Trixi Maus
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Es gibt doch nicht den geringsten Widerspruch darin, sein Leben gut zu leben und trotzdem über den Tod nachzudenken.
Leben und Tod gehören gleichermaßen zum Sein, wie vorder und Rückseite einer Münze.
Aber nur im Prozess des Lebens können wir Erfahrungen machen, und das keine mögliche ausgelassen wird, dafür wird das Weltgesetz schon Sorge tragen.
Tod, Tod, Tod? Kann ich grad gar nicht entdecken hier. Scheint mir nicht real zu sein.
Toohooood. Nein, er kommt nicht. Wo ist er nur? Also im Hier und Jetzt ist er nicht, keine Ahnung, was die Sterblichen immer meinen
Was schleppste denn immer noch Gepäck mit Dir rum, Du universaler Handesvertreter
?? Lass doch mal die zweite Unterhose zuhause, die brauchste im Hier und Jetzt nicht, der Körper kommt heute eh immer an einer vorbei, wenn er eine braucht. Da sorgt zur Not das Sozialamt für und dann lebste im Luxus, weil Du manchmal weniger Geld für Deine Unterhosen hast, wenn Du arbeiten gehst. Gell?! Dann sitrbt es sich auch besser und entspannter. Meine persönliche Hoffnung liegt ja in meiner Sterbeversicherung beim Beerdigungsinstitut Balthasar, die machen es mir dann so richtig kuschelig in einem echten Eichensarg. Ich könnte mir meinen Tod einfach nicht anders vorstellen
Also beim Sterben, da hat die Enthaltsamkeit wirklich ein Ende in meinem Leben. Da will ich nicht drauf verzichten. Da muss doch irgendetwas Besonderes geschehn, oder nicht? Es kann doch nicht sein, dass ich einfach nur den Körper verlasse? Und sonst nix?
Köstlich, Reisender, danke!