Künstler lässt Hund in Ausstellung verhungern

Da muss ich sagen, in solchen Fällen wäre ich für Auge um Auge, und Zahn um Zahn!

Kurz gesagt gleiches mit gleichem vergelten!

Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen, aber bei einer solchen Demonstration würden die Leute dann sicherlich nachdenklich werden und darüber nachdenken was sie mit Ihren Tieren tun!

Gruss vom Drachen
 
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]Da muss ich sagen, in solchen Fällen wäre ich für Auge um Auge, und Zahn um Zahn!
Kurz gesagt gleiches mit gleichem vergelten![/B]Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen, aber bei einer solchen Demonstration würden die Leute dann sicherlich nachdenklich werden und darüber nachdenken was sie mit Ihren Tieren tun!

Gruss vom Drachen



Vielleicht erwischen ihn ja mal ein paar hungrige Hunde...
Oder er liegt irgendwann in seiner Wohnung und ist hilflos und keiner kommt, dann denkt er möglicherweise daran, was er getan hat.



Sage
 
Ich glaube nicht, daß der Hund gestorben ist. Nicht nach einem Tag. Ich glaube, daß war eine Aktion des sog. "Künstlers", um bekannt zu werden. Man nehme einen abgemagerten Hund, binde ihn einen Tag in der Ausstellung an, informiere die Weltpresse, und nehne den Hund dann (nach einem Tag) wieder weg (zum Aufpäppeln irgendwohin) und behaupte, er sei gestorben. Nun hat man zahllose Gegner, die sich gegen den "Künstler" organisieren. Der Name wird - wenn auch negativ - bekannt.
Am Ende (so nach mehreren Wochen) holt man den Hund dann wieder vor, und alle sind froh, der Haß nimmt ab, aber die Bekanntheit nicht. Den Hund brauch er sogar, um sich freizusprechen. Pech wäre es, wenn der Hund zwischenzeitlich ines andern Todes sterben würde.

Und noch etwas: Das wirklich Schlimme passsiert hier bei uns, bei unsern Nachbarn, wenn ie z. B. ihre Hunde vor dem Urlaub irgendwo anbinden.

Beispiel: Eine Wohnung, in der sog. "Mietnomaden" gewohnt hatten, die sie dann heimlich verlassen hatten. Das arme kleine Meerschweinchen in seinem Käfig interessierte keinen. Es mußte elendiglich verhungern. Am Schluß hat es sogar noch seine Einstreu gegessen, weil nichts anderes mehr da war. Und überhaupt, es war völlig allein. Darüber könnte ich wirklich täglich heulen.

Ich wünsche diesen Leuten alles Übel an, das es gibt!

Oder die Oderflut. Das Wasser stieg an, und die Leute öffneten nicht die Klappen der Kaninchenställe. Die Kaninchen ertranken qualvoll. Solche armen Tiere, die nie irgenwem etwas Böses getan hatten.

Gizurr
 
Man kann aber leider nicht an allen Ecken und Enden helfen, würde man das, bräuchte man einen 250Std Tag, wenn nicht mehr.
Wieviel Kontakt hast du denn zu deinen alten Nachbarn?
Schaust du jeden Tag, ob sie noch leben, und nicht hilfsbedürftig in der Wohnung liegen?
Fährst du jeden Tag aufs Land und machst Bauern aus die sich Kettenhunde halten, kettest diese ab und bringst sie zum Tierarzt?
Ja, das ist alles sehr traurig, und wenn ich könnte würde ich das abschaffen und verbessern, kann ich aber nicht.
Was willst du dagegen tun?
Schreib der Regierung dass Ketten für Hunde abgeschafft werden sollten, dass man keine anonymen Vielfamilienwohnungsanlagen bauen sollte, da sich sonst keiner um den anderen kümmert.
Dass man keine Legebatterien verwenden sollte, sondern blos Freilandhühner halten solle, und diese Eier dann nicht zu teuer verkaufen darf, da sie sich sonst die Hälfte der Leute nicht leisten kann.
Du wirst daran nichts ändern können, die Leut nicht mal zum Nachdenken anregen, denn es werden nicht viele Mails wie deine eingehen.
Dem Hund in Nicaragua ist aber etwas passiert was öffentlich wurde, und Leute regen sich darüber auf, und zumindest bei solchen Dingen kann man sein Scherflein beitragen und seinen Unwillen gegen sowas erklären.
Eine Tierschutzorganisation möchte für den Künstler eine angemessene richterliche Strafe, dem Hund hilft das nicht mehr, aber evtl. denkt der "Künstler" und auch andere Menschen dadurch nach, warum er diese Strafe bekam.

Kurz zu Deiner Antwort: Wenn ich so etwas sehe, fahre ich nicht nur vorbei - bemühe mich etwas zu tun. Ich binde sicher keinen Hund beim "Bauern" ab und bringe ihn zum Tierarzt, das wäre Schwachsinn und (kurioserweise) strafbar. Damit ist weder dem Hund geholfen noch sonst jemandem. Aber ich sorge dafür, daß binnen Stunden der Amtstierarzt oder die Presse den Hund sieht und vor allem die lokalen Tierschutzvereine Bescheid wissen. Aber darum geht es hier weniger - obwohl eben durch den Weg der kleinen Schritte jeder das Seine tun kann und so Änderungen mit der Zeit auch geschehen, wenigstens manchmal.

Glaub' mir Eines, das alles interessiert jedoch in Mittelamerika keinen Menschen - da können wir gar nichts beitragen - das verpufft lediglich im Leeren. Auch wenn ich mich wieder besonders beliebt mache, aber das ist Quatsch. Der Großteil der Bevölkerung in diesen Ländern hat Null Bezug zu Tieren und ist vom Tierschutz meilenweit entfernt. Dort muß man schon froh sein, wenn die Tiere nicht auf offener Straße gepeinigt werden, so als lustige Beschäftigung in der Freizeit....

Nicht zu vergessen die generelle Situation in diesen Entwicklungsgebieten.80 Prozent der Bewohner müssen mit umgerechnet weniger als zwei US-Dollar pro Tag auskommen. Eine Zunahme von Meldungen über sexuelle und häusliche Gewalt, vor allem gegen Frauen ist zu verzeichnen. Tausende Plantagenarbeiter leiden unter gesundheitlichen Folgen der Verwendung von Pestiziden (Nemagón).Zwischen 2003 und 2006 sind mehr als 1383 Menschen an mit Nemagón in Zusammenhang stehenden Krankheiten gestorben. Entschädigungsleistungen erfolgen unregelmäßig oder gar nicht aufgrund der ländertypischen Korruption. Die Regierung verletzt nach wie vor die Rechte von Indigenen...... und dann ist da ein (vielleicht) sterbender Hund, einer von wohl tausenden dahinsiechenden und gequälten Hunden und anderen Kreaturen.

Der besagte Künstler selbst sagt laut Spiegel dazu: "Wichtig sei in seinen Augen die Heuchelei der Menschen. "Wenn ich den Hund als Kunstobjekt vor eine Wand binde, wird er plötzlich zum Fokus. Wenn er in der Straße vor Hunger stirbt, kümmert das keinen." Auch in der Ausstellung habe niemand den Hund befreit oder ihm etwas zu essen gegeben. "Keiner hat irgendetwas unternommen", sagte der Künstler.

Sorry, aber da muß ich ihm auch als eingefleischter Tierfreund eher zustimmen auch wenn ich vom "Mittel" nicht begeistert bin. Wenn denn überhaupt dem Hund etwas geschah. Daß er in einem Tag verhungert oder verdurstet sei, ist natürlich Blödsinn - es sei denn er war schon fast tot. Ich kann nur einen angebundenen Hund erkennen, offenbar einen Tag. Das werden tausende Hunde bei uns auch und Schlimmeres.
Gut sieht er zwar nicht aus, hier ein Bild für diejenigen die ihn noch nicht gesehen haben. Er sieht elend aus, aber so sehen abertausende Hunde in diesen Ländern aus. Das ist einfach Realität, auch im Süden Europas oder auf den "Ballermanninseln".

Und mit einigen Mails nach Nicaragua oder Puerto Rico mag zwar dort ein Server zusammenbrechen - ernst wird das aber niemand nehmen.

Im Vergleich TIERSCHRECKEN PUR, ein winziger Auszug von abertausenden Links:
http://www.protect-animals.de/Tierschutz-Htmdateien/asien_schlachterei.htm
http://www.thewe.cc/weplanet/valued_life/humans_and_animals.htm
http://www.gan.ca/images/Philippines dogs/dogs 14.jpg
http://catcahelpanimals.org/myPictures/fur dogs china 2.jpg
http://www.catcahelpanimals.org/pielgatosyperros.html
http://theseoultimes.com/ST/db2/images/3165-20060325160116.jpg
http://64.207.144.142/movabletype/PETA2Daily/archives/chinadogslaughter.jpg
http://www.gan.ca/images/Philippines dogs
http://www.thewe.cc/thewei/&/images3/animal_abuse/10246_pulled_out.jpe

L. G.

Ramar
 
@ Ramar

Kurz zu Deiner Antwort: Wenn ich so etwas sehe, fahre ich nicht nur vorbei - bemühe mich etwas zu tun. Ich binde sicher keinen Hund beim "Bauern" ab und bringe ihn zum Tierarzt, das wäre Schwachsinn und (kurioserweise) strafbar. Damit ist weder dem Hund geholfen noch sonst jemandem. Aber ich sorge dafür, daß binnen Stunden der Amtstierarzt oder die Presse den Hund sieht und vor allem die lokalen Tierschutzvereine Bescheid wissen. Aber darum geht es hier weniger - obwohl eben durch den Weg der kleinen Schritte jeder das Seine tun kann und so Änderungen mit der Zeit auch geschehen, wenigstens manchmal.

Und was meinst du, macht dann der Amtstierarzt?
Auch Kettenhaltung ist nicht strafbar.


Gut, was schlägst du also vor, zu machen, wenn so etwas passiert wie die Ausstellung mit dem Hund.
Augen zumachen, und gar nichts tun?
Keine Mails schreiben, weil es laut dir, eh keiner ernst nehmen wird?
Alles so hinnehmen?

Der besagte Künstler selbst sagt laut Spiegel dazu: "Wichtig sei in seinen Augen die Heuchelei der Menschen. "Wenn ich den Hund als Kunstobjekt vor eine Wand binde, wird er plötzlich zum Fokus. Wenn er in der Straße vor Hunger stirbt, kümmert das keinen." Auch in der Ausstellung habe niemand den Hund befreit oder ihm etwas zu essen gegeben. "Keiner hat irgendetwas unternommen", sagte der Künstler.

Dazu gibt es auch noch etwas zu sagen.
Was meinst du, wussten die Besucher dass der Hund dort angebunden war, ohne vorher-währenddessen-nachher Futter zu bekommen?
Das stand nämlich nirgends angeschrieben.
Der Künstler wusste es allerdings ganz sicher...
 
@ Ramar
Und was meinst du, macht dann der Amtstierarzt?
Auch Kettenhaltung ist nicht strafbar.
Das waren keine Phantasiefälle, das ist aus dem Leben gegriffen: Der Amtstierarzt ist verpflichtet, Zustand und Haltung zu überprüfen. (Kettenhaltung ist in Österreich heute verboten, damals waren zu kurze Ketten nicht erlaubt und Verwahrlosen von Tieren steht auch unter Strafe) Tatsache ist, daß dieser Bauer keine Hunde mehr hält und derart halten darf !!! Das kam am Ende heraus - nach zugegeben langem Hin und Her.

Auszug aus dem österr. Tierschutzgesetz:
§ 16. (1) Die Bewegungsfreiheit eines Tieres darf nicht so eingeschränkt sein, dass dem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden oder es in schwere Angst versetzt wird.
(2) Das Tier muss über einen Platz verfügen, der seinen physiologischen und ethologischen Bedürfnissen angemessen ist.
(3) Die dauernde Anbindehaltung ist verboten.

(5) Hunde dürfen keinesfalls, auch nicht vorübergehend, an der Kette oder in sonst einem angebundene Zustand gehalten werden.
http://bkacms.bka.gv.at/2004/10/7/animalprotectionact_neu.pdf

Gut, was schlägst du also vor, zu machen, wenn so etwas passiert wie die Ausstellung mit dem Hund. Augen zumachen, und gar nichts tun?
Keine Mails schreiben, weil es laut dir, eh keiner ernst nehmen wird?
Alles so hinnehmen?
Offenbar hat der Künstler einen Hund einen Tag angebunden - das ist eigentlich alles, was wirklich bekannt ist. Andere Hunde werden viele Jahre an Ketten gehängt.

Wenn dadurch die Not der Hunde im mittel- und südamerikanischen Raum bekannt und beachtet wird, hat der Künstler sogar eine gute Tat vollbracht, wenngleich mir seine Motivation schon auch etwas zweifelhaft vorkommt - aber das kann von hier aus aufgrund einiger Medienberichte gar nicht wirklich beurteilt werden.
Was also ist wirklich passiert - wissen wir gar nicht !! Ich habe mir eigentlich ja nur erlaubt darauf aufmerksam zu machen, daß es (auch bei uns) viele Fälle gibt, wo jeder etwas tun kann und dies auch Sinn macht.

Dazu gibt es auch noch etwas zu sagen.
Was meinst du, wussten die Besucher dass der Hund dort angebunden war, ohne vorher-währenddessen-nachher Futter zu bekommen?
Das stand nämlich nirgends angeschrieben.
Der Künstler wusste es allerdings ganz sicher...
Und woher weißt Du das ? Und wieviel Futter hatte der Hund bisher täglich gefressen ? Und wieviel Futter verträgt er überhaupt in seinem Zustand ? ....????? Und was sind das für Besucher, die da nicht einmal nachfragen (weil man sich an die Hundenot gewöhnt hat und das nicht einmal wahrnimmt in diesen Ländern) ?

....


L.G.

Ramar
 
Nun gut, ich glaube es ist unnötig zu diskutieren, wenn du meinst, es sei eine gute Tat einen halbverhungerten Streuner einzufangen, und ihn als Kunstobjekt anzubinden bis er stirbt, und es sei gut, als Außenstehender von weit weit weg, nichts dazu zu sagen.
Und tschüss.
 
Dahingehend möchte ich mich gerne meiner Vorrednerin anschliessen.
Das Handeln des Künstlers ist abartig genug. Das es aber Menschen gibt,
die zumindest soviel Interesse daran haben, das Thema als Dikusionswürdig
zu erachten, entlastet den Künstler gewissermassen. Wo kein Interesse für
eine derartige Form von Kunst bestünde, hätte der Künstler keine Resonanz.
Darüber sollten wir alle vielleicht mal nachdenken ...


Euer nachdenklicher Ischariot :confused:
 
Ich glaube nicht, daß der Hund gestorben ist. Nicht nach einem Tag. Ich glaube, daß war eine Aktion des sog. "Künstlers", um bekannt zu werden. Man nehme einen abgemagerten Hund, binde ihn einen Tag in der Ausstellung an, informiere die Weltpresse, und nehne den Hund dann (nach einem Tag) wieder weg (zum Aufpäppeln irgendwohin) und behaupte, er sei gestorben. Nun hat man zahllose Gegner, die sich gegen den "Künstler" organisieren. Der Name wird - wenn auch negativ - bekannt.
Am Ende (so nach mehreren Wochen) holt man den Hund dann wieder vor, und alle sind froh, der Haß nimmt ab, aber die Bekanntheit nicht. Den Hund brauch er sogar, um sich freizusprechen. Pech wäre es, wenn der Hund zwischenzeitlich ines andern Todes sterben würde.

Und noch etwas: Das wirklich Schlimme passsiert hier bei uns, bei unsern Nachbarn, wenn ie z. B. ihre Hunde vor dem Urlaub irgendwo anbinden.

Beispiel: Eine Wohnung, in der sog. "Mietnomaden" gewohnt hatten, die sie dann heimlich verlassen hatten. Das arme kleine Meerschweinchen in seinem Käfig interessierte keinen. Es mußte elendiglich verhungern. Am Schluß hat es sogar noch seine Einstreu gegessen, weil nichts anderes mehr da war. Und überhaupt, es war völlig allein. Darüber könnte ich wirklich täglich heulen.

Ich wünsche diesen Leuten alles Übel an, das es gibt!

Oder die Oderflut. Das Wasser stieg an, und die Leute öffneten nicht die Klappen der Kaninchenställe. Die Kaninchen ertranken qualvoll. Solche armen Tiere, die nie irgenwem etwas Böses getan hatten.

Gizurr


Ich gebe dir und Ramar recht.
Tausende von Tieren müssen wegen der Bestie Mensch ihr Leben qualvoll lassen.Die Tötungen geschehen sehr oft auf grauenvolle Art und Weise.
Schreit hier jemand ?
Wieviele verzichten auf Fleisch,auf die Wurstsemmel,aufs Schnitzel, etc.
Wieviele auf Lederschuhe,Handtaschen,Lederjacke,Mantel etc
Wieviele verzichten auf Medikamente ?

Es gäbe sehr vieles zu schreiben,aber wozu ....das Quälen und Töten von wehrlosen Kreaturen scheint sich ja in eine Art *Sport* zu entwickeln.
Je mehr desto besser,je mehr desto voller unsere Teller...ach ja nicht zu vergessen,je mehr desto voller das Geldbörserl.
 
Werbung:
Dahingehend möchte ich mich gerne meiner Vorrednerin anschliessen.
Das Handeln des Künstlers ist abartig genug. Das es aber Menschen gibt,
die zumindest soviel Interesse daran haben, das Thema als Dikusionswürdig
zu erachten, entlastet den Künstler gewissermassen. Wo kein Interesse für
eine derartige Form von Kunst bestünde, hätte der Künstler keine Resonanz.
Darüber sollten wir alle vielleicht mal nachdenken ...


Euer nachdenklicher Ischariot :confused:


Nimm mal den Text, und ersetze die Aktion mit dem Hund durch den Holocaust.
Entlastet es da auch die Täter?
 
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