Die Sexualstraftaten werden schon erwähnt, aber tendenziell heruntergespielt und der Ansatz ist, dass es sich eben um organisierte Kriminalität handelt und nichts was man allgemein mit Ausländern assoziieren sollte. Der Punkt wo der Artikel falsch liegt bzw. unlogisch wird ist m.A.n. eher das hier:
"Anders, als erste Presseberichte suggerierten, handelt es sich nach bisherigem Informationsstand also nicht um enthemmte Männer, nicht um Flüchtlinge, nicht um Muslime, sondern um polizeibekannte Intensivstraftäter mit klarer krimineller Motivation, die diese allerdings zu massiven Sexualdelikten ausdehnten. Nach Silvester waren rund 30 Delikte angezeigt , inzwischen liegen rund 90 Anzeigen vor, darunter 15 wegen sexueller Belästigung und eine wegen Vergewaltigung (vgl. Ksta)"
Denn zu sagen:
- keine enthemmten Männer
- keine Flüchtlinge
- nicht Muslime
Aber:
- polizeibekannte Intensivstraftäter...
1. Das eine schließt das andere ja blöderweise nicht aus.
2. Es kann so nicht stimmen. Die Polizei weiß doch gar nicht wer die Täter waren. Inwiefern können die also sagen es ginge um polizeibekannte Intensivstraftäter?
3. Wäre es so, wäre das nicht ebenfalls irgendwie besorgniserregend? Hunderte polizeibekannte Intensivstraftäter dürfen sich derart frei bewegen und solche Aktionen durchführen und werden dann immer noch nicht gefasst?
Worauf ich hinaus will: Die verheddern sich da in ihrer Argumentation selbst weil sie den Fokus verschieben wollen und daher zu tief in die "manipulative Trickkiste" greifen.