Lebensziele

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...und so leert der "Schlaue" das Kind mit dem Badewasser weg... da ist kein Weg einen korrupten Geist zu zähmen, einer der bedacht, wahrheitsliebend und gewissenhaft, solch einer würde es vermögen, dem gesegneten Leben einen langfristig befreienden Nutzen zu geben.

Leicht zu prüfen: einfach sehen wo man ist und wie unabhängig man wirklich am Kühlschrankfuß gefesselt...
Sehen, wo man ist: "Hier, immer hier."
Bedenken, wo man ist: "Da oder dort, so oder so und auf diese oder jene Weise, weil... "

Im Bedenken ist man niemals Hier, aber sehr vernünftig.
Vernunft ist gut, um aus Ungeschicktem zu lernen.
Ungeschicktes ist im Hier von vornherein nicht vorhanden und Bedachtes kann im Hier nicht überdauern. Nichts als im Hier zu sein gebiert reine Achtsamkeit.

Ein korrupter Geist kann nicht gezähmt, aber muss nicht genährt werden.
 
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Ein korrupter Geist kann nicht gezähmt, aber muss nicht genährt werden
Will genährt werden, guter Haushälter, will. Und warum, wenn er doch angeblich hier und jetzt ißt? Ursache und Wirkung sieht einer nicht, wenn er nur ißt. Nicht essen/sein, ist da kein korrupter Geist der aufkommen kann. Werder nun, zuvor, noch danach. Doch jenes erfordert zuerst den Hunger zu zähmen, ein Nobles Lebensziel übrigens, statt Konsum bis es wieder ausläuft.
 
es ist scheißegal welches Ziel man hat, irgendwann holt die Realität einen ein

Wie wahr! Es ist wirklich egal, welches Ziel man hat; hat man ein realistisches Ziel, ist man gleichauf mit der Geschwindigkeit der Realität; ist es ein unrealistisches illusionäres Ziel, dann ist der Zeitpunkt, zu dem die Realität aufschlägt oder man selbst darin die Wegmarke des Erwachens in der Realität. Dann geht es von dort aus weiter.
Man kommt also immer irgendwo an. Schöner ist natürlich, wenn man da auch hinwollte, wo man sich wiederfindet.
lg
 
Ich öffne mich auch bewusst für die spirituelle Ebene, wobei ich eher auf Wahrträume, Hellwahrnehmungen und biblische Kraftszenen zurückgreife.

Das ist der Königsweg, stimmt.
Es gibt Momente, da bin ich blind für die Hellwahrnehmungen und all die gelernten Weisheiten scheinen plötzlich unzugänglich wie eine versehentlich verschobene Datei.
Dann greif ich auf das Hilfsmittel zurück, das ich nannte.
:)
 
Will genährt werden, guter Haushälter, will. Und warum, wenn er doch angeblich hier und jetzt ißt? Ursache und Wirkung sieht einer nicht, wenn er nur ißt. Nicht essen/sein, ist da kein korrupter Geist der aufkommen kann. Werder nun, zuvor, noch danach. Doch jenes erfordert zuerst den Hunger zu zähmen, ein Nobles Lebensziel übrigens, statt Konsum bis es wieder ausläuft.
Davon schrieb ich. :)
 
Wie wahr! Es ist wirklich egal, welches Ziel man hat; hat man ein realistisches Ziel, ist man gleichauf mit der Geschwindigkeit der Realität; ist es ein unrealistisches illusionäres Ziel, dann ist der Zeitpunkt, zu dem die Realität aufschlägt oder man selbst darin die Wegmarke des Erwachens in der Realität. Dann geht es von dort aus weiter.
Man kommt also immer irgendwo an. Schöner ist natürlich, wenn man da auch hinwollte, wo man sich wiederfindet.
lg
Letztlich birgt ein Ankommen die Frage: "Und wie weiter?"
Wandel ist immer.
Die Realität, die einen einholt, ist nur die Konsequenz des Handelns oder Nichthandelns und somit abhängig vom Ziel - und somit keine Realität.
Solcher Realität Wert beizumessen und dem Ziel die "Egal"-Marke anzuhängen, ist eine Illusion, widersprüchlich, die dadurch zustande kommt, dass nicht gesehen wird, wie Realität und Ziel miteinander in Verbindung stehen. Täuschung und Enttäuschung sind Produkte geistigen Tauschhandels, das Verschieben von Realitätsbildern als Währung nutzend.

"Irgendwann holt die Realität einen ein", ist so genutzt bloß eine Binsenweisheit.
Ein Beispiel:
Ich habe Hunger, mein Ziel ist es, etwas zu essen. Erreiche ich das Ziel, so bin ich satt. Irgendwann jedoch werde ich erneut hungrig ("jetzt hat mich die Realität eingeholt").
Der Glaube, entweder das Sattsein, das Hungrigsein, das Essen oder gar alles zusammen sei die Realität, ist die Illusion.
Wahrhaft ist nur, dass jede Wirkung eine Ursache hat, jedes Handeln wie auch Nichthandeln eine Konsequenz nach sich zieht.
 
Schwierig, das mit Vergangen und vor... Vorteil hier wäre, daß man seinen Unsinn nachlesen könnte, und so manches entdecken...
Ich weiß, was ich schrieb, und kümmere mich nicht um die Interpretationsfülle der Worte.
Die Frage nach Unsinn und Sinn ist wie die Frage nach Sein und Nichtsein, nach Gewinn und Verlust, nach Vorteil und Nachteil, mit vielen Antworten, aber ohne wahre.
 
Ich weiß, was ich schrieb, und kümmere mich nicht um die Interpretationsfülle der Worte.
Die Frage nach Unsinn und Sinn ist wie die Frage nach Sein und Nichtsein, nach Gewinn und Verlust, nach Vorteil und Nachteil, mit vielen Antworten, aber ohne wahre.
An was kann es dann liegen, daß einer, sein Lebensziel bereits erreicht, dann doch noch immer Hunger, Ver-langen verspürt... Aber das ist wohl auch in der Gegenwart nicht so leicht zu sehen, essend, oder wie manche sagen "..und jetzt merkt er nicht, daß er unter der Axel stinkt..."
 
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Das ist der Königsweg, stimmt.
Es gibt Momente, da bin ich blind für die Hellwahrnehmungen und all die gelernten Weisheiten scheinen plötzlich unzugänglich wie eine versehentlich verschobene Datei.
Dann greif ich auf das Hilfsmittel zurück, das ich nannte.
:)

Damit das nicht passiert, habe ich wie erwähnt eine Art Leitfaden für mich geschrieben, um mich auf meine (spirituellen) Ziele auszurichten. Dieser steht in ständiger Anwendung. Wenn es nicht funktioniert, erhalte ich eine Eingebung von oben, was fehlt. Ich bin nun bei der 18. Überarbeitung angekommen. Es sind immer nur kleine Korrekturen, aber mit großer Wirkung durch die Assoziation, die sie mir jeweils ermöglichen. Der Leitfaden erscheint mir nun vollständig zu sein. Er bewährt sich, worüber ich mich natürlich freue. :)
 
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