Terrageist
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Hallo Neutrino,Manchmal frage ich mich, ob nicht alles einfach ein riesen großes Mißverständnis ist, zwischen Mann und Frau, zwischen den Epochen, zwischen den Kulturen und zwischen den daraus erfolgten Zuschreibungen. Haben Männer keine Bedürfnisse nach echter, menschlicher Nähe und Zuwendung? Und wieso können odere wollen sie dieses Bedürfnis scheinbar so wenig mit Sexualität verbinden?
ich hatte früher mal in einem schlauen Buch gelesen, so pauschal, dass Männer erst Sex brauchen, um Seelennähe fühlen zu können, es bei Frauen aber umgekehrt sei, sie bräuchten zuerst ein Gefühl von Seelennähe, bevor sie Lust auf Sex verspürten.
Deshalb kommen (demnach) Mann und Frau nur schwer zusammen. Eigentlich, wenn man davon ausgeht, dass es so ist, spielen Männer Frauen etwas vor, bzw. bemühen sie sich evtl. , "Seelennähe" aufzubauen, scheinbares Getue, irgendeine Show, worauf Frau anspringt und dann zugänglicher wird.
Bei Frauen ist es andersherum, sie stellen sich oft sehr sexy dar (Lippenstift, enger Rock), obwohl es ihnen eigentlich nicht entspricht, und sie etwas ganz anderes wollen.
Vielleicht sind das auch noch die Urzeitmenschen in uns.
Ein Mann ist für Schutz und Fortpflanzung zuständig, er beweist seine Kraft und begattet so viele Frauen wie möglich.
Die Frau dagegen schaut nach einem geeigneten "Nest", möchte es gemütlich einrichten, einen Schutz für die Kinder besorgen.
Wenn sie einmal schwanger ist, braucht sie nicht ständig neuen Sex, ihr Augenmerk ist auf etwas anderes gerichtet.
Frau guckt also nach "innen", und ist daher seelen-orientierter,
der Mann guckt äußerlich, er würde kaum zu einer Frau, die sich ihm zu nähern versucht, nein sagen.
Mal meine Klischee-Vorstellungen.
Bewusst war / ist mir wohl immer, dass mein Mann und ich eigentlich immer das Gleiche wollten, es aber aus irgendwelchen Gründen nie wirklich zueinander fand.