Liebe oder Erleuchtung?

Was braucht die Welt ... die Liebe oder die große Erleuchtung?

  • Liebe

    Stimmen: 8 72,7%
  • Erleuchtung

    Stimmen: 3 27,3%

  • Umfrageteilnehmer
    11
Satan benutzte auch Bibelzitate um Jesus in der Wüste zu verführen!
Hier im Forum wird leider oft nicht anders agiert!

Gott sei Dank kann jeder selbst prüfen, wenn es um Jesus und die Bibel geht, denn dafür hat uns Gott die Bibel ja gegeben :)
Immer, wenn dir nichts mehr einfällt, holst du Satan aus dem Sack.
Ist dir ein treuer Helfer, wie mir scheint.
 
Werbung:
Immer, wenn dir nichts mehr einfällt, holst du Satan aus dem Sack.
Ist dir ein treuer Helfer, wie mir scheint.

Satan der Herr der Lüge, Ego in Person (Egoist), der hilft nur sich selbst und in einen Sack lässt er sich ganz bestimmt nicht packen :confused4
Nun hatte er aber wieder genug Aufmerksamkeit, du hast recht, lassen wir das :censored:
 
Wenn doch die Seele schon immer vollständig war, wie kommt es denn, dass einige davon tief schwarz sind?

Eine Seele kann nie dunkel sein, sie kann nur verschlossen sein, der Mensch hat die Freiheit sich zu entscheiden. Entweder folgt er seiner Herzensintelligenz und dem göttlichen Kern in ihm oder er folgt seinem unbewussten Verstand, als Resultat der Abwesentheit jeglicher Herzensregung. Im Kleinen kennen wir das alles sogar auch selber, oft genug entscheiden wir uns für den Verstand und nicht für das Herz. Diese Seelen die du meinst - (gestern habe ich übrigens in einem Video gehört dass der Begriff "Seele" in der Bibel für den ganzen Menschen steht, also incl. Körper) - werden nicht dunkel geboren, sie werden dunkel gemacht. Dies geschieht meist in der Familie und im sozialen Umfeld und Menschen die in ein (super)reiches Ambiente inkarnieren landen in einem vortrefflich vorbereitetem dunklen Nest (es gibt natürlich auch lichtere Nester, aber Reichtum steht nun mal meist auf dunklen Säulen). Dadurch eröffnen sich natürlich weitaus mehr Möglichkeiten ihre eigene Dunkelheit (Wahnvorstellungen des unbewussten Verstandes) auch auszuleben und leider auch auf Kosten aller anderen Menschen. Wäre dem nicht so dann würden sie vielleicht nur grausame Video-Spiele spielen, wie es sie ja zu Hauf auf dem Markt gibt.

Gott ist für mich ein Geistwesen und als solches kann er in seinem Reiche durchaus als Gott auftreten.

Gott kann meiner Meinung nach zum einen auch schon deswegen kein "Wesen" sein da das göttliche omnipräsent ist. Das Ganze kann nicht zugleich auch wesenhaft sein - und zum anderen würde dies auch dem Gesetz der Freiheit widersprechen, denn wo ein "Gott" ist kann keine grenzenlose Freiheit sein (siehe vorheriges Post). Wenn da ständig ein "Boss oben im Himmel" sitzt wie soll man sich denn da frei fühlen? :-) Bzw. es gibt eben seit Jahrtausenden genau dieses Bemühen den Menschen weiß machen zu wollen dass es da "oben" einen "Boss" gibt und die Gründe dafür sind mittlerweile ja ausreichend bekannt.

Was ist denn der unbewusste Verstand, der Begrenzung schaffen soll? und wenn ja, wie?

Die Möglichkeit dass der Mensch Grenzen schaffen kann entspricht ebenfalls dem Gesetz der Freiheit und der eigenen Entscheidungsauthorität. Dies ist nun mal ein unviversales Gesetz des Kosmos und wie ich oben schon geschrieben habe entscheiden sich die meisten Menschen immer noch für ihren unbewussten Verstand und nicht für ihr Herz. Das Herz selbst kennt keine Grenzen.

Kannst Du Deine Behauptung, die Seele sei göttlich und unerschaffen, etwas erläutern?

Wo habe ich geschrieben dass die Seele "unerschaffen" ist? Ich habe geschrieben dass ihr nichts "eingehaucht" werden muss, da sie bereits göttlich und somit perfekt ist. Was soll ihr denn da noch zusätzliches eingehaucht werden?

Gerade weil die Seelen nicht göttlich sind sondern lediglich Gott zustreben, war es ihnen möglich, sich bösartig zu verhalten. Wären sie tatsächlich göttlich, wäre jedes Fehlverhalten völlig unmöglich!

Was meinst du damit?

Wie soll denn Leben aus Sternenstaub - toter Materie also - entstehen? Welches Leben übrigens? Vermutlich gibt es ja nichts, das lebt aber keine Seele hat.

Die Verbindung zu "Sternenstaub" sollte zeigen dass das göttliche sich selbst in einer evolutionären Entwicklung zu dem formen wollte/musste was es jetzt ist - und es geht immer noch weiter. Das göttliche ist nicht nur geistig sondern auch materiell, Bewusstsein (das göttliche) formt Materie. Das Leben der Menschen enstand durch Supernovas, deren Sternenstaub in das Universum gesprengt wurde und in diesem Sternenstaub waren alle "Zutaten" enthalten die für das Entstehen von Leben notwendig waren. Und auch Sternenstaub ist beseelt, anders geht es nicht, nur besitzt Sternenstaub kein eigenes Bewusstsein. Bewusstsein benötigt eine bestimmte materielle Konstellation (Biologische Voraussetzung) um sich selbst als Bewusstsein erkennen zu können und dieses ist im Menschen möglich geworden. Bei Tieren ist es schon nicht mehr so, bei Pflanzen noch weniger und bei Sternenstaub am wenigsten. Du musst das alles als eine Einheit sehen, das Leben begann mit dem Sternenstaub und entwickelte Bewusstsein in und durch diese Materie, Leben = Seele + Bewusstsein, feinstofflich oder grobstofflich ganz egal. Und die höchste Form von Bewusstsein ist Liebe und diese muss auch in der Welt der Materie gelebt werden. Ich denke deswegen sind wir auch hier.
 
Ich dachte es sei Liebe, die die Schöpfung antreibt und Spaltung, die den Irrsinn des Ego antreibt. Das führt zu momentanen interessanten Situation, dass wir auf der einen Seite immer mehr Menschen haben, die erwachen und ihr Erwachen dann auch immer weiter ausdehnen und auf der anderen Seite führt es zu solchen Anschlägen. Die Basis auf beiden Seiten ist die Suche nach dem wahren Selbst (Liebe). Der Unterschiede zwischen einem Terroristen und einem Erwachenden besteht einzig und allein darin, dass der Erwachte weiß, was er sucht und sieht und der Terrorist, darüber verwirrt ist, weswegen er Dinge sucht und sieht, die ihm und anderen Menschen viel Leid zufügen.

Mit ein Grund, warum man nicht in die Angsgeschichten investieren sollte, die die Medien sich aktuell dazu ausdenken. :)

Na, ohne Unterscheidungen, also "Spaltungen" gibt es ja überhaupt gar nix, dass wir Schöpfung nennen könnten, oder? Da dann die Wahrnehmung keinen Ankerpunkt hätte. Ich mein, wenn Du z.B. in Wahrnehmung und Begriffsvermögen nicht unterscheidest zwischen hier und dort gibt es dann halt keinen Raum und keinen Ort ...hihi, reimt sich sogar.... Ohne Unterscheidung von vorher und nachher gibt es keine Zeit. Ohne Unterscheidung zwischen z.B. Terroristen und Erwachten gibt es die halt dann auch nicht. Himmel und Hölle fallen ohne Unterscheidung ebenfalls weg, genauso wie alle Fragen nach dem Sinn des Lebens usw. Unterscheidung erschafft alle Dinge, auch alle Geistedinge und das ist für mich Schöpfung. Was jetzt nicht heißt, dass ich dafür plädiere, alles Unterscheiden sein zu lassen, weil das wäre dann das göttliche Bewusstsein oder so, hui, Gnade mir. Ich probiere hier einfach mal einen Begriff aus - Unterscheidung - mit dem sich irgendwie, jedenfalls für mich, denken und schreiben lässt. Von Gott und Liebe zu sprechen als dem Ultimativen, das macht mich eher bange, da spreche ich lieber nicht drüber - das ist ein Minenfeld an möglicherweise total irreführenden Unterscheidungen, die auch in der Vergangenheit ja nicht gerade viel Schönes hervorgebraucht haben...
 
Die Verbindung zu "Sternenstaub" sollte zeigen dass das göttliche sich selbst in einer evolutionären Entwicklung zu dem formen wollte/musste was es jetzt ist - und es geht immer noch weiter. Das göttliche ist nicht nur geistig sondern auch materiell, Bewusstsein (das göttliche) formt Materie. Das Leben der Menschen enstand durch Supernovas, deren Sternenstaub in das Universum gesprengt wurde und in diesem Sternenstaub waren alle "Zutaten" enthalten die für das Entstehen von Leben notwendig waren. Und auch Sternenstaub ist beseelt, anders geht es nicht, nur besitzt Sternenstaub kein eigenes Bewusstsein. Bewusstsein benötigt eine bestimmte materielle Konstellation (Biologische Voraussetzung) um sich selbst als Bewusstsein erkennen zu können und dieses ist im Menschen möglich geworden. Bei Tieren ist es schon nicht mehr so, bei Pflanzen noch weniger und bei Sternenstaub am wenigsten. Du musst das alles als eine Einheit sehen, das Leben begann mit dem Sternenstaub und entwickelte Bewusstsein in und durch diese Materie, Leben = Seele + Bewusstsein, feinstofflich oder grobstofflich ganz egal. Und die höchste Form von Bewusstsein ist Liebe und diese muss auch in der Welt der Materie gelebt werden. Ich denke deswegen sind wir auch hier.
Lieber Bibo,

mit was sollte der Sternenstaub denn beseelt sein? Die Entstehung von Leben hängt nicht ursächlich vom Treibgut des Universums ab, denn sonst wäre das Leben im Universum nicht eher die absolute Ausnahme.

Leben ist von einem lokalen System abhängig, das aus dem Chaos heraus geboren wird – so wie auch das ganze Universum. Kohlenstoff und Wasserstoff treiben nicht mit dem Ziel durchs Universum, damit daraus Leben oder gar ein Mensch entstehen könne. Ich denke deshalb, dass man die Seele nicht in den Weiten des Universums suchen sollte, sondern in dem kleinen Kosmos in uns selbst.

Ach ja, da möchte ich noch anmerken, dass wir in Seelendingen überhaupt nichts entscheiden können – höchstens das Wollen.



Merlin
 
Das Problem ist, dass wenn man für das eine stimmt, das andere ablehnt und dann hat man gleich wieder einen Glaubens- Krieg. Christen gegen Islam, Buddhisten gegen Hindus, was weiss ich.

Nein, du musst ja nicht das andere ablehnen, es ging nur um eine Prioritätensetzung bezüglich der aktuellen Weltsituation. Da hilft meiner Meinung nach kein Erkenntniskampf gen Erleuchtung sondern nur die "schlichte" Liebe damit innerer Lebensraum wieder frei wird und auch für eine Suche nach derer Erleuchtung. Wenn du im Elend hockst ist kein Raum mehr für Erleuchtungswünsche vorhanden, da geht es um Angst und Überlebenskampf. Aber auch so meine ich grundsätzlich dass Liebe eine unumgängliche Basis für das Zusammenleben der Menschen miteinnder sein muss. Wie weit es ohne Liebe funktionieren kann sieht man ja an der momentanen Sackgasse namens Materialismus.
 
Ich hab einfach mal nicht gedacht, sondern vom Gefühl her "Liebe" angekreuzt. Weshalb? Nun, weil ich empfinde, dass beim Fokus Liebe die Erleuchtung mitgeliefert wird und beim Fokus Erleuchtung, die Liebe auf der Strecke bleibt.

Ja, die Liebe hat mal wieder etwas die Nase vorn wie ich eben sehe :) und dem Grund deiner Entscheidung kann ich nur zustimmen, wobei ich noch ergänzen möchte dass für mich der Weg der Liebe bis hin zur (möglichen) Erleuchthtung einfach auch der schönere und sozialere Weg ist - der reine Erkenntnisweg bis hin zur (möglichen) Erleuchtung eher der nur auf sich bezogene und somit egozentrischere Weg.
 
Werbung:
der reine Erkenntnisweg bis hin zur (möglichen) Erleuchtung eher der nur auf sich bezogene und somit egozentrischere Weg.

Da Erkenntnis sowieso nur im Innern stattfindet, kann die Erkenntnis auch mit niemandem geteilt werden. Denn, was "ich erkenne", bleibt für dich erst mal nur Information.:) Und wenn mir die Liebe für deine Information fehlt, was sollte mir dann "leuchten" ?
 
Zurück
Oben