Meditation und Enthaltsamkeit

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Und der Realist guckt auf die Uhr und bohrt ganz in Ruhe soviele Löcher in das Brett vor dem Kopf, bis die Augen durchgucken können. Wenn dem dann so ist, dann verläuft das Sterben auch nicht mehr mit Angst.
Bei einem Unfall hat man z.B. gar keine Angst, die emotionalen Bewusstseinsanteile werden ganz einfach abgeschaltet, wenn Du auf den LKW zurutschst. Man denkt nur: aha, so ist also der Tod diesmal, interessant. Dies ganzen Bilder aus dem Fernsehen- die kreischenden Frauen, die die Hände vor dem Gesicht verschränken vor Entsetzen- sind quatsch. So funktioniert das gar nicht:weihna1 Alles fake, genau wie der göttliche Enthaltsamkeits-Witz. "Enthaltsamkeit" ist ein absoluter Begriff, ihn an Sexualität zu binden wird dem Begriff und dieser Lebenseinstellung nicht gerecht, finde ich. Das macht ein sehr grosses Wort mit einem alles-erlösenden Inhalt sehr klein. Dass sich die Leute immer von den Medien verblenden und sich das Bewusstsein rauben lassen, tststs...

:liebe1:

Liebe Grüsse, MAtrixiUS medialis
 
Ist das deine Antwort an mich?

Mir ist gerade ein Text über den Weg gelaufen, der ein wenig ausdrückt, was ich aussagen wollte:

Idealismus kann sich nur dort bilden, wo edle und erhabene Leitsätze beachtet werden. Ein moralisches Leben ist die Grundlage für Selbstbeherrschung. Selbstbeherrschung ist die Basis für einen edlen Charakter. Ein edler Charakter ist die Basis von Brahmacharya. Brahmacharya ist die Basis göttlicher Vollkommenheit und der Befreiung vom Leid. Brahmacharya ist die Grundlage eines göttlichen Lebens mit großer Begeisterung und Leidenschaft. Du kannst das Leben 100 Jahre lang genießen, wenn du klug und gemäßigt lebst. In einem solchen Leben ist kaum Platz für Gedanken an den Tod.
 
Mir ist gerade ein Text über den Weg gelaufen, der ein wenig ausdrückt, was ich aussagen wollte:

Idealismus kann sich nur dort bilden, wo edle und erhabene Leitsätze beachtet werden. Ein moralisches Leben ist die Grundlage für Selbstbeherrschung. Selbstbeherrschung ist die Basis für einen edlen Charakter. Ein edler Charakter ist die Basis von Brahmacharya. Brahmacharya ist die Basis göttlicher Vollkommenheit und der Befreiung vom Leid. Brahmacharya ist die Grundlage eines göttlichen Lebens mit großer Begeisterung und Leidenschaft. Du kannst das Leben 100 Jahre lang genießen, wenn du klug und gemäßigt lebst. In einem solchen Leben ist kaum Platz für Gedanken an den Tod.
Das ist die Antwort von irgendwem, beispielsweise von irgendeinem Swami, aber nicht von dir. Eine Antwort von irgendwem kannst du irgendwem geben, aber nicht mir. Ich möchte deine Meinung hören. Stehst du hinter der Aussage des Textes, vertrittst du diese Meinung?
 
Mir ist gerade ein Text über den Weg gelaufen, der ein wenig ausdrückt, was ich aussagen wollte:

Idealismus kann sich nur dort bilden, wo edle und erhabene Leitsätze beachtet werden. Ein moralisches Leben ist die Grundlage für Selbstbeherrschung. Selbstbeherrschung ist die Basis für einen edlen Charakter. Ein edler Charakter ist die Basis von Brahmacharya. Brahmacharya ist die Basis göttlicher Vollkommenheit und der Befreiung vom Leid. Brahmacharya ist die Grundlage eines göttlichen Lebens mit großer Begeisterung und Leidenschaft. Du kannst das Leben 100 Jahre lang genießen, wenn du klug und gemäßigt lebst. In einem solchen Leben ist kaum Platz für Gedanken an den Tod.
Texte, Texte, Texte von Toten.:weihna1
 
Das ist die Antwort von irgendwem, beispielsweise von irgendeinem Swami, aber nicht von dir. Eine Antwort von irgendwem kannst du irgendwem geben, aber nicht mir. Ich möchte deine Meinung hören. Stehst du hinter der Aussage des Textes, vertrittst du diese Meinung?
Das hat Opti im letzten thread auf über 250 seiten doch auch nicht geschafft - Meinst du das schafft der jetzt hier.
Da müßte er doch endlich mal Frabe bekennen. :weihna1
 
Texte, Texte, Texte von Toten.:weihna1

Hallo Leute,

also daß opti sich im Zwischenzustand befindet und gerade auf seine nächste Inkarnation gespannt ist, DAS glaube ich nun doch nicht ! Oder Opti ?

Ich meine, es bedürfte schon eines gewaltigen Focus, um dennoch die Tastatur bedienen zu können und sich mal eben ins Eso-Forum einzuloggen. :weihna1

opti schrieb:
Idealismus kann sich nur dort bilden, wo edle und erhabene Leitsätze beachtet werden. Ein moralisches Leben ist die Grundlage für Selbstbeherrschung. Selbstbeherrschung ist die Basis für einen edlen Charakter. Ein edler Charakter ist die Basis von Brahmacharya. Brahmacharya ist die Basis göttlicher Vollkommenheit und der Befreiung vom Leid. Brahmacharya ist die Grundlage eines göttlichen Lebens mit großer Begeisterung und Leidenschaft. Du kannst das Leben 100 Jahre lang genießen, wenn du klug und gemäßigt lebst. In einem solchen Leben ist kaum Platz für Gedanken an den Tod.

Wenn Du beginnst, Dich und Deine Vergangenheit wirklich selbst anzunehmen und Du EINS damit wirst, dann fällt ohnehin alles, was unedel ist oder sein könnte, von Dir ab. Es bedarf dann keiner Anstrengung mehr, sondern Ehre oder Ehrenhaftigkeit ist dann eine ganz natürliche Folge.

Jetzt kommt aber das Ungewöhnliche:

Und ich kann es nur ständig wiederholen: Nicht das reine Streben nach Ehrenhaftigkeit oder Edelmut oder Vollkommenheit oder nach Gemäßigtsein oder, oder, oder führt zu genau dem - sondern die Annahme all dessen, was eben nicht dort in dieses Bild hinein passt, aber ohne Zweifel vorhanden ist. Da können wir doch alle mit ganz ordentlich was aufwarten, oder ??? :) Vorsicht, das ist ein Paradox, gell ?

Ich sagte es schon, es haben sich schon viel Schlimmere in ihre ´Erleuchtung´ hineingeliebt.
(Ich wollte mich gerade nicht sämtlicher Hoffnungen selbst berauben .....:weihna1 )

 
Der Optimist lebt sein Leben und ist guter Dinge. Der Pessimist hat das Leben bereits abgeschlossen und denkt über den Tod nach.

Jemand der sein Leben lebt und guter Dinge ist, ist eigentlich schon Tod. Er hat nicht den Mut, über den Tod nachzudenken, er verdrängt ihn. Er denkt und handelt, als sei er unsterblich. Er dreht sich im Kreis der toten Dinge, des Bekannten. All die wissenschaftlichen Abhandlungen die du liest und mit denen du dich beschäftigst, gehören zu diesem Kreis der toten Dinge.

Jemand der sich mit dem Tod auseinandersetzt weiss, dass der Tod an seiner Seite schreitet und jeden Augenblick zuschlagen kann. Und ihm auch zu verstehen gibt, dass da keine Zeit ist sich an irgend etwas zu klammern. Auch nicht an das Leben der "guten Dinge".:)
Erst diese sich dauraus ergebende Losgelöstheit verhilft zu einem wirklichen Leben, in ruhiger Freude, ohne daran zu hängen.

Ch'an
 
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Jetzt kommt aber das Ungewöhnliche:

Und ich kann es nur ständig wiederholen: Nicht das reine Streben nach Ehrenhaftigkeit oder Edelmut oder Vollkommenheit oder nach Gemäßigtsein oder, oder, oder führt zu genau dem - sondern die Annahme all dessen, was eben nicht dort in dieses Bild hinein passt, aber ohne Zweifel vorhanden ist. Da können wir doch alle mit ganz ordentlich was aufwarten, oder ??? Vorsicht, das ist ein Paradox, gell ?
:foto:
Tschao Tschu fragte seinen Lehrer Nang Tüan : „ Was ist der wahre Weg ?"
Nang Tüan erwiderte : „ Der alltägliche Weg ist der wahre Weg."
Wiederum fragte Tschao Tschu : „ Kann man den Weg erlernen ?"
Nang Tüan sagte : „ Je mehr Du lernst, desto weiter kommst Du vom Weg ab."
Darauf fragte Tschao Tschu : „ Wenn man dem Weg nicht durch lernen näher kommen kann, wie kann man ihn erkennen ?"
Nang Tüan sprach : „ Der Weg ist kein sichtbares Ding. Er ist nichts Erkennbares und auch nichts Unerkennbares. Suche ihn nicht, lerne ihn nicht, nenne ihn nicht. Sei weit und offen wie der Himmel, und Du bist auf dem Weg !"
 
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