Neutrino
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Mythos 1: Alle nehmen’s leicht
Die sexuellen Revolutionen der sechziger und siebziger Jahre scheinen die Prüderie und die Hemmungen der Jahrhunderte davor endgültig beseitigt zu haben: Die Medien offerieren das dazugehörige Glanzbild: Alle fühlen sich wohl beim Sex. Kein Mann sorgt sich über die Funktionstüchtigkeit seines Penis oder über sein Durchhaltevermögen beim Sex. Niemand zweifelt daran, dass er sich oder seiner Partnerin ein überwältigendes Erlebnis verschaffen kann. Alle machen es gern: vaginalen, oralen, analen Sex, Sex mit oder ohne Drogen, Sex in der Öffentlichkeit, Sex mit mehreren Partnern gleichzeitig, Sex ohne Schutz vor Schwangerschaft oder Krankheiten.Das Gegenteil dieses Mythos ist eher zutreffend: in Sachen Sex sind Männer sehr verletzlich. An einer Zurückweisung tragen sie schwer. Wenn sie einmal nicht so können, wie sie sich das vorstellen, fühlen sie sich persönlich getroffen. Sexuelle Verletzungen und Kränkungen (oder was wir dafür halten) fressen sie gerne in sich hinein. Selbst dem besten Freund würden sie sich nicht anvertrauen, und oft gestehen sie sich so etwas selber nicht einmal ein.
Männliche Sexualität und ihre Mythen
Männliche Sexualität und ihre Mythen Wohl über kaum etwas anderes existieren so viele männliche Mythen wie über die Sexualität. Männlicher Sex ist einfach und zupackend, eben komplikationslos. Beim Mann ist klar: er hat einen Geschlechtstrieb: mächtig und geradeheraus. Mann kann immer. Mann...
