Männer

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@Nuss, der kleine blaue Schlumpf mit braunem Hals mischt sein Gift in Grünen Tee, gesüßt mit Honig und bringt es in einem Esoforum unter die Leute.
Untermalt mit vermeintlich lustigen Bildchen geht er davon aus, dass niemand merkt, wie toxisch und menschenfeindlich diese Mischung ist.

Transfeindlich, sexistisch… egal…
Faktenbefreite Inhalte… drauf geschissen…

Hauptsache er unterhält gut. Wurscht, was er da im Detail absondert.

Du bist nicht dafür verantwortlich, was so traurige Honks wie @Nuss posten.
Wenn jemand allerdings praktisch nonstopp tendenziösen Mist postet, schadet Innehalten und Nachdenken auch nicht.
Außer Du stehst auf seinen Tee.
DAS HAT DIR DER TEUFEL GESAGT!!!
 
Das Konzept eines transgender Rumpelstilzchen ist nicht explizit in der traditionellen Fassung des Märchens "Rumpelstilzchen" enthalten. Es handelt sich eher um eine moderne Interpretation oder Übertragung des Themas auf eine transidentitäre Perspektive.

In der ursprünglichen Geschichte ist Rumpelstilzchen ein (männlicher) Name, der eine bestimmte Rolle und Funktion einnimmt. Die Geschichte handelt davon, dass eine Person, die sich als Rumpelstilzchen bezeichnet, einen Namen hat, der seine Macht verleiht oder bricht. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Rumpelstilzchen eine transidentitäre Person ist.

Trotzdem kann man das Märchen als Metapher für transidentitäre Erfahrungen verstehen.
 
Wenn der Feminismus sich selbst ins Knie schießt

Ich schwöre, ich bin Feministin. So mit Achselhaaren und "Geld her, jetzt" und allem. Aber was mich mittlerweile echt ankotzt, sind diese moralpäpstlichen Turbo-Feminazis, die auf Twitter den ganzen Tag darüber diskutieren, ob es kulturelle Aneignung ist, wenn jemand Couscous isst. Als ob der Kapitalismus jetzt endlich besiegt wäre, wenn Lisa aus dem 7. Bezirk aufhört, Kopftücher als Modeaccessoire zu tragen.

Linke Werte waren mal sowas wie Solidarität, Klassenkampf, Antirassismus, Antisexismus – you know, der ganze relevante Scheiß. Heute diskutieren Leute mit Dreadlocks im WG-Garten darüber, ob man noch „Mensch“ sagen darf, weil das angeblich Speziesismus ist. Ich kann gar nicht so viel Sojamilch kotzen, wie ich müsste.

Das Problem: Diese Leute denken, wenn sie bei Instagram ihre Pronomen posten und jemanden canceln, weil er 2009 mal einen problematischen Tweet geliked hat, dann hätten sie irgendwas Substanzielles zur Weltverbesserung beigetragen. Spoiler: Haben sie nicht. Sie sitzen in ihrer akademischen Echokammer und werfen mit Schlagwörtern wie "toxisch" und "patriarchale Mikroaggression" um sich, bis allen schwindlig ist. Und wenn man nicht jedes neue moralische Update sofort mitinstalliert, ist man halt ein Nazi. Gratuliere zur Radikalisierung des gesunden Menschenverstands.

Feminismus ist kein Hobby für gelangweilte Elitenkinder. Er war mal was Echtes. Vielleicht sollten wir das wieder ausgraben, statt uns gegenseitig moralisch zu masturbieren.

Steffi S.
(not)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab der dame deinen post vorgelesen und sie meint das dazu:
(Ich pesönlich halt mich da raus..)


Man wird ja schon verdächtig, wenn man als Frau sagt, dass man gern einen Mann hätte, der stärker ist als man selbst. Nicht, weil man nix kann, sondern weil man sich ab und zu gern fallen lassen will, ohne dass der andere auch umfällt.

Sofort glauben alle, man will zurück in die Steinzeit. Dabei geht’s gar nicht um Rollen, sondern ums Bauchgefühl. Es gibt so eine Spannung zwischen Menschen, die unterschiedlich sind. Nicht besser oder schlechter. Einfach anders. Und das zieht sich an. Wie Magneten. Oder Gelsen und offene Haut.

Es ist nicht politisch, sich nach einem Gegenüber zu sehnen, das einem Halt gibt, auch körperlich. Es ist menschlich.
Ich will keinen Mann, der mir vorschreibt, was ich tun soll. Ich will einen, der das Fenster aufkriegt, wenn ich’s nicht schaff. Und das ist kein Rückfall in die 50er, sondern ein Wunsch, nicht alles allein stemmen zu müssen.

Gleichheit heißt nicht, dass alle gleich sein müssen. Sondern dass man sich gegenseitig so sein lässt – auch, wenn’s nach Klischee riecht. Vielleicht ist’s dann halt kein Klischee, sondern einfach wahr.

Und wer das nicht aushält, soll halt alleine den Kühlschrank schleppen. Viel Spaß.
Das alles hat so gar nichts mit dem zu tun, was in dem Video gesagt wird, mit dem du das Thema hier eröffnet hast, und auf das ich mich bezogen hatte. Denn da geht es in keinem einzigen Satz um irgendwelche persönlichen Vorlieben bei der Partnerwahl. Stattdessen ist da die Rede davon, dass es verrückt wäre, wie viele Menschen glaubten, toxische Männlichkeit sei ein Problem, dass es in dieser Welt mehr starke, männliche Männer bräuchte usw. Und das ist sehr wohl politisch.


Da du durch deine Aussagen hier bestätigst, dass du die Inhalte meines Threads zur Genderideologie im allerbesten Falle, wenn überhaupt, nur überflogen hast und einzelne Sätze, ohne deren Zusammenhänge sofort reflexartig ins rechte Eck positioniert, und als nicht Wert empfunden hast sich tiefer und evtl möglichst unvoreingenommen damit auseinanderzusetzen, möchte ich dir und dem restlichen illustren und investigationsphoben Haufen noch eine Zusammenfassung der Erkenntnisse von Az Hakeem vor die, vor Ideologischem Geifer triefende Schnute halten.
Natürlich habe ich mir nicht 47 Seiten voller blödsinniger Videos angetan, aber praktisch alles, was ich dort gesehen und gelesen habe, war mal mehr, mal weniger offensichtliches Links-Grün-Woke-Bashing und rechter Mist mit bunten Schleifchen drum, der sich ganz von selbst positioniert hat.

So wie ich das sehe, haust du provokante Videos raus, um die Kritik daran dann wiederum als Beleg dafür nutzen zu können, wie übergriffig und voreingenommen die verblendeten Wächter der Political Correctness doch seien. Man wird doch wohl noch sagen dürfen. Statt dich mit der Kritik konkret auseinanderzusetzen, beschimpfst du die Kritiker und stellst drei neue Videos ein. Diese Nummer hast du dort abgezogen, und willst das offenbar jetzt hier wieder tun. Siehe oben.
 
Stattdessen ist da die Rede davon, dass es verrückt wäre, wie viele Menschen glaubten, toxische Männlichkeit sei ein Problem, dass es in dieser Welt mehr starke, männliche Männer bräuchte usw. Und das ist sehr wohl politisch.
Ich hab das konservative Fräulein etwas provokant gewählt um, ich gebe zu argumentativ recht ungelenk (weil trollen bei scheuklappenlinken einfach zu verlockend ist) auf ein grosses Problem der heutigen Zeit aufmerksam zu machen.
Nämlich, dass alles was auch nur 1cm vom aktuell 'linken' narrativ abweicht locker aus der hüfte dem problematischen rechten zugeordnet wird.

Aber wir werden uns sowieso nie einig werden weil
Natürlich habe ich mir nicht 47 Seiten voller blödsinniger Videos angetanaber praktisch alles, was ich dort gesehen und gelesen habe, war mal mehr, mal weniger offensichtliches Links-Grün-Woke-Bashing und rechter Mist mit bunten Schleifchen drum, der sich ganz von selbst positioniert hat.

wenn man nicht erkennt dass die woke identitätspolitik genauso schädlich für eine Gesellschaft ist wie rechter populismus, und videos die dieses problem differenziert aufdröseln, ohne sich damit auseinanderzusetzen als blödsinnig abtut, keine auch nur annähernd fruchtbare diskussion zustandekommen kann.


Aber Punkt an dich dass mein, aus fassungslosem und ohnmächtigen zorn ob der blindheit der woken, geborener trollstil kein überragend guter skill ist um verirrte schafe wieder einzufangen.

USA!
USA!
USA!
 
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Der bessere Mann

Er trägt kein Machogehabe, nur Haltung. Korrekte Haltung. Seine Männlichkeit ist dekonstruiert, entgiftet, zertifiziert – woke und sauber. Er spricht von Feminismus, aber nur, wenn du zuhörst. Und nickst.

Er macht Platz, doch nur, um sich besser in Szene zu setzen. Seine Selbstkritik ist Kunst, eine endlose Performance, die Beifall verlangt. Widerspruch? Ein Anlass für seine Geduld – du hast ihn nur falsch verstanden.

Er liebt Diskurs, solange er ihn führt. Seine Stimme ist sanft, seine Macht subtil. Aber sie ist da.

Er zitiert Butler, belehrt mit Foucault, um dich zu befreien – in seine Richtung. Deine Erfahrung ist wertvoll, solange sie seine These stützt.

Er trägt kein Patriarchat – er verkörpert es neu. In Ironie. In Artikeln. In Awareness-Workshops.

Er ist kein Unterdrücker, sagt er. Er ist ein Verbündeter.
Nur dass du dich kleiner fühlst, jedes Mal, wenn er spricht.
 
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