"Dunkle Seelen gibt es im Jenseits wie auch hier auf Erden da wir alles mitnehmen außer dem irdischen materiellen Körper ..." waren Deine Worte in No. 204 oder so.
Wenn Du nun sagst, dass eine Seele nie dunkel sein kann, dann ist das für mich widersprüchlich.
Auch ist für mich der Verstand und dessen Gebrauch immer eine Angelegenheit des Bewusstseins. Deine dahingehende Erklärung hat mir keine Erleuchtung gebracht - nach wie vor ist dies ein Widerspruch in sich.
Das mag für
dich ein Widerspruch sein, es ist aber keiner! Abgesehen davon dass selbst Widersprüche stimmig sein können wenn man die Ausgangsbasis versteht. Aber nun gut, also was ich meine ist: - wenn wir sterben und ins sogenannte Jenseits gehen sind wir die Gleichen wie auf Erden nur mit dem Unterschied dass wir keinen materiellen Körper haben (Reisegepäck!). Wir müssen die Gleichen sein denn was könnte der Seele im Jenseits denn hinzugefügt oder weggenommen werden (außer dem materiellen Körper)?- und wir besitzen auch dort Entscheidungsfreiheit und da unsere Seele aus mehreren Körper besteht die auch jetzt schon vorhanden sind ist dieser jetztige dunkle Seelen-Anteil auch dort vorhanden. Auch da geht es darum das Dunkle von der lichten und ewigen göttlichen Seele zu trennen - auch im Jenseits gibt es "Lebensschulen", bzw. auch das Jenseits selbst ist ein Ort des inneren Wachstums. Wenn ich sage dass die göttliche Seele nie dunkel sein kann dann meine ich immer ihren Kern, alles andere um diesen Kern herum ist vom Menschen durch sein unbewusstes und herzloses Verhalten selbst kreiert
"er folgt seinem unbewussten Verstand, als Resultat der Abwesentheit jeglicher Herzensregung."
Bewusstsein selbst hat übrigens nichts mit dem Verstand zu tun, der Verstand ist lediglich eine neuronal-vernetzte Maschinerie im Hirn und dient in dieser Form auch nur als Werkzeug eines koordinierenden Denkens das wir hier auf der Erde benötigen. Verstand taucht im Bewusstsein auf und kann somit also nicht Bewusstsein sein.
Das Dilemma der meisten Menschen ist aber eben der dass sie die natürliche Funktion des Verstandes auch dazu benutzen um ihm einen Aufgabenbereich zuschreiben den er nicht hat und auch nicht übernehmen kann und das ist die Herzensintelligenz. Nur die Herzensintelligenz als direkter Draht zum Göttlichen ist fähig zu sehen (nur mit dem Herzen kann man sehen) und wenn man diese nicht fühlt und nicht einsetzt dann geschieht alles aus diesem unbewussten Verstand heraus.
Wer sagt denn, dass das Göttliche omnipräsent sei? Das ist eine Behauptung, die meines Erachtens nicht zutrifft und somit ist dies kein Grund Gott als Wesen abzulehnen.
Was soll denn in dem sein von dem du annimmst dass da nichts göttliches enthalten wäre?
Dass es ein Gesetz der Freiheit - einer grenzenlosen Freiheit - geben soll ist mir neu.
Wenn du das so siehst dann hast du deine innerere Freiheit aber noch nicht entdeckt. Schau dich doch auch mal um - in der Natur oder schau mal in den Himmel. Gibt es da Grenzen und Unfreiheit?
Sobald es jedoch zum Beispiel 2 Menschen gibt, ist die Freiheit nicht mehr grenzenlos.
Wieso das denn? Die grenzenlose Freiheit ist doch in jedem von uns - kann die eigene Freiheit sich durch die Freiheit eines anderen gestört fühlen?
"Jede Seele ist unsterblich und göttlich, sie wurde also auch nie erschaffen, es sei denn das Göttliche...." so lauteten Deine Worte. Erstaunlich, dass Du ein so wichtiges Statement nicht mehr weisst!
Ok, das habe ich halt vergessen dass ich das geschrieben habe, so what. Seltsam finde ich nur dass du dich daran so aufhängst(?). Ich habe geschrieben
"Jede Seele ist unsterblich und göttlich, sie wurde also auch nie erschaffen, es sei denn das Göttliche hätte sich ebenfalls selbst erschaffen (wie soll das gehen?). Der Begriff Ewigkeit ist für uns nur nicht vorstellbar und deshalb geht man auch von einem "Erschaffen" aus und auch von einem erschaffen der Seele." - das sollte als Erklärung doch bereits genügen, was verstehst du daran nicht?
Er entwickelt sich also - jedoch wird kein Geschöpf je auch nur annähernd die Vollkommenheit Gottes erreichen.
Die "Vollkommenheit Gottes" ist bereits in uns "erschaffen" worden, wir sind die Vollkommenheit als Ebenbild "Gottes", wir müssen sie nur wieder entdecken, wir müssen nur die Einheit mit dem Göttlichen wiedererkennen und die durch den unbewussten Verstand kreierte Trennung wieder aufheben. Es geht eigentlich sogar noch nicht mal um Vollkommenheit sondern um
Liebe - in der Liebe gibt es kein oben und unten, kein weniger vollkommen und kein mehr vollkommen.
Gut - soweit - wie jedoch ist denn das Leben in den Sternen staub gelangt - resp. in die Supernova? Die Entwicklungsschritte, die Du da hervorhebst waren schon für Teilhard de Chardin rätselhaft, wobei er sie gerade in Bezug auf das Bewusstsein als göttlich verursacht erkannte. Die Entwicklung von der unbewussten Tierseele zur selbstbewussten Menschenseele betrachtete er nur als möglich durch göttliches Eingreifen - was einen persönlichen Gott voraussetzt.
Es entspricht auch meiner Meinung, dass es nur mit einem persönlichen Gott erklärt werden kann, wobei ich noch einen Schritt weiter gehe als Teilhard de Chardin und sage, dass die Evolution uns zwar glauben lässt, dass es eine Entwicklung vom Tier zum Menschen gegeben hätte - nicht immer ist es jedoch so, wie es aussieht. Der Mensch wurde durch Gott resp. Seine hohen Engel neu erschaffen - jede Rasse für sich zum Zeitpunkt als es dafür Zeit war.
Was weiß ich wie Supernovas ausgelöst wurden

, abgesehen von den physikalischen Gegebenheiten. Für mich ist das dennoch kein Beweis für 1 "Gott" als Schöpfer(wesen).
Auch hier muss man sich eventuell von der Annahme lösen dass es nur dieses (für uns erkennbare) Universum als 3-D-Raum gibt. Ich glaube es gibt unendlich viele Dimensionen aus denen die eine aus der anderen hervorgeht - ein unendlicher Prozess den wir uns auch nicht vorstellen können. Vielleicht gibt es sogar noch nicht mal ein "Göttliches" in dem Sinne wie es meist verstanden wird und die gesamte "Schöpfung" ist lediglich einer pragmatischen und völlig nüchternen Gesetzmäßigkeit der Physik entsprungen - und selbst die Liebe ist vielleicht nichts anderes als eine feinstoffliche Form der Materie die durch physikalische Anziehungskräfte wirkt. Aber es ist egal wie es ist, wichtig ist nur wie wir diese Gesetzmäßigkeiten erfahren, werten und einsetzen. Alles ist Eins, das Ganze birgt Alles in sich und wirkt auch als dieses und in dieser allumfassenden Einheit kann sich Liebe eventuell auch nur als reine Physik erweisen.
Dass der Mensch aus dem Affen entstanden ist glaube ich auch nicht - ich teile da eher die vedische Meinung von Armin Risi dass sich der Mensch als Lichtwesen über Millionen von Jahren zum Menschen hin materialisiert hat - Lichtwesen inkarnierten in Sternenstaub.
Bei den Tieren waren es dann die spezifischen Tierseelen (Gattungen) und bei Pflanzen die globale Seele des Pflanzenreiches (Rudolf Steiner). Am Anfang war die Erde ein Feuerball, kühlte ab und die Seelen der Pflanzenwelt, der Tiergattungen und die der Menschen ließen sich hinab auf diese Erde. Die Lemurer (glaube ich) lebten sogar bereits im Wasser in noch nicht "ausgehärteten" menschlichen Körpern.