Machtausübung der Mutter.....

Hätte der Bruder Kinder gehabt, wäre der empörte Aufschrei hier sicherlich nicht so groß gewesen, wenn die Kinder ins Heim gekommen wären. Da hätten unsere Vorzeigehundeanwälte sicherlich nicht verlangt dass man ganz selbstverständlich Kinder zu sich nimmt, die einem fremd sind.
 
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Hätte der Bruder Kinder gehabt, wäre der empörte Aufschrei hier sicherlich nicht so groß gewesen, wenn die Kinder ins Heim gekommen wären. Da hätten unsere Vorzeigehundeanwälte sicherlich nicht verlangt dass man ganz selbstverständlich Kinder zu sich nimmt, die einem fremd sind.


Also im Kaffeesatz lesen bist de ja keine große nummer ..
 
Dann kennst du wohl nur kleinere Tierheime am Land usw, hast aber noch nie das Tierschutzhaus in Wien gesehen, nehm ich mal an?
Ich finde es dort schlimm. Unzählige Hunde die aus Verzweiflung stundenlang in einer Tour bellen, oder sogar im Kreis laufen, oder gegen die Wand springen vor lauter "nicht-Auslauf". So viele Paten kanns nicht geben, wie dort Hunde sind.
Und die Chance dass die Tiere je wieder einen Platz bekommen ist gering, vor allem wenn das TSH die Preise für die Tiere so in die Höhe getrieben hat, wie dort. (dieses TSH bekommt pro Tier und Tag eine gewisse Menge an Geldern vom Staat. Und da die Obersten mit ihren Megagehältern weiterhin ihr Leben geniessen wollen, muss es demnach selbstverständlich eine nicht unbeträchtliche Anzahl an Tieren dort geben, damit der Rubel rollt, und es auch so bleibt....)
Und auch bei Interesse an einem Hund erscheinen die Mitarbeiter entweder zu inkompetent oder auch uninteressiert, einem in Frage kommende Hunde vorzustellen.

So hab ich das im Berliner Tierheim auch erlebt. Ich hatte auch den Eindruck, dass sich manche dort die Seele aus dem Leib bellen.

Bei manchen sah es auch aus, als würden sie im eigenen Urin auf dem Beton liegen

Kein schönes Leben für einen Hund dort drinnen.

Denk ich auch. Auch wenn vllt. alle ihr Bestes geben dort, in so Tierheimen.
 
Und noch was zum Thema.

Ich habe mit meiner Mutter ein sehr gutes Verhältnis gehabt. Sie war seit ihrer Geburt behindert und wurde zum Pflegefall als ich dreizehn war. Ich mußte mein ganzes Leben mit der Krankheit und Pflege meiner Mutter leben und mußte mich mit der Frage, wie ich mein Leben und die Bedürfnisse meiner Mutter unter einen Hut bringe, in einem Alter stellen, als die meisten der hier Schreibenden sicherlich noch nicht über dieses Thema nachgedacht haben. Da meine Mutter starb als ich 31 war, mußte mich streng genommen natürlich nicht mein ganzes Leben mit der Frage auseinabder setzen. Aber ich hatte meine Entscheidung bereits mit dreizehn getroffen.

Für mich war es klar dass ich meine Mutter niemals in ein Heim geben würde.

Und obwohl es für mich keine andere Entscheidung gab, bin ich selbstverständlich in der Lage zu sehen dass nicht alle Mutter-Kind-Beziehungen gleich sind. Es erfordert doch wirklich nicht viel Grips mitzukriegen dass man eigene Lebenserfahrungen nicht eins zu eins auf die gesamte Menschheit übertragen kann.
 
Und noch was zum Thema.

Ich habe mit meiner Mutter ein sehr gutes Verhältnis gehabt. Sie war seit ihrer Geburt behindert und wurde zum Pflegefall als ich dreizehn war. Ich mußte mein ganzes Leben mit der Krankheit und Pflege meiner Mutter leben und mußte mich mit der Frage, wie ich mein Leben und die Bedürfnisse meiner Mutter unter einen Hut bringe, in einem Alter stellen, als die meisten der hier Schreibenden sicherlich noch nicht über dieses Thema nachgedacht haben. Da meine Mutter starb als ich 31 war, mußte mich streng genommen natürlich nicht mein ganzes Leben mit der Frage auseinabder setzen. Aber ich hatte meine Entscheidung bereits mit dreizehn getroffen.

Für mich war es klar dass ich meine Mutter niemals in ein Heim geben würde.

Und obwohl es für mich keine andere Entscheidung gab, bin ich selbstverständlich in der Lage zu sehen dass nicht alle Mutter-Kind-Beziehungen gleich sind. Es erfordert doch wirklich nicht viel Grips mitzukriegen dass man eigene Lebenserfahrungen nicht eins zu eins auf die gesamte Menschheit übertragen kann.

:thumbup::):umarmen:
 
Und noch was zum Thema.

Ich habe mit meiner Mutter ein sehr gutes Verhältnis gehabt. Sie war seit ihrer Geburt behindert und wurde zum Pflegefall als ich dreizehn war. Ich mußte mein ganzes Leben mit der Krankheit und Pflege meiner Mutter leben
Warst nur du da, oder gab es noch andere Familienmitglieder?
und mußte mich mit der Frage, wie ich mein Leben und die Bedürfnisse meiner Mutter unter einen Hut bringe, in einem Alter stellen, als die meisten der hier Schreibenden sicherlich noch nicht über dieses Thema nachgedacht haben. Da meine Mutter starb als ich 31 war, mußte mich streng genommen natürlich nicht mein ganzes Leben mit der Frage auseinabder setzen. Aber ich hatte meine Entscheidung bereits mit dreizehn getroffen.

Für mich war es klar dass ich meine Mutter niemals in ein Heim geben würde.

Und obwohl es für mich keine andere Entscheidung gab, bin ich selbstverständlich in der Lage zu sehen dass nicht alle Mutter-Kind-Beziehungen gleich sind. Es erfordert doch wirklich nicht viel Grips mitzukriegen dass man eigene Lebenserfahrungen nicht eins zu eins auf die gesamte Menschheit übertragen kann.
 
Sie stimmen grüßtenteils nicht wirklich .



Uhm nein . Mein Wissen wie Tuerheime geführt sind stammt von Informationen über Tierheime von Dokus lesen usw . ;)





JoyeuX hat dir dazu schon sehr sehr gut geantwortet .
Ergänzend dazu möchte ich noch folgendes sagen :

Gibt man heute eine Katze dort ab muss man 300€ bezahlen und das jährlich solange bis die Katze vermittelt ist oder anderwertig entsorgt .
Holt sich jemand so ein Tier muss auch er (einmalig) 300€ bezahlen . Zusätzlich werdne Tierheime vom Staat subventioniert und bekommen Spendengelder . Das ist eine Geldmaschinerie wo die Tiere tatsächlich 2t Rangig sind . Paten : gibt es nichtmal halbsoviele wie eigentlich notwendig .

Und je älter ein Tier ist desto geringer ist die Chance das einen Platz findet .

ahso, das ist mir auch neu, dass diejenigen die ne Katze hingeben, auch zahlen müssen. Super! Dank dieser Vorgehensnweise kann ich mir vorstellen was die Leut machen werden, wenn sie ihre Katze loswerden wollen, aber kein Geld haben....:wut1:

Ich war blos geschockt, als ich das vorletzte Mal dort war, um nach meinem leider schon lang verschwundenem Kater zu gucken, und ob er nicht doch dort ist (er wars leider nicht) und mir stattdessen ein wirklich sehr verschmuster und lieber Kater auffiel, bei dem ich erstmal fragte wieviel es "kosten" würde, den zu "adoptieren". Der Preis hat mich zurückgeschreckt, und aber auch die Tatsache dass das Tier offensichtlich nicht mal gesund war, (unnatürlich viel Haarausfall, und tränende Augen, zudem sehr mager, die arme Katze.) aber als gesund hergegeben wurde. Dementsprechende Tierarztkosten wären dann wohl noch dazugekommen, und ob das Ganze weiters so eine tolle Idee wäre, nachdem ich ja schon ein Tier daheim habe... Nicht dass ich dann plötzlich 2 kranke Tiere habe, weil sich das eine beim anderen ansteckt.

Ehrlich jetzt...mir tun die Tiere dort leid. Aber wo man heutzutage, besonders was Katzen angeht, bei ungewollten Würfen die kleinen Kittens überall für ein geringes Geld privat "adoptieren" kann, wer geht ins TSH Wien, und kauft sich eine ältere, zudem oft kranke Katze, für 300 Euro?
Ich finde es eine Frechheit!
 
So hab ich das im Berliner Tierheim auch erlebt. Ich hatte auch den Eindruck, dass sich manche dort die Seele aus dem Leib bellen.

Bei manchen sah es auch aus, als würden sie im eigenen Urin auf dem Beton liegen



Denk ich auch. Auch wenn vllt. alle ihr Bestes geben dort, in so Tierheimen.

Ja, oft aber die ehrenamtlichen und unbezahlten Helfer mehr, als die Angestellten selber.
Da müsste der Staat was machen. Leider wird nur kassiert!
 
Warst nur du da, oder gab es noch andere Familienmitglieder?

Als Familienmitglied gab es noch meinen Vater. Aber er war auch nicht der jüngste und gesündeste - obwohl es natürlich leichter war dass noch jemand da war. Ohne ihn wäre mein Leben sehr eingeschränkt gewesen. Mit ihm konnte ich mich um meine Mutter kümmern und trotzdem mein Leben nicht aus den Augen verlieren.
 
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ahso, das ist mir auch neu, dass diejenigen die ne Katze hingeben, auch zahlen müssen. Super! Dank dieser Vorgehensnweise kann ich mir vorstellen was die Leut machen werden, wenn sie ihre Katze loswerden wollen, aber kein Geld haben....:wut1:

Mein Nachbar musste im August seinen Kater hergeben . Er versuchte es zuerst im Wiener Tierschutzhaus . Da gab man ihm eben genau diese Information -> Im Prinzip Kassiert das Tierschutzhaus mehrfach .
Der Tierbringer zahlt der Tierholer zahlt Spenden + Staatliche Förderung .


Und ja dein Rückschluss was mit den Tieren passiert ist sicher richtig .
Über FB wurde der Kater dann weitervermittelt aber der Normalfall ist das sicher nicht .


Ich war blos geschockt, als ich das vorletzte Mal dort war, um nach meinem leider schon lang verschwundenem Kater zu gucken, und ob er nicht doch dort ist (er wars leider nicht) und mir stattdessen ein wirklich sehr verschmuster und lieber Kater auffiel, bei dem ich erstmal fragte wieviel es "kosten" würde, den zu "adoptieren". Der Preis hat mich zurückgeschreckt, und aber auch die Tatsache dass das Tier offensichtlich nicht mal gesund war, (unnatürlich viel Haarausfall, und tränende Augen, zudem sehr mager, die arme Katze.) aber als gesund hergegeben wurde. Dementsprechende Tierarztkosten wären dann wohl noch dazugekommen, und ob das Ganze weiters so eine tolle Idee wäre, nachdem ich ja schon ein Tier daheim habe... Nicht dass ich dann plötzlich 2 kranke Tiere habe, weil sich das eine beim anderen ansteckt.

Ehrlich jetzt...mir tun die Tiere dort leid. Aber wo man heutzutage, besonders was Katzen angeht, bei ungewollten Würfen die kleinen Kittens überall für ein geringes Geld privat "adoptieren" kann, wer geht ins TSH Wien, und kauft sich eine ältere, zudem oft kranke Katze, für 300 Euro?
Ich finde es eine Frechheit!


Jop das erlebnis kenne ich gut . Als ich mich dazu entschloss mir einen Hund zu nehmen machte ich unteranderem die Bekanntschaft mit dem Tierschutzhaus und mit diversen Animal Care Vereinen .

Im Tierschutzhaus stellte man mir die wiedersinnige Forderung sie wollen meinen Tierarzt sprechen obwohl ich vor dem Hundekauf noch gar keinen hatte :rolleyes: und natürlich 300€ .

Und ja mich wundert es nicht warum Tierschutzhäuser übergehen , ich denke mal die Vorgehensweisen werden überall ähnlich / gleich beschissen sein .
Auch das was ich so in Dokus gesehen habe ähnelt dem :wut1:

Und gerade deswegen geht es mir nahe wenn ein geliebtes Tier seinen Vorbesitzer verliert und dann als Sache behandelt wird und einfach abgeschoben wird . Noch dazu in ein TSH wo man weiß! wie beschissen die Umstände dort sind .

Das ganze zu versuchen noch zu relativieren ist eigentlich unverständlich .
 
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