Leben nach dem Tod? Unsinn!

habe das Buch von Wilhelm Reich gelesen. Diese Orgonstrahler kann man selber bauen. Sicher gibt es da eine ganze Gemeinde, die sich damit befaßt. Ist da was verbessert worden?

Gruß Willibald:winken5:
 
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Hallo Sanhei,

kein Problem, aber mir ist das so lieber. Man kann sich ja mitteilen. Solange ich mich nicht beleidigt zurückziehe, ist doch alles okay.

Ich habe gerade in einem Nachbar-Thread gelesen, dass Du Dich von der Spiritualisten nicht verstanden, bzw. nicht für voll genommen fühlst. Ich habe mir den Schuh angezogen und war ziemlich betroffen. Man sollte nie vergessen, wo man her kommt. Ich kann mich noch gut an ein Gespräch mit einer Freundin vor ca. 10 Jahren erinnern. Sie hat mich damals danach gefragt, ob ich an ein Leben nach dem Tod glaube. Meine Antwort in Kurzform: "warum sollte mich das interessieren. Niemand kann es mir beweisen, bis zu dem Tag, an dem ich sterbe. Also mache ich mir über ungelegte Eier auch keine Gedanken."

Damit will ich sagen: Es gehört zum "Weg". Irgendwie fängt es immer an. Ich habe mich nicht willentlich zur Spiritualität entschieden. Der Weg ist zu mir gekommen. Ich war ein ganz schön ungläubiger Thomas. Ich bin aus der Kirche ausgetreten und meine oberste Devise war: "Gott ist tot". Heute weiß ich, Gott lebt, die Kirche ist tot.

Lass Dich nicht ins Bockshorn jagen. Ich glaube, zur Esoterik gehört irgendwie auch immer eine ziemliche Portion Arroganz.

Du hast Recht, wenn Du sagst, dass Du angegriffen wirst, weil die anderen selbst Angst haben, du könntest ihnen was zerstören. Ich denke immer, jede Erkenntnis ist erst einmal ein kleines Pflänzchen, das will geschützt werden. Ist die Erkenntnis dann irgendwann zum Baum ausgewachsen, braucht man keine Angst mehr zu haben.

Habe ich mich verständlich ausgedrückt? Ich vergesse manchmal Zusammenhänge zu erklären, weil sie für mich so selbstverständlich sind. Mir ist aufgefallen, dass ich sehr oft falsch verstanden werde.


:winken5: mara
 
Original geschrieben von Mara
Hallo Sanhei,

Du hast Recht, wenn Du sagst, dass Du angegriffen wirst, weil die anderen selbst Angst haben, du könntest ihnen was zerstören. Ich denke immer, jede Erkenntnis ist erst einmal ein kleines Pflänzchen, das will geschützt werden. Ist die Erkenntnis dann irgendwann zum Baum ausgewachsen, braucht man keine Angst mehr zu haben.

Habe ich mich verständlich ausgedrückt?

:winken5: mara

Hallo Mara,

ich habe deinen Beitrag an Sanhei sehr interessant gefunden. Ich hoffe dass ich es auch verstanden habe. ;)

Um deine Baum Gleichung zu ergänzen, habe ich manchmal den Eindruck das die Esoterik Szene beinhaltet oft Bäume mit viele bunten Blätter und schöne Düfte aber mit gar keine Äste, Baumstamm oder Würzeln dahinter.

Natürlich wenn man versucht durch sachliche Fragen die übliche Wolken von esoterische Euphorie und schwebende Begeisterung zu durchdringen, um diese Tatsache deutlich zu machen, kommt es nicht immer gut an! Menschen die gern schweben mögen es nicht plötzlich von jemand geerdet zu sein.

Dass bedeutet aber nicht dass man aufhören sollte solche sachliche Fragen zu stellen.

Liebe Grüße, John :D :winken5:
 
Lieber John,

ich fühle mich rundherum und 100%ig verstanden.

Aber dieses Nicht-gewurzelt sein, astlos und bunte Blätter ist auch nur eine Phase auf dem Weg. Das Leben ist Veränderung.

...und wer in diesem Leben stecken bleibt, kommt eben im nächsten wieder in Gang... total easy...

mit dem Gefühl der geistigen Verbundenheit

Mara
 
Hallo Bastet!
Original geschrieben von Bastet
auch wenn ich nicht direkt angesprochen wurde - erlaube ich mir, etwas dazu zu sagen.
Ja, dito.
Es ist sogar ausserordentlich wichtig, zu wissen wo die Person ist, die gestorben ist! Denn das Wissen um die Tatsache, dass der Verstorbene uns sieht, hört und wir uns mit ihm unterhalten können, macht es erst vielen Menschen möglich bzw. einfacher, loszulassen. Denn dann können noch ungesagte Dinge gesagt werden und es kann um Verzeihung gebeten werden.
Na, wenn da nicht der Wunsch der Vater des Gedankens ist...
Der Verstorbene sieht und hört uns nicht, ich gehe davon aus. Dieses Wissen sollte uns denn auch dazu bringen, mit den Menschen zu Lebzeiten ins Reine zu kommen, im Reinen zu sein, dass uns der Schmerz der Trauer nicht dazu bringen kann, uns mit wilden Vermutungen trösten zu müssen...

LG
Gisbert
 
Ja, was meinst du mit ".......wilden Vermutungen...."?

Das kann ich nicht so stehen lassen.
Früher sagte man immer: "Es ist noch keiner von drüben zurückgekommen".
Das gilt aber heute nicht mehr. Wieviel Zeugen willst du noch haben für ein Weiterleben nach dem Tode?
Morgan
 
Hi Morgan!

Original geschrieben von morgan
Ja, was meinst du mit ".......wilden Vermutungen...."?

Das kann ich nicht so stehen lassen.
Früher sagte man immer: "Es ist noch keiner von drüben zurückgekommen".
Das gilt aber heute nicht mehr. Wieviel Zeugen willst du noch haben für ein Weiterleben nach dem Tode?
Morgan

Wieso n o c h ? Ich kenne keinen... (Es ist aber nicht so, dass ich ein Leben nach dem Tod nicht annehme...)

LG
Gisbert
 
@ Frido

Original geschrieben von frido
Gibt es keine Beweise, oder ist die Wissenschaft nicht in derLage, diese zu erkennen?
Es grüßt herzlich Frido [/B]
Die Wissenschaft hat (noch) eine merkwürdige Hemmung, das Thema "Tod" in ihre analytische Arbeit zu bringen.
Für Viele scheint das Ergebnis schon ohne Beschäftigung, Analyse und Forschung festzustehen: Tod is empty.
Dabei sollte gerade der Wissenschaftler wissen, dass Unwissen generell auf Irrwege führt...

Aber: Was für Beweise meinst du, Frido?

Fragende Grüße,
Gisbert
 
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Nein, kennen tust du mich nicht, aber ich bin eine von denen.
Ich habe aber schon andere gesprochen.
Eine Frau, die ähnliche Erlebnisse hatte wie ich; eine andere, deren Bruder auch eine Stipp-Visite machte.

Die Erlebnisse sind eigentlich in den Grundzügen immer gleich.
Morgan
 
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