Künstler lässt Hund in Ausstellung verhungern

Nach so vielen Protesten glauben sie einzig und alleine der Presse und informieren sich nicht genauer????

hm - was gibts da noch zu informieren?

die Ausstellung ist zu Ende, keiner hat den Hund gesehen, ob er Tot ist, wieder ein Anonymer Strassenköter oder ob er bei irgendwem nun untergekommen ist wird wohl ziemlich schwierig zu ermitteln sein....

lG

FIST
 
Werbung:
Für jene, welche für Hunde wirklich etwas machen wollen, außer sich über den Künstler weit, weit weg aufzuregen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten.

Wie wäre es mit Unterstützung des nächsten Tierheims oder, auch "um die Ecke",
den gepeinigten Hunden auf Malorca helfen:

http://hundehilfe-mallorca.de/_start2007.htm

L.G.

Ramar
Ich bin mir sicher, das die meisten von denen, die sich hier aufregen, sowas schon längst machen.

Kaji

Der Eine oder Andere glaube ich schon, aber die Regel ist doch eher, daß es ein Vielfaches leichter ist, sich über irgendetwas möglichst weit weg aufzuregen, als in der Nachbarschaft selbst Hand zur Hilfe anzulegen.

L.G.

Ramar
 
Ich denke, dass der Hund tot ist. Er ist offensichtlich nicht mehr jung und in einem schlechten AZ.
Ich kenne viele Fälle, wo solche (streunenden) Hunde von Tierschutzorganisationen eingefangen, medizinisch betreut und versorgt werden und trotzdem sterben.
Der Organismus ist einfach zu geschwächt, um die Hilfe noch annehmen zu können.
Da ich die Bilder dieser Hunde gleichfalls kenne, würde ich sagen..FIST, Du irrst Dich.
Ob man sein Leben hätte verlängern können, (eine jahrelange Unterversorgung hat immer drastische Folgen, die nicht einfach weg zu zaubern sind) ist jetzt nicht mehr festzustellen.
Tiere wie er "kämpfen" nicht mehr um Ihr Leben, sie geben sich auf, da sie fühlen, dass sie sterben.
Ein solcher Tod ist immer ein "leiser" Tod, ein sehr stilles Sterben
..kein dramatischer Kampf, wie Du es Dir vielleicht vorstellst.

LG

Regina
 
Der Eine oder Andere glaube ich schon, aber die Regel ist doch eher, daß es ein Vielfaches leichter ist, sich über irgendetwas möglichst weit weg aufzuregen, als in der Nachbarschaft selbst Hand zur Hilfe anzulegen.

L.G.

Ramar


Einer meiner Hunde ist aus einer Tötungsstation.
Also brauche ich mich scheinbar nicht angesprochen fühlen.

Trotzdem weiß ich nicht was das mit dem Hund in der Ausstellung zu tun hat.
Spendet ihr alle fleißig und regelmässig für die Kinder in Afrika, oder habt selber eines adoptiert?
Nein?
Ihr kommt mit eurem Geld gerade selber über die Runden oder könnt einem Kind kein ordentliches zu Hause bieten? Aha, Ausreden...
Spendet ihr für Greenpeace und den WWF?
Ah nix???
Dann braucht ihr euch nicht aufregen darüber dass die Städte immer mehr versmogt werden, das Ozonloch immer größter, die Wälder immer weniger, und die Natur zum Teufel geht, und auch nich über die Kinder die in Afrika verhungern, seid lieber ganz ruhig und ignoriert alles...Augen zu und Ruhe...
Weil das alles ist weit weit weg....


Ist das so deine Meinung?
 
Ehrlich gesagt, das ganze spenden hilft nix. solange es "die oberen" gibt, die das gespendete - und gut gemeinte geld - in die eigene tasche einstecken, wird nix besser werden.

besser im eigenen umfeld helfen...
 
wo bitteschön bestätigt die Botschaft den Tod des Hundes???

die Botschaft sagt eines: es ist nicht unser Problem, es ist das Problem von Nicaragua... und da haben wir auch schon ein weiteres Problem

da das ganze nicht zu einem Justizfall wurde, gibts keine Untersuchung, ohne Untersuchung gibts keine Beweise, ohne beweise kann man weder etwas bestätigen noch etwas dementieren, man kann sich nur zum Thema Äussern und das und nichts anderes tut die Botschaft...

kurzum: niemand ausser der Künstler und vieleicht ein paar Involvierte wissen, ob der Hund noch lebt oder nicht... aber wie gesagt: kein Hund stirbt in einem Tag, auch nicht wenn man ihm das Trinken vorenthält ohne Nahrung (und der Hund wurde ja am selbigen Tag eingefangen) und war am Nächsten Tag nicht mehr da (was auch impliziert, dass die Vernissage irgendwann mal fertig war und keine Zuschauer mehr da waren)...

macht wohl maximal 12 Stunden ohne Nahrung (zudem hat der Künstler den Hund von Kindern einfangen lassen... mit was fängt man Mäuse? richtig, mit Speck, Hunde warscheinlich mit Hundefutter)
12 Stunden ohne Nahrung, warscheinlich auch ohne zu trinken, dass ist für ein Tier, dass in Natur lebt nichts ungewöhnliches...

lG

FIST


...oder mit einer schlinge. Die Kinder hätten wohl nahrung eher selber gegessen.
Tierliebe ist in diesen Ländern eher eine seltenheit.
Und da auch Naturmenschen oft hunger und Durst ertragen müssen, brauchen wir uns auch keine Sorgen mehr um irgendwelche Inhaftierten zu machen oder um hungernde Menschen. is halt so.
Und dem Drecksack, der den hund hat leiden lassen, wünsch ich die erfahrung auch mal ein paar Tage ohne Nahrung und Wasser erleben oder was auch immer zu dürfen. auch ein paar andere scheinen mal solch einer erfahrung zu bedürfen, wenn ich mir hier die diversen Postings durchlese...



Sage
 
Dass es wirklich schlimm ist was dem Tier passiert ist, darüber braucht man hier wohl kaum zu diskutieren!

Was das Tier wirklich gebraucht hätte wäre ein Tierarzt der ihn mit lebensrettenden Infussionen verorgt.
Futter hätte ihn in seinem derzeitigen Zustand genauso getötet.
Hunde brauchen sehr lange bevor sie verhungern, das Tier war schon völlig ausgebrannt und wäre sicher nur schwer zu retten gewesen.

So grausam die Aktion des Künstlers war, aber er hat die Öffentlichkeit auf diese Defiziede aufmerksam gemacht.
Hinterher kann man immer sagen "was für ein grausamer Typ"
Aber mitgenommen hat den Hund auch keiner, also war auch keiner besser.

Gruß Elvira
 
Irgentwie ist alles schon gesagt, dennoch möchte ich kurz berichten:

Ich weiss gar nicht mehr so genau, wann hotte -Kater zu mir gebracht wurde...er war der Erste, bei dem ich ernsthaft überlegt hatte, ob er noch lebt, wenn ich mit ihm bei meinem TA bin!

Der Tierarzt gab sein Bestes und pumpte so viel Flüssigkeit ( Kochsalzlösung) in diesen armen Kerl rein, das ich schon nicht mehr zusehen mochte! Zusätzlich gab es noch Aufbauspritzen & Co...volles Programm!

"Falls der Kater morgen noch lebt, kommen sie wieder" und " Geben sie ihm nichts zu essen!"

Am nächsten Tag wiederholte sich die Spritzengabe...schrecklich...der Kater war doch noch so klein ( ca.12 Wo.+)...und am dritten Tag erneut!

Fressen wollte er gar nicht..."Astronautenkost" für Hunde und Katzen, die den Appetit anregen, quetschte ich ihm zwischen die Zähne!

Als er das erste Mal einen Milliliter Wasser zu sich nahm, weinte ich vor Glück...zu essen fing Hotte erst nach Tagen an!

"Völlig normal" beruhigte mich der TA...so reagieren verhungerte, dehydrierte Tiere...sie nehmen nichts mehr an!

Heute ist er ein toller Bursche, frisch kastriert und immer noch nicht Impffähig!!!

Lieber Fist

...der Hotte hatte keine Kraft mehr, sich anzunagen! Und Hunde machen das auch nicht! Falls Du jemals angenagte Hundekadaver gesehen hast, kannst Du zu 99% davon ausgehen, das es ein anderes Tier war!
 
Einer meiner Hunde ist aus einer Tötungsstation.
Also brauche ich mich scheinbar nicht angesprochen fühlen.
Trotzdem weiß ich nicht was das mit dem Hund in der Ausstellung zu tun hat.
Spendet ihr alle fleißig und regelmässig für die Kinder in Afrika, oder habt selber eines adoptiert?
Nein? Ihr kommt mit eurem Geld gerade selber über die Runden oder könnt einem Kind kein ordentliches zu Hause bieten? Aha, Ausreden...
Spendet ihr für Greenpeace und den WWF?
Ah nix???
Dann braucht ihr euch nicht aufregen darüber dass die Städte immer mehr versmogt werden, das Ozonloch immer größter, die Wälder immer weniger, und die Natur zum Teufel geht, und auch nich über die Kinder die in Afrika verhungern, seid lieber ganz ruhig und ignoriert alles...Augen zu und Ruhe...
Weil das alles ist weit weit weg....
Ist das so deine Meinung?
Ich habe das keienswegs als Vorwurf irgendeiner Art gemeint, bestenfalls als Anregung.
Wenn Du einen solchen Hund aufgenommen hast, bist Du sowieso nicht die richtige Adresse.
So wie Du das ausdrückst, habe ich es nicht gemeint. Ich kann das gerne genauer definieren.
Zuerst ein Beispiel: In einer österreichischen Wohnanlage bemerkte keiner die Erkrankung und den Tod einer älteren Frau in der
Nachbarwohnung, monatelang - bis diese dann irgendwann zufällig gefunden wurde, tot und halb verwest.
Sie hatte sich das Bein gebrochen und ist schlußendlich verdurstet.
In der direkten Nachbarswohnung lebten Leute, welche sich intensivst um Tierschutz in
was weiß ich wo überall engagieren - das menschliche Leid ein paar Meter weiter aber gar nicht
beachteten.
Ein anderes Beispiel: Ein Landwirt hält zur "Absicherung" seines Geländes (in Österreich) um die 25 Hunde an
zirka 1 bis 2 Meter langen Ketten und jeweils einer Hütte übers Gelände verteilt. Neben den psychischen Störungen sind
die Tiere auch physisch teils in furchtbaren Zustand. Das alles direkt neben einer vielbefahrenen Hauptstraße und
was geschieht - gar nichts. Nicht einmal der Amtstierarzt griff ein und tausende fuhren jeden Tag daran vorbei.
Es kümmerte keinen Menschen bis ein engagierter Tierschützer Fotos machte und dabei auch noch vom Bauern in
einen Wassergraben geprügelt wurde.

Was das oder die Hundehilfe mit dem Hund in Nicaragua zu tun hat ?
Offensichtlich geht es hier um einen Hund in Süd- oder Mittelamerika und die Proteste mögen schon angebracht sein,
vor allem für die "Kriegskasse" des Künstlers, der recht bekannt dadurch wird und wurde.
Was ich meine ist nur, wir haben viel Leid sei es tierisches oder menschliches sehr nahe, da wo wir
etwas tun können, persönlich und oft mit wenig Aufwand.
Leider beruhigen manche ihr eigentlich schlechtes Gewissen damit, einige Euro für einen guten Zweck zu spendieren
oder sich über irgendwelche Zustände tausende Kilometer entfernt ohne wirkliche Einflußmöglichkeit fürchterlich
aufzulassen und sehen in ihrer Umgebung weg.
Es ist nicht falsch, sich über verhungernde Menschen aufzuregen oder gequälte Tiere, egal wo diese sind -
es ist aber doppelzüngig dies zu tun und in seiner Umgebung nichts.
So nach der vielfachen Einstellung, die Legebatterien sind fürchterlich aber die Eier kaufe ich trotzdem.
Das alleine wollte ich ausdrücken ohne irgendjemanden hier anzugreifen.

(Und zum Thema selbst, dem Hund kann ich keine Stellung nehmen, gibt es doch offensichtlich nur einige Medienberichte mit dürftigen Aussagen!)

L.G.

Ramar
 
Werbung:
Ich habe das keienswegs als Vorwurf irgendeiner Art gemeint, bestenfalls als Anregung.
Wenn Du einen solchen Hund aufgenommen hast, bist Du sowieso nicht die richtige Adresse.
So wie Du das ausdrückst, habe ich es nicht gemeint. Ich kann das gerne genauer definieren.
Zuerst ein Beispiel: In einer österreichischen Wohnanlage bemerkte keiner die Erkrankung und den Tod einer älteren Frau in der
Nachbarwohnung, monatelang - bis diese dann irgendwann zufällig gefunden wurde, tot und halb verwest.
Sie hatte sich das Bein gebrochen und ist schlußendlich verdurstet.
In der direkten Nachbarswohnung lebten Leute, welche sich intensivst um Tierschutz in
was weiß ich wo überall engagieren - das menschliche Leid ein paar Meter weiter aber gar nicht
beachteten.
Ein anderes Beispiel: Ein Landwirt hält zur "Absicherung" seines Geländes (in Österreich) um die 25 Hunde an
zirka 1 bis 2 Meter langen Ketten und jeweils einer Hütte übers Gelände verteilt. Neben den psychischen Störungen sind
die Tiere auch physisch teils in furchtbaren Zustand. Das alles direkt neben einer vielbefahrenen Hauptstraße und
was geschieht - gar nichts. Nicht einmal der Amtstierarzt griff ein und tausende fuhren jeden Tag daran vorbei.
Es kümmerte keinen Menschen bis ein engagierter Tierschützer Fotos machte und dabei auch noch vom Bauern in
einen Wassergraben geprügelt wurde.

Was das oder die Hundehilfe mit dem Hund in Nicaragua zu tun hat ?
Offensichtlich geht es hier um einen Hund in Süd- oder Mittelamerika und die Proteste mögen schon angebracht sein,
vor allem für die "Kriegskasse" des Künstlers, der recht bekannt dadurch wird und wurde.
Was ich meine ist nur, wir haben viel Leid sei es tierisches oder menschliches sehr nahe, da wo wir
etwas tun können, persönlich und oft mit wenig Aufwand.
Leider beruhigen manche ihr eigentlich schlechtes Gewissen damit, einige Euro für einen guten Zweck zu spendieren
oder sich über irgendwelche Zustände tausende Kilometer entfernt ohne wirkliche Einflußmöglichkeit fürchterlich
aufzulassen und sehen in ihrer Umgebung weg.
Es ist nicht falsch, sich über verhungernde Menschen aufzuregen oder gequälte Tiere, egal wo diese sind -
es ist aber doppelzüngig dies zu tun und in seiner Umgebung nichts.
So nach der vielfachen Einstellung, die Legebatterien sind fürchterlich aber die Eier kaufe ich trotzdem.
Das alleine wollte ich ausdrücken ohne irgendjemanden hier anzugreifen.

(Und zum Thema selbst, dem Hund kann ich keine Stellung nehmen, gibt es doch offensichtlich nur einige Medienberichte mit dürftigen Aussagen!)

L.G.

Ramar


Man kann aber leider nicht an allen Ecken und Enden helfen, würde man das, bräuchte man einen 250Std Tag, wenn nicht mehr.
Wieviel Kontakt hast du denn zu deinen alten Nachbarn?
Schaust du jeden Tag, ob sie noch leben, und nicht hilfsbedürftig in der Wohnung liegen?
Fährst du jeden Tag aufs Land und machst Bauern aus die sich Kettenhunde halten, kettest diese ab und bringst sie zum Tierarzt?
Ja, das ist alles sehr traurig, und wenn ich könnte würde ich das abschaffen und verbessern, kann ich aber nicht.
Was willst du dagegen tun?
Schreib der Regierung dass Ketten für Hunde abgeschafft werden sollten, dass man keine anonymen Vielfamilienwohnungsanlagen bauen sollte, da sich sonst keiner um den anderen kümmert.
Dass man keine Legebatterien verwenden sollte, sondern blos Freilandhühner halten solle, und diese Eier dann nicht zu teuer verkaufen darf, da sie sich sonst die Hälfte der Leute nicht leisten kann.
Du wirst daran nichts ändern können, die Leut nicht mal zum Nachdenken anregen, denn es werden nicht viele Mails wie deine eingehen.
Dem Hund in Nicaragua ist aber etwas passiert was öffentlich wurde, und Leute regen sich darüber auf, und zumindest bei solchen Dingen kann man sein Scherflein beitragen und seinen Unwillen gegen sowas erklären.

Eine Tierschutzorganisation möchte für den Künstler eine angemessene richterliche Strafe, dem Hund hilft das nicht mehr, aber evtl. denkt der "Künstler" und auch andere Menschen dadurch nach, warum er diese Strafe bekam.
 
Zurück
Oben