist als Granit oder Diamanten, schmelzen und in Dir aufgehen. Lass mich immer Dein auserwählter Spielgefährte sein in Deinem wundervollen Spiel des Universums. Lass mich Dein geheimnisvolles Spiel verstehen. Mache mich immer zu einem Kanal Deiner Liebe zu allen Deinen Kindern. Benutze meinen Körper, meine Sinne und meinen Geist als Instrumente für Dein ungehindertes Spiel. Oh heimliche Liebe! Oh unvergängliche Schönheit! Lass meine Seele friedvoll in Dir ruhen in alle Ewigkeit.

Oh Licht der Lichter! Oh Strahlender! Ich lebe für Dich. Ich sehe Dich im Lächeln der Kinder, in den Tränen der Betrübten, in meinen Gedanken und Gefühlen, im Morgentau des Himalaya und in den Strahlen der Sonne. Mein Zimmer ist erfüllt von Deiner süßen Gegenwart. Ich nehme Deine gütige Gnade mit meiner täglichen Nahrung zu mir. Ich koste Deine strahlende Liebe mit meinen täglichen Getränken. Du bist ein Ozean voll Liebe und Mitleid. Lass meine Liebe zu Dir eine stürmische Flamme werden. Nimm jedes Übel von mir. Erfülle mein Herz mit Reinheit, Güte, Liebe und höchsten Tugenden. Mache mich unsterblich.

Oh Gott! Enthülle mir Deine bezaubernde Form. Lass mich Deine lebendige Gegenwart spüren. Erfülle mein Herz mit Liebe. Lass mich in Dir aufgehen. Lass mich auf dem Pfad der Rechtschaffenheit wandeln. Reinige meinen Geist von allen schlechten Gedanken. Hilf mir, meinen Geist auf Deine Lotusfüße zu richten. Umarme mich und mache mich rein. Lehre mich, in die Stille zu gehen und Deine Herrlichkeit zu genießen. Erleuchte meinen Geist mit dem Licht wahrer Erkenntnis. Bringe mein versteinertes Herz zum Schmelzen und lasse es Dir zufließen.

Heilung bei Krankheiten

Bei schwereren Erkrankungen dauert die Heilung mindestens einen bis sechs Monate, entsprechend der schwere der Krankheit. Ist die Krankheit langjährig, kann die Heilung länger dauern. Die Natur arbeitet langsam, aber sicher. Wann immer du durch sinnliche Gedanken verfolgt wirst, solltest du versuchen, sie durch heilige Gedanken zu ersetzen.

Beachte die Krankheit einfach nicht. Ignoriere sie. Leugne sie. Denke und meditiere über das reine Selbst. Suche dir eine Beschäftigung, die dich ausfüllt. Gib dem Verstand keine Gelegenheit, sich mit der Krankheit zu beschäftigen. So sollte man alle Krankheiten behandeln. Singe Gottes Namen auf verschiedene Art und Weise oder lies ein wenig in den heiligen Schriften. Hilf selbstlos anderen Menschen. Jogge in der frischen Luft. Schwimme im See. Schreibe dein persönliches Mantra eine Stunde lang in dein Notizbuch.

Reinige deinen Verstand, indem du Hingabe zu Gott kultivierst. Praktiziere Japa und meditiere. Lies religiöse Bücher. Bete zu Gott und beachte das Brahmacharya. Halte dich nicht unnötigerweise mit Frauen auf. Sieh' in allen Frauen die heilige Mutter. Richte deine Aufmerksamkeit auf das Selbst: "Ich bin Dein, mein Herr. Alles ist Dein. Dein Wille geschehe." Vermeide Kinos, Romane, Zeitungen, schlechte Gesellschaft, oberflächliche Gespräche. Sei nicht eitel und schaue nicht unentwegt in den Spiegel. Benutze keine Parfüms und verzichte auf extravagante Mode. Vermeide Tanz- und Musikveranstaltungen. Schaue keinen Tieren bei der Paarung zu.

Vermeide Faulheit, Trägheit und Bequemlichkeit. Überwinde die Denkfaulheit und beschäftige den Verstand mit nützlicher Arbeit. Halte den Verstand mit den großen Geheimnisse des Brahmacharya beschäftigt. Führe ein diszipliniertes Leben und denke nicht zu viel über deine Krankheit nach. Dann wird sie bald verschwinden. Wenn sich schlechte Gedanken einschleichen, dann wiederhole den Namen Gottes und bete zu ihm. Schließlich ist die Gnade Gottes, seine helfende Hand, die sicherste Heilung von allen Krankheiten. Vertraue auf Gott. Ergebe dich in Liebe der Reinheit und Frömmigkeit. Pflege erhabene Gedanken und lies in den heiligen Schriften. Und nichts wird dir Kummer bereiten.

Bald wird deine Krankheit verschwunden sein. Sei darum nicht ängstlich, besorgt und deprimiert. Deprimierende Gedanken sind gefährlich. Die Sorge belastet dich nur noch mehr. Brüte nicht zu sehr über Vergangenes. Ändere deinen Blickwinkel. Meditiere über die Vorteile des Zölibats. Denke über das Leben der Akhanda Brahmacharins, wie Hanuman, Bhishma und anderer, nach, die während einer Periode von zwölf Jahren nicht einen Tropfen Samen vergeudet haben. Denke über die Nachteile eines sinnlichen Lebens nach, an den Verlust der Gesundheit, das Schamgefühl, die Krankheiten und den frühen Tod.

Entwickle Unterscheidungsvermögen. Du bist ein Kind Gottes im Universum. Das Glück ist in dir. Es gibt in Wahrheit kein Körnchen Vergnügen in sinnlichen Objekten. Identifiziere dich nicht mit deinem Körper, identifiziere dich mit Gott. Wenn dein Verstand rein und gesund ist, wird auch dein Körper rein und gesund sein. Darum vergiss die Vergangenheit und nimm Zuflucht zu einem neuem Leben der Keuschheit und der Spiritualität, der Liebe zu Gott und dem Streben nach einem göttlichen Leben. Lerne Geschmack am göttlichen Leben zu finden. Intensiviere deine spirituelle Praxis. Und du wirst zu einem vollständig geänderten und gesegneten Menschen.

Einige persönliche Anmerkungen. Für den normalen Menschen ist es wohl nicht erforderlich, dass er morgens zwischen 3 und 4 Uhr aufsteht, um dann eine oder zwei Stunden seiner spirituellen Praxis nachzugehen. Das ist wohl nur für Menschen erforderlich, die einen gewissen spirituellen Fortschritt erreicht haben. Und selbst dann könnte man darüber streiten, wie der Tagesablauf solch eines Yogis aussehen sollte. Aber ich denke schon, dass jeder spirituelle Mensch sich mindestens zwei mal 20 Minuten für seine spirituelle Praxis Zeit nehmen sollte.

Ich halte es auch nicht für unbedingt erforderlich, auf alle Kinobesuche und alle Musikveranstaltungen zu verzichten. Normalerweise sollte man davon ausgehen, dass die Menschen einigermaßen vernünftig sind und wissen, wie sie sich zu benehmen haben. Es spricht auch eigentlich nichts dagegen, modische Kleidung zu tragen, wenn daraus nicht gleich wieder ein Modetick wird, um der Eitelkeit zu schmeicheln.

Practice of Brahmacharya
 
opti schrieb:
Und weil man nach dem Fasten so wunderbar meditieren kann, wird gleich ein zweiter Fastentag drangehängt. Heute Morgen habe ich allerdings ein wenig gegessen. Mittagessen und Abendessen werde ich aber wieder ausfallen lassen. Vielleicht zwischendurch mal ein paar Löffel Öko-Joghurt und ein Stück Öko-Kokusnuss. Und natürlich meinen Kräutertee.
Was mir mal die Augen geöffnet hat über das Essen, das waren ein paar Tage Heilfasten. hihi, die sind eher zum Heulfasten ausgeartet, weil ich in den ersten 2 Tagen alles so schrecklich fand und meine Süßigkeiten wiederhaben wollte. Aber dann, am dritten (wer hätte das gedacht :-)) Tag, ging es auf einmal schlagartig mit der Energie bergauf und von da an steigerte sich das immer mehr. Nun gibt es echt Verrückte, die machen das drei Wochen lang, ich hab am 6. Tag (wen wundert's) wieder angefangen zu essen. Mit Obst glaub ich.
Was übrigens empfehlenswert ist, ist den Darm einmal von oben zu reinigen mit FX-Passage oder so, so am Ende des ersten Tages oder auch dann, wenn man meint, jetzt müsse das sein. Das schadet auch zwischen durch nicht, weil der Darm ja in den Zotten immer jede Menge Verauung zurück behält. Unser Darm ist ja riesig, mehrere Fußballfelder ist da die gesamte Oberfläche, wenn ich mich nicht täusche. Und die Lunge ist ebenso groß. Da kann man mal sehen, wie groß die Kontaktfläche mit der Außenwelt tatsächlich ist und wieviel wir davon dann tatsächlich nur wahrnehmen. Beim Fasten kehrt die Kraft, die der Körper braucht, um die Nahrung wahrzunehmen in das Bewußtsein zurück, der Darm steht still. Das ist ein Supergefühl, ähnlich wie die Pause zwischen der Aus- und der Einatmung oder- wenn man es kann- zwischen der Ein- und der Ausatmung. Jaja, Disziplin und Enthaltsamkeit kann man eigentlich nicht genug üben. Man muß halt nur individuelle Übungen finden, mit denen man sich wohl fühlt.

Liebe Grüße, Christian
 
Christian schrieb:
Was mir mal die Augen geöffnet hat über das Essen, das waren ein paar Tage Heilfasten. hihi, die sind eher zum Heulfasten ausgeartet, weil ich in den ersten 2 Tagen alles so schrecklich fand und meine Süßigkeiten wiederhaben wollte. Aber dann, am dritten (wer hätte das gedacht :-)) Tag, ging es auf einmal schlagartig mit der Energie bergauf und von da an steigerte sich das immer mehr. Nun gibt es echt Verrückte, die machen das drei Wochen lang, ich hab am 6. Tag (wen wundert's) wieder angefangen zu essen. Mit Obst glaub ich.
Was übrigens empfehlenswert ist, ist den Darm einmal von oben zu reinigen mit FX-Passage oder so, so am Ende des ersten Tages oder auch dann, wenn man meint, jetzt müsse das sein. Das schadet auch zwischen durch nicht, weil der Darm ja in den Zotten immer jede Menge Verauung zurück behält. Unser Darm ist ja riesig, mehrere Fußballfelder ist da die gesamte Oberfläche, wenn ich mich nicht täusche. Und die Lunge ist ebenso groß. Da kann man mal sehen, wie groß die Kontaktfläche mit der Außenwelt tatsächlich ist und wieviel wir davon dann tatsächlich nur wahrnehmen. Beim Fasten kehrt die Kraft, die der Körper braucht, um die Nahrung wahrzunehmen in das Bewußtsein zurück, der Darm steht still. Das ist ein Supergefühl, ähnlich wie die Pause zwischen der Aus- und der Einatmung oder- wenn man es kann- zwischen der Ein- und der Ausatmung. Jaja, Disziplin und Enthaltsamkeit kann man eigentlich nicht genug üben. Man muß halt nur individuelle Übungen finden, mit denen man sich wohl fühlt.

Liebe Grüße, Christian

Ich habe mir bis jetzt nicht vorgenommen, vollkommen zu fasten. Vermutlich werde ich morgen auch noch fasten. Aber ich werde wieder frühstücken. Und sicherlich werde ich auch zwischendurch mal einen Bonbon lutschen. Und ich werde natürlich etwas trinken. Mein Fasten besteht im wesentlichen auf den Vezicht von Mittagesssen und Abendbrot. Und von Darmspülungen und ähnlichem lass ich lieber die Finger, obwohl's ja gut sein soll.
 
Du wirst beim Brahmacharya keinen Erfolg haben, wenn du nicht die Rahmenbedingungen beachtest. Du solltest auf deine Ernährung und die Gesellschaft achten, in der du verkehrst. Eine schlechte Gesellschaft verunreinigt den Verstand mit unreinen Gedanken. Entferne dich schleunigst von diesen weltlich gesinnten Menschen. Entferne dich aus der hektischen Stadt, aus der aufgeregten Welt. Die, die immer nur über weltliche Angelegenheiten reden, werden dich sonst verunreinigen. Dein Verstand wird zaudern und zu wandern beginnen.

Lies keine erotischen Geschichten oder Romane. Besuche kein Kino und kein Theater. Pflege keinen Umgang mit falschen Freunden. Was du benötigst, ist eine komplette Veränderung deines Blickwinkels, deiner Einstellung gegenüber dem anderen Geschlecht. Erblicke in jeder Frau die göttliche Mutter und betrachte jede Frau als deine eigene Mutter.

Die Kontrolle des Gaumens

Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen der sexuellen Selbstkontrolle und der Kontrolle des Gaumens. Derjenige, der den Gaumen kontrolliert, hat damit bereits alle anderen Sinne kontrolliert. Köstliche und belebende Nahrung regt die Zeugungsorgane an. Verzichte auf Fleisch, Fisch, Alkohol und auf das Rauchen. Fleisch kann aus dir einen Wissenschaftler, aber keinen Philosophen, keinen Weisen, machen. Fleisch regt die Leidenschaften an.

Salz und Tamarinde (auch indische Dattel oder Sauerdattel genannt, erinnert an Zitronensaft) sollte man möglichst meiden. Salz erregt die Leidenschaften, die Sinne und die Emotionen. Der Verzicht auf Salz beruhigt den Verstand und die Nerven. Dies hilft bei der Meditation. Zu Beginn wird dir der Verzicht auf Salz vielleicht noch schwer fallen. Später solltest die vollkommen salzlos leben. Probiere es einmal sechs Monate lang. So wirst du die wahre Natur des Seins schnell verwirklichen. Alles, was von dir erwartet wird, ist das aufrichtige und ernsthafte Bemühen. Möge Sri Krishna dir Mut und Kraft geben, den spirituellen Weg zu beschreiten, um das Ziel des Lebens zu erreichen!

Überlaste deinen Magen nachts nicht. Das Abendessen sollte sehr leicht sein. Ein halber Liter Milch und einige Früchte sind ein gutes Abendessen. Für das Brahmacharya und zur Kontrolle des Gaumens, nimm morgens einige Basilikum-Blätter und abends einige Blätter des Niembaums. Beginne mit einem Blatt und erhöhe sie bis auf zehn. Nimm jeden Tag eins mehr. Nimm einige Monate lang jeden Tag 10 Blätter. Dann kannst du es auf zwanzig Blätter am Tag erhöhen. Das ist sehr gut.

Siehste, ich mach aus euch noch echte Vegetarier. Ich bin so satt, ich mag kein Blatt. Mäh. Meine Suppe ess ich nicht, nein, meine Suppe ess ich nicht.

Practice of Brahmacharya
 
Haaaaaaaaa, jetzt kommst du mir zum ersten Mal so richtig zu Paß, endlich bist du zeitlich online, opti. Na, was war es denn, der Neumond?

Der Gaumen ist sogar der Schlüssel zur Enthaltsamkeit, opti, und zwar insbesondere zur Enthaltsamkeit des Wortes, der Quelle aller anderen weiteren Verlangen. Gelle?! Also, schwAIgemer Schdille- ...äääh, was sagst du, bist Du jetzt übergeschnappt, das versteht doch keiner...-...zweifelst du etwa schon wieder an meinem...-...ach halt doch die klappe, immer diese väter...-...sohnemann, sag mal hörst du noch recht, ich hab dir doch schon vor jahren...-...jajaja, vor Jahren, du bist halt nicht online, hast ja noch nicht mal ne Ahnung, wie man nen PC bedient!...-...(Schweigen)...

Liebe Grüße, Christian
 
opti schrieb:
Ich habe mir bis jetzt nicht vorgenommen, vollkommen zu fasten. Vermutlich werde ich morgen auch noch fasten. Aber ich werde wieder frühstücken. Und sicherlich werde ich auch zwischendurch mal einen Bonbon lutschen. Und ich werde natürlich etwas trinken. Mein Fasten besteht im wesentlichen auf den Vezicht von Mittagesssen und Abendbrot. Und von Darmspülungen und ähnlichem lass ich lieber die Finger, obwohl's ja gut sein soll.
opti, weißt du eigentlich, daß ich hier nur schreibe, weil ich Deinen Sprachgebrauch so rein finde wie eine Tulpe ;-) "Und sicherlich werde ich auch zwischendurch ein Bonbon lutschen". Du bist echt der Hammer, Typ:clown: duu bist echt verbunden...
 
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Im Mayahana liegt das Gewicht keineswegs auf der Askese. Zuviel Askese führt nicht zum normalen Zustand. Es ist nicht gut, sich zum Entsagen zu zwingen, umsomehr als dies ganz verschieden ist, ob Sie alt oder jung sind. Sehr wichtig bleibt immer das Gleichgewicht. Wenn Sie aufhören, sexuelle Beziehungen zu haben, aber trotzdem daran denken, dann ist das keine gute Lösung. Wenn man sich viel Zwang auferlegt, bewegt sich der Körper während des Zazen. Manchmal muß man also geschlechtliche Beziehungen haben: Das Zazen wird dadurch besser.

(Fragen an einen Zen-Meister; Deshimaru)
 
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