schön, dass der papst wiedermal vorbeischaut.
wie immer klar und präzise.
wenigstens noch vor ein paar stunden
was mich aber verwundert ist, dass aus einer psychischenausnahmesituation automatisch ein "kundalini aufsteigen" gebastelt wird.
nachträglich versteht sich.
so schlimm posttraumatische belastungsstörungen sind,
sind sie wirklich ein "aufsgteigen der kundalinischlange".......?
sind es doch zwei total verschiedene ereignisse
die eine seelische ausnahmesituation bewirken.
die eine findet stadt über
meditation oder joga
und anderer spirituellen systeme
die andere
über äussere einwirkungen wie
arbeitslosigkeit, existenängste....
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
zb.
Posttraumatische Belastung
krieg..soldaten und die opfer der zivilbevökerung
schwere unfälle, die den menschen in eine seelische ausnahmesituation bringen
missbrauch psychischer und physischer art als kind od. erwachsener erlebt
schwere krankheiten
verlust eines geliebten partners
meistens in konbination aller eben aufgezählten schrecklichkeiten
und leider deren vielen mehr
Swami Sivananda meint untestehend zu möglichen erfahrungen des sich im kundalini-joga übenden
"Jeder Schüler geht durch solche «Höllen», denn er muß jede mentale und emotionale Sicherheit aufgeben, um die allgemein akzeptierten Grenzen des Geistes überschreiten zu können. Oft scheint es, als sei der Pfad nicht zu bewältigen. Er wird nicht leichter, je weiter man ihn geht, doch im Laufe der Zeit wächst die Erkenntnis, daß das, was man abgeworfen hat, eine unnötige Last war.
Swami Sivananda Radha"
über posttraumatische störungen lesen wir im ICD-10-GM Version 2009
folgendes
F43.1 Posttraumatische Belastungsstörung
Definition
Diese entsteht als eine verzögerte oder protrahierte Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde. Prädisponierende Faktoren wie bestimmte, z.B. zwanghafte oder asthenische Persönlichkeitszüge oder neurotische Krankheiten in der Vorgeschichte können die Schwelle für die Entwicklung dieses Syndroms senken und seinen Verlauf erschweren, aber die letztgenannten Faktoren sind weder notwendig noch ausreichend, um das Auftreten der Störung zu erklären. Typische Merkmale sind das wiederholte Erleben des Traumas in sich aufdrängenden Erinnerungen (Nachhallerinnerungen, Flashbacks), Träumen oder Alpträumen, die vor dem Hintergrund eines andauernden Gefühls von Betäubtsein und emotionaler Stumpfheit auftreten. Ferner finden sich Gleichgültigkeit gegenüber anderen Menschen, Teilnahmslosigkeit der Umgebung gegenüber, Freudlosigkeit sowie Vermeidung von Aktivitäten und Situationen, die Erinnerungen an das Trauma wachrufen könnten. Meist tritt ein Zustand von vegetativer Übererregtheit mit Vigilanzsteigerung, einer übermäßigen Schreckhaftigkeit und Schlafstörung auf. Angst und Depression sind häufig mit den genannten Symptomen und Merkmalen assoziiert und Suizidgedanken sind nicht selten. Der Beginn folgt dem Trauma mit einer Latenz, die wenige Wochen bis Monate dauern kann. Der Verlauf ist wechselhaft, in der Mehrzahl der Fälle kann jedoch eine Heilung erwartet werden..................
alles kundalinischlangenaufstieg
oder
sind dies nicht zwei verschiedene schuhe....?
kundalini-joga, das für nicht sehr gefestigte menschen sehr gefährlich sein kann, meine ansicht
und
traumatische störungen aller art und ihre folgen, die mit kundalini-joga, wirklich nichts zu tun haben.
eines ist sicher, beides sind schreckliche "höllen"
an alle gottsucher
ihr werdet ihn nicht finden.
warum...?
darum...!