Das Feuer des Bhakti-Praktizierenden brennt so lange, bis es alles verzehrt hat, was ihm zur Verfügung steht. Das Feuer aber brennt durch die Gnade Gottes noch länger und noch heisser als alles, was als Brennmasse vorhanden ist, und also gibt es einen Punkt, an dem das Feuer sich selbst zu verzehren beginnt, weil sonst nichts anderes mehr da ist.
Und irgendwann ist auch das Feuer durch das Feuer verzehrt, und dies ist der Moment, indem überhaupt nichts mehr übrig bleibt - keine Vorstellung, keine Gnade, keine Sehnsucht, keine Möglichkeit zur Suche. In diesem Moment erst fallen sämtliche Schranken, die den Bhakti-Praktizierenden zuvor von einem direkten Erkennen Gottes gehindert hatten, allen voran sein Sehnen und Streben.
So erkennt der Bhakti Gott, und er erkennt sich selbst, und er erkennt das, was nicht-zwei ist.
Es entspricht nicht so sehr meinem Wesen, aber dies ist ein wundervoller Weg für so manchen.