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Enträselte Schlangenkraft
troubleshooter hat uns bereits auf die Seiten von horusmedia.de hingewiesen, die sich mit der Kundalini beschäftigen. Da die Zusammenhänge um das Erwecken der Kundalini besonders gut auf der Seite "Enträselte Schlangenkraft" dargestellt werden, möchte ich sie hier noch einmal wiedergeben. Ursprünglich nahm man an, dass sich die Kundalini in Form einer aufgerollten Schlange im Basischakra befindet und durch spirituelle Praktiken, wie Yoga, Meditation, Atemübungen u.ä. erweckt werden kann, um dann über die Wirbelsäule zum Kronenchakra aufzusteigen. In Wahrheit verläuft dieser Kundaliniaufstieg aber vielleicht ganz anders. Erstens hat er seinen Ursprung womöglich gar nicht im Basischakra, sondern im Herzen und zweitens findet der Kundaliniaufstieg, wie troubleshooter bereits erwähnte, womöglich gar nicht im Körper statt, sondern lediglich im Gehirn und der Körper gaukelt uns nur vor, dieser Kundaliniaufstieg fände im Körper statt. Was aber geschieht beim Erwachen der Kundalini wirklich?
Quelle: Enträselte Schlangenkraft
troubleshooter hat uns bereits auf die Seiten von horusmedia.de hingewiesen, die sich mit der Kundalini beschäftigen. Da die Zusammenhänge um das Erwecken der Kundalini besonders gut auf der Seite "Enträselte Schlangenkraft" dargestellt werden, möchte ich sie hier noch einmal wiedergeben. Ursprünglich nahm man an, dass sich die Kundalini in Form einer aufgerollten Schlange im Basischakra befindet und durch spirituelle Praktiken, wie Yoga, Meditation, Atemübungen u.ä. erweckt werden kann, um dann über die Wirbelsäule zum Kronenchakra aufzusteigen. In Wahrheit verläuft dieser Kundaliniaufstieg aber vielleicht ganz anders. Erstens hat er seinen Ursprung womöglich gar nicht im Basischakra, sondern im Herzen und zweitens findet der Kundaliniaufstieg, wie troubleshooter bereits erwähnte, womöglich gar nicht im Körper statt, sondern lediglich im Gehirn und der Körper gaukelt uns nur vor, dieser Kundaliniaufstieg fände im Körper statt. Was aber geschieht beim Erwachen der Kundalini wirklich?
Der tschechische Wissenschaftler, Erfinder, Autor, Mystiker und Philosoph, Itzak Bentov, Erfinder biomedizinischer Geräte, und Dr. Lee Sanella, Psychiater, Augenarzt und Mitbegründer der ersten Kundalini-Klinik der USA in San Francisco, versuchten diese Frage bereits Mitte der 70er Jahre zu klären. Sie bevorzugten weniger ein energetisches als vielmehr ein physiologisches Erklärungsmodell des Kundalini-Prozesses. Ihre zahlreichen Messungen an Kundalini-Patienten" und Meditierenden führten zu einer erstaunlichen Entdeckung: Zentraler Antrieb" des Kundalini-Prozesses auf körperlicher Ebene ist nicht eine rätselhafte Energie an der Basis der Wirbelsäule, sondern vielmehr das Herz.
Bentov hatte ein spezielles Meßgerät für die winzigen Mikrobewegungen des Körpers konstruiert, die vom Pulsschlag und der damit verbundenen Bewegung des Blutes hervorgerufen werden. Diese Mikrobewegungen betragen nur 0,003 bis 0,009 Millimeter und weisen normalerweise große Unregelmäßigkeiten in der Meßkurve auf. Wenn die Testperson meditiert, verschwindet jedoch das chaotische Muster. Statt dessen entstehen gleichmäßige Sinuswellen mit einer Frequenz zwischen 7 und 8 Hertz (= Schwingungen pro Sekunde). Die Ursache dieser gleichförmigen Schwingung des gesamten Körpers ist verblüffend einfach: Der Druckpuls, der sich mit jedem Blutausstoß aus dem Herzen entlang der Aorta ausbreitet, wird an der ersten Aortagabelung reflektiert und wandert zurück zum Herzen. Ist der Rhythmus dieser vom Herzen aus- und dahin zurückgehenden Druckwellen derselbe, entstehen - wie in der Meditation - gleichmäßige Sinuswellen. Dadurch wird eine Art natürliches Feedbacksystem in Gang gesetzt, das zunächst Lunge und Zwerchfell und danach weitere Körperbereiche und Systeme zum Mitschwingen anregt.
Ein zweites für den Kundalini-Prozeß wichtiges Resonanzsystem wird durch die vom Herzen ausgestrahlten akustischen Wellen aufgebaut. Sie durchströmen den gesamten Körper und werden von der Schädeldecke wieder zurück in den Kopf reflektiert. Schwingt nun das Herz gleichmäßig im Rhythmus von 7 bis 8 Hertz, bilden sich stehende" Wellen, das heißt, Wellenberg und Wellental bleiben ständig am gleichen Ort. Dadurch beginnen bestimmte Hirnbereiche immer stärker zu vibrieren. Wird dabei auch der sogenannte Balken" (Corpus calossum"), der die linke und rechte Hemisphäre verbindet, stark genug angeregt, wirkt dies nach Bentov wie ein Schrittmacher zur Synchronisation der beiden Hirnhälften".
Ist der vom Balken ausgehende Reiz intensiv genug, wird schließlich auch der sensorische Kortex" stimuliert, jener Teil der Großhirnrinde, in dem die Sinnesempfindungen des gesamten Körpers lokalisiert sind und der deshalb als Homunculus", als Menschlein im Gehirn" bezeichnet wird. Hier nun beginnt nach Bentovs Forschungsergebnissen der eigentliche Aufstieg" der Kundalini. Wird nämlich die Hirnrinde gereizt, entstehen im Körper Fehlempfindungen, man meint, eine Empfindung im Zeh oder Rücken zu haben, in Wahrheit jedoch läuft nur ein Reiz über den diesen Körperteilen zugeordneten Bereich des Kortex. Nach Bentov treten also die Kundalini-Phänomene gar nicht im gesamten Körper, sondern allein im Kopf auf.
Quelle: Enträselte Schlangenkraft