zur Erklärung nur mal ein reales Beispiel ...
Eine Freundin bat mich mal um Hilfe für eine mir völlig fremde Person. Aus ihrer Sicht war diese Frau eher mittellos. Ich sagte zu und besuchte diese Frau zu Hause, bin mit meinem Auto einige km zu ihr gefahren und habe sie in ihrem zu Hause behandelt.
Das hat 3 Stunden gedauert. Es war sehr anstrengend für mich, da in ihrem häuslichem Umfeld ein großes Chaos herrschte. In meinem Augen war sie auch nicht mittellos sondern wie ich sah gut eingerichtet (besser als ich selbst) und zeigte mir nach der Behandlung ihre neuen Nägel die sie im Nagelstudio hat machen lassen für 70€.
Ich verlangte von ihr nichts, war ja über meine Freundin so abgemacht.
Später lies sie mir ausrichten, dass ihr das sehr gut getan hat und lies fragen ob ich nochmal kommen könnte. Ich willigte ein und gab zu verstehen, dass sie sich um einen Ausgleich Gedanken machen solle - dabei lies ich ihr offen ob sie Geld geben möchte oder auf andere Weise etwas zurück geben möchte.
So hatte ich es schon oft gemacht ... und so bekam ich die x. Teebox geschenkt, mit Tee, den ich nicht trinke und der kam dann zu der x. Duftkerze dazu, die ich nicht benutzte.
Bis dahin hatte ich 120 km Sprit verfahren und insgesamt 10 Stunden Zeit aufgebracht - für eine fremde Frau, die mich um Hilfe gebeten hat und der ihre Nägel wichtiger waren als eine selbst gezahlte Behandlung.
Als ich sie bat für weitere Behandlungen in meine Praxis zu kommen, damit ich nicht fahren muss, war das ganze beendet.
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das war ein klitze kleines Beispiel, ich kann dir davon ganz viele nennen ...
Mittellosigkeit ist tatsächlich Ansichtssache.