Meditation und Enthaltsamkeit

Wenn Du beginnst, Dich und Deine Vergangenheit wirklich selbst anzunehmen und Du EINS damit wirst, dann fällt ohnehin alles, was unedel ist oder sein könnte, von Dir ab. Es bedarf dann keiner Anstrengung mehr, sondern Ehre oder Ehrenhaftigkeitist dann eine ganz natürliche Folge.

Jetzt kommt aber das Ungewöhnliche:

Und ich kann es nur ständig wiederholen: Nicht das reine Streben nach Ehrenhaftigkeit oder Edelmut oder Vollkommenheit oder nach Gemäßigtsein oder, oder, oder führt zu genau dem - sondern die Annahme all dessen, was eben nicht dort in dieses Bild hinein passt, aber ohne Zweifel vorhanden ist.Da können wir doch alle mit ganz ordentlich was aufwarten, oder ??? :) Vorsicht, das ist ein Paradox, gell ?

Ich sagte es schon, es haben sich schon viel Schlimmere in ihre ´Erleuchtung´ hineingeliebt.
(Ich wollte mich gerade nicht sämtlicher Hoffnungen selbst berauben .....:weihna1 )


Du sagst es.:)

Herzgruss Ch'an
 
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Jemand der sein Leben lebt und guter Dinge ist, ist eigentlich schon Tod. Er hat nicht den Mut, über den Tod nachzudenken, er verdrängt ihn. Er denkt und handelt, als sei er unsterblich. Er dreht sich im Kreis der toten Dinge, des Bekannten. All die wissenschaftlichen Abhandlungen die du liest und mit denen du dich beschäftigst, gehören zu diesem Kreis der toten Dinge.

Jemand der sich mit dem Tod auseinandersetzt weiss, dass der Tod an seiner Seite schreitet und jeden Augenblick zuschlagen kann. Und ihm auch zu verstehen gibt, dass da keine Zeit ist sich an irgend etwas zu klammern. Auch nicht an das Leben der "guten Dinge".:)
Erst diese sich dauraus ergebende Losgelöstheit verhilft zu einem wirklichen Leben, in ruhiger Freude, ohne daran zu hängen.

Ch'an

Warum denkst du über den Tod nach? Ich denke nicht über den Tod nach. Warum sollte ich? Und lass den Tod doch an unserer Seite schreiten. Was ist so schlimm daran? Ich glaube, der wahre Grund, warum die Menschen an den Tod denken ist, dass sie nie gelebt haben und den Tod als Befreiung empfinden. Es ist eine Flucht vor dem Leben, dass man als grausam und unglücklich empfindet. Daran kann man aber etwas ändern, wenn man den Mut dazu hat. Diesen Mut haben viele aber nicht. Für sie ist der Tod die Beendigung ihres täglichen Leids, ihres Unglücklichseins. Vielleicht sollten sie einmal anfangen über ihr Leben nachzudenken, als sich über den Tod Gedanken zu machen.
 
Warum denkst du über den Tod nach? Ich denke nicht über den Tod nach. Warum sollte ich? Und lass den Tod doch an unserer Seite schreiten. Was ist so schlimm daran? Ich glaube, der wahre Grund, warum die Menschen an den Tod denken ist, dass sie nie gelebt haben und den Tod als Befreiung empfinden. Es ist eine Flucht vor dem Leben, dass man als grausam und unglücklich empfindet. Daran kann man aber etwas ändern, wenn man den Mut dazu hat. Diesen Mut haben viele aber nicht. Für sie ist der Tod die Beendigung ihres täglichen Leids, ihres Unglücklichseins.
Eben, du glaubst - Das ist aber auch schon alles.
Wissen tust du es aber nicht - da du dich permanent weigerst dich damit auseinanderzusetzen, aus genau den Gründen die du anderen unterstellst - Du hast ganz simpel und einfach Schiß - Das ist alles.
 
Jemand der sein Leben lebt und guter Dinge ist, ist eigentlich schon Tod. Er hat nicht den Mut, über den Tod nachzudenken, er verdrängt ihn. Er denkt und handelt, als sei er unsterblich. Er dreht sich im Kreis der toten Dinge, des Bekannten. All die wissenschaftlichen Abhandlungen die du liest und mit denen du dich beschäftigst, gehören zu diesem Kreis der toten Dinge.

Jemand der sich mit dem Tod auseinandersetzt weiss, dass der Tod an seiner Seite schreitet und jeden Augenblick zuschlagen kann. Und ihm auch zu verstehen gibt, dass da keine Zeit ist sich an irgend etwas zu klammern. Auch nicht an das Leben der "guten Dinge".:)
Erst diese sich dauraus ergebende Losgelöstheit verhilft zu einem wirklichen Leben, in ruhiger Freude, ohne daran zu hängen.

Ch'an
Es gibt doch nicht den geringsten Widerspruch darin, sein Leben gut zu leben und trotzdem über den Tod nachzudenken.
Leben und Tod gehören gleichermaßen zum Sein, wie vorder und Rückseite einer Münze.
Aber nur im Prozess des Lebens können wir Erfahrungen machen, und das keine mögliche ausgelassen wird, dafür wird das Weltgesetz schon Sorge tragen.
 
Es gibt doch nicht den geringsten Widerspruch darin, sein Leben gut zu leben und trotzdem über den Tod nachzudenken.
Leben und Tod gehören gleichermaßen zum Sein, wie Vorder- und Rückseite einer Münze.
Aber nur im Prozess des Lebens können wir Erfahrungen machen, und das keine mögliche ausgelassen wird, dafür wird das Weltgesetz schon Sorge tragen.
Eben, von daher sollte man sich die beiden Seiten der Münze mal anschauen - aber nicht dran kleben bleiben - und die Münze dann dazu benutzen, wofür sie eigentlich gedacht ist.
Sie auszugeben um dafür etwas zu bekommen.
 
Drüber zu streiten, wie richtig und falsch gelebt wird, ist eine hoffnungslose Sache.
Sie hätte fraglos einen Sinn, wenn es eine Menschheit gäbe.
So aber gibt es nur eine große Zahl menschlicher Individuen, und jeder einzelne muß ganz einmalige Erfahrung machen.
Warum sonst sollte sich der Weltgeist so vielfältig ausprägen.
 
Es gibt doch nicht den geringsten Widerspruch darin, sein Leben gut zu leben und trotzdem über den Tod nachzudenken.
Leben und Tod gehören gleichermaßen zum Sein, wie vorder und Rückseite einer Münze.
Aber nur im Prozess des Lebens können wir Erfahrungen machen, und das keine mögliche ausgelassen wird, dafür wird das Weltgesetz schon Sorge tragen.

Natürlich gibt es keinen Widerspruch dazu. Jeder kann glücklich leben und wird sich sicherlich auch hin und wieder Gedanken über den Tod machen. Ich nehme es nur denen nicht ab, dass sie wirklich glücklich sind, die sich so fest an die Reinkarnation klammern, dass sie bereits zur Gewissheit geworden ist. Das hat mit einer realistischen Betrachtungsweise nichts mehr zu tun, sondern deutet in meinen Augen auf ein sehr unglückliches Leben hin, dass sein Heil in der Flucht in die Reinkarnation sucht. Für mich ist das Resignation und Unehrlichkeit pur.
 
Natürlich gibt es keinen Widerspruch dazu. Jeder kann glücklich leben und wird sich sicherlich auch hin und wieder Gedanken über den Tod machen. Ich nehme es nur denen nicht ab, dass sie wirklich glücklich sind, die sich so fest an die Reinkarnation klammern, dass sie bereits zur Gewissheit geworden ist. Das hat mit einer realistischen Betrachtungsweise nichts mehr zu tun, sondern deutet in meinen Augen auf ein sehr unglückliches Leben hin, dass sein Heil in der Flucht in die Reinkarnation sucht. Für mich ist das Resignation und Unehrlichkeit pur.

Also,

ich warte gerade nicht auf die nächste Inkarnation, bin eigentlich recht zufrieden mit dieser hier, nein, das war weit untertrieben, ich bin sehr zufrieden und außergewöhnlich glücklich mit dieser hier, ist sie doch bei weitem die spannendste ..........

Amanda :)
 
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