Materie - Illusion

Deswegen: Wenn es kein Subjekt gibt, kann dann das Objekt tatsächlich existieren?

Ja, wieso nicht? Oder befindest Du Dich in dem Glauben, dass ein Gegenstand, z. B. Dein Laptop, verschwinde, sobald Du ihn nicht mehr anschaust? Warum sollte das mit anderen Objekten anders sein?

Nein, die subjektive Wahrnehmung eines Individuums modifiziert eben nicht die reale Objektivität. Wie kommst Du darauf? Die Existenz telekinetischer Potenziale ist bisher nicht wissenschaftlich erwiesen.Trotz zahlreicher naturwissenschaftlicher Untersuchungen konnte also bislang kein Beweis geführt werden, dass die Manipulation materieller Objekte mittels mentaler Konzentrationen oder intensiver Imagination möglich ist. All das spricht doch eher für eine tatsächliche Realität, die sich nur durch eine physikalisch reale Interaktion (z. B. über Sprachproduktion und Motorik) verändern lässt.

Fakt ist, dass kleine Kinder annehmem, die Welt verschwinde, sähen sie weg. Daher halten sich Kleinstkinder in Angstsituationen nicht selten die Augen zu. Leider geht von diesem Verhalten keinerlei Protektion fürs Kind aus. Im Zweifelsfall fällt es der Gefahr zum Opfer.

PS: Meine Großeltern waren während ihres Lebens Subjekte. Heute sind sie tot. Dennoch existiert die objektive Wirklichkeit unabhängig von ihrem Ableben fortwährend.
 
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Ja, wieso nicht? Oder befindest Du Dich in dem Glauben, dass ein Gegenstand, z. B. Dein Laptop, verschwinde, sobald Du ihn nicht mehr anschaust? Warum sollte das mit anderen Objekten anders sein?

Nein, die subjektive Wahrnehmung eines Individuums modifiziert eben nicht die reale Objektivität. Wie kommst Du darauf? Die Existenz telekinetischer Potenziale ist bisher nicht wissenschaftlich erwiesen.Trotz zahlreicher naturwissenschaftlicher Untersuchungen konnte also bislang kein Beweis geführt werden, dass die Manipulation materieller Objekte mittels mentaler Konzentrationen oder intensiver Imagination möglich ist. All das spricht doch eher für eine tatsächliche Realität, die sich nur durch eine physikalisch reale Interaktion (z. B. über Sprachproduktion und Motorik) verändern lässt.

Fakt ist, dass kleine Kinder annehmem, die Welt verschwinde, sähen sie weg. Daher halten sich Kleinstkinder in Angstsituationen nicht selten die Augen zu. Leider geht von diesem Verhalten keinerlei Protektion fürs Kind aus. Im Zweifelsfall fällt es der Gefahr zum Opfer.

PS: Meine Großeltern waren während ihres Lebens Subjekte. Heute sind sie tot. Dennoch existiert die objektive Wirklichkeit unabhängig von ihrem Ableben fortwährend.

das ist alles der verstand...
der verstand ist nicht das bewusstsein um das es hier geht...
deine grosseltern waren für dich nie subjekte ...sie waren objekte ...da musste jetzt schon mal genau sein...
geh von dir aus ...du allein bist das subjekt ...jener teil ...der sich selbst nicht wahrnimmt ...sondern nur objekte sieht und erschafft...
verstand und allumfassendes bewusstsein ist nicht dasselbe ...eben nicht ...der verstand ist geprägt...umwelt und gene..geprägt er arbeitet in seinen grenzen und hält sich selbst für das grösste ...an ihm dran ist das ego ...dass sich mit ihm aufbläht und zum wichtigsten ding der welt macht...bis er endlich an seine grenzen stösst...da kann man nur froh drüber sein ...:D
 
Ich erschaffe die Objektivität? Also bilde ich mir alles nur ein, oder wie? Meine Großeltern, deren Tod, meine Umgebung, Dich^^ usw.;)

jetzt wirdst langsam kitzelig:D
nein nicht du- das bewusstsein durch dich...du bist objekt...dein ich ist objekt ...aber das ist ne erfahrung ...ich behaupte das so ...das wirst du mir zurecht nichtabkaufen ...biste selber fragst ...wer bin ich eigentlich und warum will ich das wissen ...wieso fragt das wer..usw...
du bildest dir das nicht ein ...das bewusstsein erschafft es durch dich...die bist ein geistkörperorganismus...
bist doch ein schlaues kind....so ...alles entsteht im hirn oder...?
wie kommst da rein?:)
einfache antwort: durch bewusstsein ...der verstand kann dir da jetzt unendlich viele konzepte vorlegen ...eines beeindruckender als das andere ...es bleiben konzepte ...wie das meinige auch...:D
 
es gibt nur ein subjekt....das allumfassende bewusstsein...alles andere sind objekte #die kabbala drückt das so aus :
es gibt nur gott...
 
es gibt nur ein subjekt....das allumfassende bewusstsein...alles andere sind objekte #die kabbala drückt das so aus :
es gibt nur gott...

Und dann gibts da auch noch der/die/dasjenige, welche/r/s Gott verleugnet oder verzerrt. Und so komische Theorien wie die Evolutionstheorie proklamiert. Nur weils jeder lernt in der Schule und (wahrscheinlich) jeder dran glaubt, muss es nicht zwangsläufig wahr sein. Und das gilt für alle Gedankenkonstrukte.

Im Grunde sind diese "Objekte" veräußerte Fragmente des eigenen Bewusstseins. Ein verlängerter Arm sozusagen, weil ich mich ja auch selbst über jenes Objekt verorten kann. Ich kann mich selbst daran messen sozusagen.
 
Und dann gibts da auch noch der/die/dasjenige, welche/r/s Gott verleugnet oder verzerrt. Und so komische Theorien wie die Evolutionstheorie proklamiert. Nur weils jeder lernt in der Schule und (wahrscheinlich) jeder dran glaubt, muss es nicht zwangsläufig wahr sein. Und das gilt für alle Gedankenkonstrukte.

Im Grunde sind diese "Objekte" veräußerte Fragmente des eigenen Bewusstseins. Ein verlängerter Arm sozusagen, weil ich mich ja auch selbst über jenes Objekt verorten kann. Ich kann mich selbst daran messen sozusagen.

das ego bekämpft ...das ja ...also bekämpfen ist zuviel gesagt ...das ego ist nicht mehr boss ...wenn gott durchkommt und fürchtet um sein leben...:D
dabei liebt gott auch das ego und macht es zum altruistischem ego...gutes ego dann..:D
also wenn man sinnvoll mit arbeiten(evolutionstheorie) kann ist ja okay...egal was es ist...wahrheit...gibts nicht ...jedenfalls keine ,die man ausdrücken kann ...sagt das olle tao...da blitzt was auf und schon ist es wieder wech...
die naturgesetze...ja okay...unterliegen aber auch der beobachtung...und deutung des einzelnen...der apfel fällt immer auf die erde...muss er...:)
ein eigenes bewusstsein gibts in dem sinne nicht...
du hast gedanken ...die dir ...kommen ...es sind in dem sinne nicht deine gedanken ...sie sind für dich erkennbar ja...
du sprichst auf sie an...das schon..also kommen sie auch zu dir ...weil du dich als empfänger für sie eignest...aufgrund von ...na du weisst schon...:D
gene umwelt kontext...:D
 
Sind Sachen die man (derzeit) noch nicht nachweisen kann unwirklich?
Kann man ueberhaupt beantworten was Wirklichkeit ist?

Der Mensch ist mit seinen Sinnen sehr begrenzt. Es gibt z.B. einige Dinge die exsistent sind aber fuer die koerpereigenen Sinne nicht zu erfassen sind.

Wir können definieren was mit unserem dimensional beschränkten Körper und Sinnen für uns zu erkennen und somit erfahrbar ist, das ist für uns die Wirklichkeit. Ich schreibe immer, dass ich der Meinung bin Gott ist ALLES und wir sind ein Teil von Gott --- ich schreibe nicht, das ich ALLES erkennen und verstehen kann.



Sind erst dann die Dinge wahr, wenn man sie nachweisen kann?
Wie ist das mit den Gedanken die man fuer sich behaellt.........existieren die etwa nicht, weil man sie als Aussenstehender nicht nachweisen kann?

Mit meiner Ansicht über Gott ist meine Aussage nicht, dass alles das nur existiert, was beweisbar ist. Ich benutze auch nicht solche Begriffe wie "Halluzination - Illusion" die in der Definition ausdrücken, das etwas unwahr ist...

...wichtig bei einer Diskussionnist doch, Begriffe auch begriffsdefiniert zu verwenden, wenn Du meinst Parallel-Welten, dann benutze bitte nicht Halluzination dafür, denn es besteht dazu ein ebenso großer Unterschied wie zwischen Halluzination und Illusion.

In der Unendlichkeit Gottes wird es auch unendlich viele Dinge und Situationen geben, die wir nicht annähernd verstehen können, doch bedeutet es nicht zwangsläufig das es Halluzinationen sind, denn die wären dem Begriff nach unwahr.



der Mensch ist ein Spiegel, der vor einem Spiegel steht und sich nicht sieht
Damit erklärst Du nicht meine Frage - die lautete "Was ist die Menschheit?" in Bezug zu Deiner Aussage...
 
Ich habe nie gesagt dass es "ältere/erfahrene" oder "jüngere/unerfahrene" Seelen gibt - das hast du hier als eine logische Schlussfolgerung herausgelesen, die deinem momentanen Glaubenssystem entspringt.

Die Schlussfolgerung entspringt nicht meinem Glaubensystem, sondern Deinen Beiträgen, die nach meiner Meinung durch einen Belehrungscharakter (der Belehrte empfand es übrigens ebenso) bewertend und urteilend erscheinen.

Natürlich ist Gott die ultimative, absolute Seele, und Er/Sie lebt auch in jedem/jeder, aber nicht jede/r IST Gott!! Und das liegt an besagtem Glaubenssystem eines jeden Einzelnen und an den emotionalen Verletzungen, die man noch aus Kindestagen mit sich rumschleppt ohne dass man sich dessen bewusst ist. Der Mensch separiert sich selbst von Gott indem er aus mehreren Gründen an besagtem eigenen Glaubenssystem festhält.

Wenn Du mit dem markierten Worten die Seele ansprichst, dann möchte ich Dir wiedersprechen, denn wenn Gott Alles ist, kann sich nichts aus dem Alles ausklammern, selbst wenn ein Mensch für sich entschieden Gott nicht annimmt, so ist er nach meiner Ansicht doch ein Teil Gottes, des Ganzen.
Ich stimme Dir zu dass jeder wohl sein Glaubensystem hat, ich bezeichne das als individuelle Wahrheit eines jeden Menschen. Und weiterhin denke ich dass es weder Falsch noch Richtig gibt sondern nur die eigene Sichtweise und um damit wieder auf das Thema zurück zukommen, ist auch die Sichtweise, das Materie nur Illusion ist, nicht tatsächlich als "FALSCH" zu beurteilen, denn auch die Gegenhypothese, die ich vertrete, ist nicht beweisbar...

In dieser Diskussion möchte ich persönlich gerne Blickwinkel für die These "Materie=Illusion" versuchen zu verstehen und natürlich meinen Standpunkt argumentativ vertreten. Was nun eine Tatsache ist, ist nicht beweisbar.
In diesem Zusammenhang noch eine Definition, was für mich "Wirklichkeit" bedeutet. Die Wirklichkeit ist das was ich als Gott oder als Alles benenne, die Grundenergie, die Grundinformation, aus der wir Individuen durch unsere persönliche subjektive Bewertung unsere Realität transformieren. Das bedeutet selbst die einzig wahre Wirklichkeit ist von keinem Menschen zu erfassen, denn auf irgendeine Art und Weise wird jeder Mensch subjektiv bewerten...

Auch der Begriff "Entwicklung" kann für jeden einzelnen unterschiedlich konnotiert sein. Für einige geht er evtl mit Evolution einher, für andere ist es immer eine Stufe höher (weil hier in besser/schlechter geurteilt wird), für wieder andere kann es ausschließlich Wachstum und Fülle bedeuten. Selbst die Betrachtung der Begrifflichkeiten kann einen Einblick geben in das eigene Denk- und Glaubenssystem (Matrix) - das Urteil, ob diese jeweilige Einstellung förderlich sind für eine geistige Weiterentwicklung, bleibt jedem selbst überlassen.

Vielleicht heißt "Entwicklung" in diesem Zusammenhang einfach nur - sich Gott immer weiter annähern ? Jeder darf das für sich selbst klären.

Egal wie Du eine Definition für den Begriff "Entwicklung" versuchst zu entschärfen --- der Begriff als solches bedeutet immer eine Möglichkeit der Klassifizierung --- diese Art ist leider in vielen Bereichen der Esoterik von vielen Esoterikern ein gerne benutzter Aspekt um sich selbst, gegenüber anderen aufzuwerten. Tut mir leid, aber so ist es nun mal...

...doch nach meiner Überzeugung gibt es keine Wertigkeit in dem Sinne, kein Mensch ist besser oder mehr wert als ein anderer Mensch, selbst wenn es sich um einen Dieb, einen Betrüger oder einen Mörder handelt --- die für diese Menschen vorherrschende Beurteilung ist stets auf persönliche Bewertung basierend - die ich verstehen kann und der ich selbst all zu genre verfalle. Aus dem Grund, weiß ich, bin ich mir bewusst und gestehe mir ein - Fehler machen zu dürfen, so wie ich es anderen Menschen auch zugestehe. Muss mir nicht immer schmecken und auch Kritik schmeckt mir nicht immer, aber wenn sie berechtigt ist, sollte ich nicht mit dem Kläger, sondern mit dem Richter ins Gericht ziehen...

...nichts für ungut, ich möchte Dich persönlich nicht angreifen oder verurteilen, doch es passte irgendwie gut ins Thema oder zumindest mir in den Kram.
"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen. Ich lächelte und ich war froh --- und es kam schlimmer." :D
 
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okay wollen wir mal darauf zu sprechen kommen ob es tatsächlich Objektivität gibt? Diese "Objektivität" ist doch vom Subjekt abhängig - es muss doch einen "Beobachter" geben der dieses Objekt betrachtet und retrospektiv auslegt, dieses Objekt tatsächlich mit eigenen Augen überprüft und ihm einen Namen gibt. Spannende Dreiecksbeziehung :)

Deswegen: Wenn es kein Subjekt gibt, kann dann das Objekt tatsächlich existieren?

Eine Subjektivität entsteht, weil ein Individuum nicht alle vorhandenen Informationen erkennen kann. Das bedeutet, dass jedes Individuum einen Teil der Information kennt, dieser Kenntnisstand von Teilbereichen gegenüber dem Ganzen macht den Unterschied zwischen Subjektivität zur Objektivität aus.
Warum ein Individuum welche Teilbereiche des Ganzen kennt, das rrsultiert aus verschiedenen Begründungen, die da zum Beispiel lauten - Erziehung - Örtlichkeiten des Heranwachsen - soziales Umfeld des Heranwachsen - Erbgut - usw.

Zur Erklärung möchte ich ein kleines Beispiel angeben. Hotel Pompadur in Paris Raumtemperatur der Lobby 20°C. Das ist die Wirklichkeit, die vorhandene Information.
Person A ist in Grönland aufgewachsen und ist Temperaturen zwischen -50°C und +20°C gewohnt.
Person B ist in Singapur aufgewachsen und ist Temperaturen zwischen +25°C und +45°C gewohnt.
Person C ist in Deutschland aufgewachsen und ist Temperaturen zwischen -20°C und +35°C gewohnt.
Die Gegenpole der Information, die die Werteskala begrenzen sind -273,15°C (absoluter Nullpunkt) und ca. +15 Millionen °C (Kerntemperatur der Sonne), Daraus ist den drei Personen ein Teibereich als Erfahrungswert bekannt.
Person A wird aus der Information der Wirklichkeit, Raumtemperatur +20°C durch seine Subjektivität die Realität erschaffen, Hotel Lobby in Paris sehr warm. Persond B wird die Realität Hotel Lobby sehr kalt transformieren und Persond C wird die Realität Hotel Lobby angenehm temperiert für sich erkennen.

Nur wenn jemand bewertunsfrei die gesammte Bandbreite der Temperaturskala kennen würde, würde er die Wirklichkeit +20°C erkennen.

Daraus schlussfolgere ich, das ein in seinen Wahrnehmungen und Erkenntnissen beschränktes Individuum niemals wirklich Objektivität zeigen kann, aber es aus dem Grund nicht zwangsläufig keine Objektivität gibt - nur die Bedingungen sind fast unerfüllbar, da sie keiner Einschränkung unterliegen dürfen, somit steht fest, das Objektivität bedingungslos sein muss...
 
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