Manipulation und/oder der magische Wille

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Ajo,

ich machte, was Nuire sagte, aus meiner Erfahrung daran fest, dass sich bestimmte "Bilder" im eigenen Verstehen manchmal verändern, wobei man sie gleich in Worten beschreiben würde. Einfach eine andere Perspektive.

Z.B. Reinkarnation als einen linearen Prozess, vllt. vergleichbar einer Perlenschnur (linear), gleichzeitig "senkrecht" mit jeder Perle, als Ausdruck, "geistiger" Entsprechung. Passt so auf viele Prozesse, die sich irgendwie ausdrücken... wo was wird.



zwiIIng schrieb:
Ich denke schon, dass sich anderesartige Gedanken chemisch nachweisen ließen, oder in Form neuronaler Verbindungen.


Die neuronalen Verbindungen sind ganz sicher immens mehr, das Corpus callosum ist ebenfalls mit weit mehr Verbindungen überzogen, naja und dann entfallen wohl einige Filter z.B. beim "Wächter an der Tür", dem Thalamus, was eben zur möglichen Aufnahme "ganz anderer" Frequenzen und Informationsbits führt.

Unter dem Strich ist es die Öffnung des 7. Siegels, welche dies alles bewirkt. Und dann führe dir einfach unseren letzten Thread über die "Anatomie der Materie" vor Augen ..

zwiIIng schrieb:
Was mir gerade beim Lesen deines Beitrages wieder einschießt: Dass Interpretationen, die spontan geschehen, also sehr sehr schnell und ja in manchen Kreisen so wichtig genommen werden nix weiter sind als besonders häufig abgespulte Muster. Daher die Geschwindigkeit und manch einer denkt dann "Wunder was Gott".



Ja, das Bild mit den Perlen, darüber las ich auch kürzlich. :-)

Zu deinem letzten Absatz: In einem anderen Thread schrieb ich kürzlich folgendes:

Den 1. Impuls vom ersten Impuls unterscheiden lernen.

*Thinking ....

:)
 
Gerade eben oder wars gestern schon (:D) flimmerte folgende Message über den Schirm:

"Beyond Time All Things exist simultaneously".

Ja, ja, der Alte Haudegen, der. Bringt die Boten immer auf den Punkt genau! Ich hör Ihn dauernd schallend lachen .......

:zauberer1
 
...aber jenseits der Zeit bin ich nicht mehr und qwerde folgerichtig nix mehr beobachten können, wenn/Weil alles gleichzeitig ist.

Der Teil über das Calosum ist ganz interessant. :)
Dient ja der Vernetzung, daher andere Art der Wahrnehmung durchaus möglich, weil mehr ins erkennen involviert.
 
...aber jenseits der Zeit bin ich nicht mehr und qwerde folgerichtig nix mehr beobachten können, wenn/Weil alles gleichzeitig ist.


Ja, und was denkst du, wo so etwas wie Präkognition z.B. herrührt? Ist es vielleicht ein Teil des Gehirns, der fähig zur Zeitlosigkeit ist? Und wäre es denkbar, diesen mit dem Neocortex zu verbinden, also stärker als es für gewöhnlich der Fall ist?

Fragen über Fragen ...... :)


zwiIIng schrieb:
Der Teil über das Calosum ist ganz interessant. :)
Dient ja der Vernetzung, daher andere Art der Wahrnehmung durchaus möglich, weil mehr ins erkennen involviert.
 
Zu Präkognition kann ich goar net so viel sagen, mangels Erfahrung (wahrscheinlich).

Und wäre es denkbar, diesen mit dem Neocortex zu verbinden, also stärker als es für gewöhnlich der Fall ist?
Naja, generell funzt da ja viel nach dem Prinzip "use it or lose it". Die Frage wäre da konkret nach wie.

Das Callosum selber ist ja nicht z.B. mit Sudoku oder dergleichen trainierbar, so wie ich das sehe.

Finde diesen anatomischen Ansatz ganz interessant. Evtl. über Achtsmkeitsmedi. Die soll ja durchaus auf das gesamte Hirn, oder zumindest sehr großflächig wirken. Auch wurde bei Mönchen ein Rindenzuwachs nachgewiesen, wohingegen bei vielen Menschen diese im Alter abnimmt. Eben wieder "use it or lose it".

What ya think?

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P.S.: Ich glaub' klassische Musik soll da auch Wirkung haben. Mozart ist aber nicht so meins... Chopin geht, Beethoven auch...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Das Corpus Callosum ist interessanterweise in der Entwicklungsbiologie des Mannes und der Frau deutlich unterschiedlich. Bei Frauen reift diese große Datenautobahn zwischen den Großhirnhälften bereits bis zum Alter von etwa 20 vollständig heran, bei Männern reift sie bis zum Alter von etwa 40 heran und ist dann erst soweit wie bei Frauen schon mit 20, was mit den unterschiedlichen Hormonen zusammenhängt.

Dadurch sind auch Verhaltensunterschiede bedingt.
 
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